Thronsaal

Asha hatte keine Zeit mehr Patrek zu antworten, als ein Wache sie aus dem gefüllten Saal winkte. Sie folgte dem Mann in den Vorraum. Die Hauptore waren geschlossen und wie gewünscht waren Eriks Enkeln und seine drei Kapitäne im Raum versammelt.
"Ich grüße euch, meine Herren.", meinte Asha als sie den Raum betrat und die Türen zum Saal sich hinter ihr schlossen.
"Was wollt ihr Graufreud?", der geblendete Ulf-ohne-Augen, sah an ihr vorbei. Man durfte sich nicht täuschen lassen. Trotz des Verlustes seines Augenlichts segelte und kämpfte Ulf noch immer wie der Teufel. Auch jetzt wußte der Plünderer genau wo Asha war, auch wenn er an ihr vorbei sah.
" Ich will nur reden. Erick herrscht nun schon sehr lang. Um die 70 Jahre, wenn ich mich recht entsinne." Sie hatte beschlossen sich die Enkel zuerst vorzunehmen.
"Seine Söhne starben ohne seinen Titel zu erben, oder Land zu besitzen. Weil Erik, fett und unbeweglich auf seinem Stuhl sitzt. Wollt ihr enden wie eure Väter? Ohne Land, abhängig von Erik und seinen Gefühlszuständen?"
Schweigen, nur das röchelnde Atmen des dritten Kapitäns welchen Erik mitgebracht hatte, Värm der Vorvater, war zuhören. Värm war ein alter Mann, uralt. Er hatte bereits ein Jahrhundert überlebt. Seit fast neunzig Jahren plünderte er die Küsten von Westeros und Essos. Doch sein Jahren sank der Stern des Greises und sein Name geriet in Vergessenheit. Erik hatte ihn vermutlich nur mitgenommen weil er sein Lehrmeister gewesen war.
"Was bietet ihr?", fragte der älteste Enkel.
"Land, 12 Morgen für jeden von euch. Auf dem Seedrachenhorn. Gutes Land, Wälder, fruchtbarer Boden. Kolonien von Robben. Euer eigenes reich. Allerdings müsst ihr einen Lord ernennen der über eure Ländereien wacht und Peik steuerpflichtig ist."
Getuschel, ja sogar ein Streit brach aus. Die beiden jüngeren Enkel stimmten zu. Der ältere nicht. Der nächste Streit brach über die Ernennung des Lords aus, bis man sich als Kompromiss auf Andrik des Ersten einigte. Auch er nahm das Land und den Titel dankend an.
"Was willst du?", fragte sie den verbliebenen Enkel.
"Was wollt ihr?", fragte er.
"Kluger Mann. Wenn Erik einen Zweikampf fordert, haltete euch raus. Kämpft nicht für ihn. Das ist alles."
"Ich akzeptiere. Ich will unseren Stammsitz und Eriks Lordtitel."
Sie stimmte nickend zu.
"Und ihr Ulf?"
Ohne-Augen spuckte aus.
"Haltet mich aus diesem Verrat raus, dann halte ich mich aus dem Kampf raus. Gebt mir eine Frau und Wein und lasst mich vergessen."
Asha gab einem Wächter entsprechende Anweisungen. Recht leicht käuflich, Eriks Leute.
Sie nickte und lies Ulf und die Enkel in den Saal. Andrik hielt sie zurück.
"Hattet ihr Beute in letzter Zeit?" Sinnlose Frage. Andrik Weitfahrer machte immer Beute.
"Drei Koggen, zwei aus Myr eine aus Tyrosh."
"Also Seide, Gewürze, Perlen, Farbstoffe, Hölzer, Elfenbein...
"..exotische Pelze, Gold. Genau. was wollt ihr?"
"Wie viel?"
"Ihr wollt mir die Koggen abkaufen?" er runzelte die Stirn, nannte aber dann einen Preis der ihre eingeplanten Mittel fast übertraf. Sie zahlte und er versprach die Schiffe nach Peik zu bringen. Sie gab dem anderen Wachen die Anweisung Quarl auszurichten er sollte die eine myrische Kogge am nächsten Tag in besitzt nehmen und an den Inhalt an die an der Schlacht beteiligten Eisenmänner ausgeben. Als sie Andirk nach drinnen folgen wollte, hielt eine Hand sie am Arm fest. Värm, den hatte sie fast vergessen.
"Tötet Erik nicht.", röchelte er.
"Wir werden es versuchen.", murmelte sie und hastete in den Saal. Sie lies sich auf dem Stuhl nieder, ordnete Patreks Umhang und wandte sich ihm zu. Ihren Mund nah an seinem Ohr flüsterte sie.
"Alles ist bereit. Die Feinde sind bestochen, die Soldaten hier. Morgen werdet ihr zwei geraubte Koggen ihm Hafen finden. Eure Männer werden ihre Lust am Plündern an deren Landung stillen können."

Plötzlich wich Asha dann von seiner Seite vermutlich weil die Enkel eingetroffen sein. Er folgte ihre weg aus m Thronsaal doch nur mit seinen Augen. Es war auf m Thron einfach zu bequem und so langsam trafen auch die letzten Lords ein und der Saal füllte sich bis zum letzten Platz. Bekam von dem ein oder anderen einen verächtlichen Blick zugeworfen doch das störte ihn wenig er hatte sein Ziel fast erreicht. Dann kam Asha wieder an seinerseits und sie schien sichtlich zufrieden. Er hörte ihre Worte und eigrinsen tat sich auf seine Lippen. Sehr gut ich bin sehr zufrieden und dir zu großem dank verpflichtet. Meine Männer werden ihre Plünderung doch machen können uns niemand muss sterben. Die letztelords sind nun auch eingetroffen es fehlt nur noch Erik höchst selbst. Ich muss sagen ich bin von deinen Plänen und dir mächtig beeindruckt. meinte. Ganz charmant zu ihr. Und sah sich im Saal noch einmal um.

Lyonel und Ryan fanden eine gute Chemie in ihrer Kriegsführung und Führungsqualitäten, sodass sie sich gleich auf noch einen Angriff einstellten und versuchten ihre Männer richtig zu organisieren, die nun fast alle darstellten, bis auf die Leute auf Peik und in Bottlinsturm.

Der Befehl kam jedoch zu Ryan, sich zurückzuziehen und die "Einheimischen" vorzulassen.... Das gefiel ihm alles nicht so ...aber immernoch waren sie in einer Burg sicherer und mit mehr vorräten ausgestattet, die zur Zeit bitter nötig waren...die Männer wurden Sauer.... Alkohol fand man immer irgendwo und sie wurden dazu noch mutiger. Eine schlechte Kombo. Da kam die Nachricht von einem Fest genau richtig. Die meisten waren schonmal begeistert. Doch... ein bisschen Essen konnte ihre toten Freunde nicht ersetzen und ihren Fusspìlz heilen. Da brauchte man schon mehr für...

Ryan würde sich auf Peik mit Patrek darüber unterhalten wollen...Wenn er jedoch die Nachricht der Koggen weitergab , würde Ryan auch die missmütlichsten überreden können weiterzu machen und nicht abzusegeln mit dem was sie fanden. Sei es nur ein brett und ein Ruder.

Viele würden trinken und singen.... Ryan tat keins von beidem Boscow auch nicht... und ungefähr 50 ausgewählte mann ,auch Lyonel Frey und seine Lennistersoldaten kamen an... sie würden sich nur für das Fest noch einschreiben... und dennoch vorsichtig sein. Ihre Arbeit war im Grunde getan... naja....sobald Joffrey Baratheons Flagge unter der von den Mallisters wehte auf Peik. Das müssten sie akzeptieren, wenn sie Tywin nicht gänzlich verärgern wollten... jetzt schon. Es war nur eine Fahne.... mit Fahnen wischten sich eisenmänner den Hintern ab...das sollte Asha nicht so treffen.... aber sie mochte die Idee und die Lennisters nicht wirklich...sie waren noch nie gute Nachbarn gewesen, aber wer war das schon für die Eiseninseln, ausser das Archipel selbst.

Ihr Plan war gekonnt... die Enkel wollten nicht ewig auf ihre Chance warten und sie hatten eine sehr typische Eisenmänner Mentalität... naja fast alle von ihnen....

Schliesslich erkannte man ,dass 4 Männer eine Stuhlliege trugen auf dem Lord Eisenmacher sass... mit seinen stolzen 88 Jahren war er nichtmehr der Jüngste und kaum noch so beweglich wie vor 60 Jahren...aber er wollte auf Gedeih und Verderb auch noch einmal auf diesem Thron sitzen, koste es was es wolle. Als er von Balons Tod erfuhr, verloren sie garkeine Zeit.

Ein paar Stunden verging dennoch bis der gute Lord eintraf und alle neugierig zu ihm blickten...die Träger waren sehr kräftig und stämmig... Notwendig bei Eisenmacher´s Leibesfülle und Alter... unter buschigen Augenbrauen sah er sich um... zumindest sein Augenlicht hatte er noch nicht eingebüsst.... Wenn er Patrek sehen könnte, würde er einen giftigen Blick ernten und auch einige Widerworte.

Asha erhob sich, sobald Eisenmacher eintraf. Sie würde ihn nur noch ein wenig reizen müssen, damit er in die Falle ging.
"Erik Aaskrähe, wie nicht anders erwartet. Min Vater ist noch nicht ganz kalt und schon wollt ihr euch den Thron holen."
Sie blickte ihn direkt an.
"Doch ich muss euch enttäuschen. Die Adler fliegen schneller als die Krähen und leider habe ich meinen Thron bereits verloren."
Der Leser warf ihr aus der Masse der Lords einen fragenden Blick zu, aber Asha bat ihn (auch mit einem Blick) sich zu gedulden. Sie nickte mit ihrem Kinn auf den Thron, wo Patrek saß.
"Und man merkt das ihr eure alten Tage erreicht habt, das ihr eine Armee braucht um euch einen Thron in einer geplünderten Stadt zu erobern. Habt ihr die Kraft verloren euch selbst etwas zu holen, Mann gegen Mann? Seid ihr so schwach geworden das ihr nicht mehr mit einem Festländer fertig werdet und dafür eine Armee braucht. Ihr Erik der Ambossbrecher."
Die Worte würden ihre richtige Wirkung tun. Erik Eisenmacher war noch nie vor einer Herausforderung ausgewichen.

Ich grüsse euch auch.... Asha Graufreud. Es ging mir nur darum zu sehen , wie es euch ergeht und ob ihr Hilfe braucht in diesen schwersten Stunden....aber ... wie ich sehe habt ihr euren Körper bereits an diesen schmierigen....Festländler verkauft und unsere Riten & Gebräuche mit füssen getretten!


Er war kein direkter Mann, er sah die Gefahr und doch konnte er nicht zurückweichen. Jetzt nichtmehr ,dies war seine allerletzte Chance.

Bevor noch mehr zerstört wird, wieso gebt ihr nicht auf er sah zu Patrek.

Und fahrt heim , solange ihr noch könnt.

Endlichen trafen auch Ryan und Boscow ein. Patrek merkte die blicke die sie ihm zu warfen. Und er wusste das da noch ein klärendes Gespräch von Nöten war. Und er hatte ja auch vor Ryan zu seinem neuen ersten Offizier zu machen. Damit er somit Crugens leeren Platz ein nimmt. Und Boscow den Platz von Ryan als neuer Flotten Kommandeur in Patreks oder Ryans Abwesenheit. Er hoffte das das und die Koggen die kommen sollten. Die Männer wieder milder Stimmen würden und er sich wieder Seite an Seite mit ihnen stellen konnte. Dann traf der alte Lord Eisenmacher ein und Patrek hatte fast ein wenig mitleid mit diesem alten schwer fälligen mann. Aber das legte sich auch sehr schnell wieder und Asha erhob sich und aus ihren Worte konnte man hören das sie ihn Provozieren wollte. Was scheinbar auch gelang. Nun wusste Patrek was er zu tun hatte. Er erhob sich ebenfalls und ging ein paar Schritte vom Thron weg auf den Lord zu aber hielt immer noch ein paar Meter Abstand. Nun Lord Eisenmacher ich Freue mich eure Bekanntschaft zu machen. Wenn auch unter diesen Umständen. Euren Worten entnehme ich eine gewisse Herausforderung an mich. Nun gut diese nehme ich hier vor allen Leuten an. Wenn ihr mir gegen Über treten könnt werde ich euch einen ehrlichen Mann gegen Mann Kampf um den Thron bieten.Er wusste nicht ob er Asha in Schutz nehmen sollte oder nicht. Sie war eine Eisenfrau und er wollte sie nicht vor den fielen Lords da stehen lassen als brauche sie seinen Schutz. Auch noch nor den Worten eines alten Mannes. Aber auf der anderen Seite war sie auch seine Zukünftige Gemahlin und so durfte keiner mit ihr reden. Doch Patrek war sich sicher das sie das auch sehr gut alleine Regeln konnte und hielt sich dann zurück. Er sah nur den alten Lord an und war gespannt wie er sich nun verhalten würde. Denn das Laufen geschweige denn aufstehen schien nicht gerade das zu sein was er gerne Tat.

Die Freude ist ganz deinerseits, Junge. Was machst du überhaupt hier, du hast hier nichts verloren. er wandte sich zu seinen Enkeln

Ahhh da kommt jemand gleich zur Sache und will einen alten gebrechlichen Mann zum Zweikampf herausfordern...sagte er hämisch spöttelnd und röchelte als er lachen wollte.

Wer will sich ein Erbe erkämpfen und glorreich das Haus Eisenmacher vertretten an meiner statt? Wer von euch hat genug Eier diesem Fremden den Kopf abzuschlagen und ihn mir zu bringen....?

er wurde lauter, die ganze Halle hörte seine Worte, obwohl er grösstenteils zu seinen Enkeln sprach....

Asha lächelte den alten Mann an.
"Ihr sprecht von alten Riten Erik, vom alten Weg. Sagt mir wann hab ihr zu letzten Mal ein Steuer geführt? Etwas geraubt? Euch ein Salzweib geholt?"
Sie erhob sich vom Stuhl.
"Der Zweikampf Erik, ist auch Teil des alten Wegs. Oin der Einbeinige hat Fer Weitwynd im alter von 90 Jahren im Zweikampf geschlagen. Und damals nannte man ihn schon den Einbeinigen. Und das ohne es auf den Schultern seiner Enkel auszutragen. Ich habe meinen Körper verkauft? Kommt, her und sagt es mir ins Gesicht. Oder seid ihr neidisch das der Festländer schneller war? Es sei denn natürlich ihr wollt mit eurem riesigen Hammer etwas kompensieren."
Sie machte ein vielsagende Geste und verfolgte dann die weitere Entwicklung im Saal. Ihr Konter war nicht der beste gewesen, doch langsam zerrte der Tag an ihren Nerven.
Auf Eriks Ruf hin breitete sich schweigen im Raum aus. Seine drei Enkel sahen betreten zur Seite, Andrik ebenso, Ulf lag besoffen in einer Ecke und Värm betrachtete den Lord vor Alter zitternd. keiner der Kapitäne, noch seiner Enkel erklärte sich bereit für ihn zu kämpfen.

Der alte Eisenmacher lachte.... erst leise...dann immer lauter.... zumindest auf ihre ersten Worte hin...sein Lachen erfüllte die alte Halle von Balon und liess manchen sogar frösteln... Als das Lachen erstarb , sagte er.

Ich habe immer eurem Vater treu gedient..... haltet mich nicht für dumm , Asha. Ich weiss was für ein Spielchen ihr spielt... Der alte war gebrechlich und alles was man sonst sagen konnte, aber blöd im Kopf wurde er noch nicht.

Als keiner für ihn sich dem Kampf stellte... war er jedoch recht erzürnt....

Keiner von euch hat den Mumm gegen diesen Festländler anzutretten? hat man euch euren Stolz genommen?....... er sah in die Gesichter seiner Enkel...

Meine Zeit ist so oder so bald vorrüber....doch ihr... ihr hättet viel mehr..... ah.....jetzt verstehe ich..... sagte er  als ob ihm ein Licht aufgeht....

Nochmals sah er alle seine Enkel an.... besonders die, machten ihm völlige Schande....das merkten sie an seinem Blick.... Er stämmte sich aus seinem Stuhl... Zumindest kleidete man ihn in einer halbwegs tragbaren Rüstung aus Leder.... er war füllig , aber nicht ultra-fett. Mit etwas  Anstregung würde er seinen Hammer auch nochmal stämmen können.....

Was sagtet ihr noch gleich über meinen Hammer?... ich hoffe ihr habt meine Enkel gut geschmiert...gut genug das sie ihren Grossvater sterben lassen, vor den Augen von all diesen anderen feinen Herren, Lords, Ladies und den  Invasoren...denn nichts anderes seid ihr.... Wenn ihr diesen Burschen dort , als euren König anerkennen wollt...Dann haltet ein und seht euch mit an, was ihr damit anrichtet...LASST MICH RUNTER! rief er und man stellte den Stuhl ab.....

Amüsiert schaute Patrek dem alten Lord Eisenmacher dabei zu aufzustehen. Er schüttelte leicht abwertend den Kopf und rückte sich seine mit Blut bespritzte Rüstung noch einmal zurecht. Seine Finger fassten de griff seines Schwertes und schlossen sich fest drum. Es gab einige Geschichte die er von seinem Vater im bezug auf Lord Eisenmacher, wie der alte seinen Hammer schwang und sich durch ganze reihen Gegner Metzelte. Und nun saß er in einem Stuhl und musste getragen werden. Doch er musste sich auch sicher sein sollte er einen unglücklichen Zufalls Treffer dieses Hammers abbekommen könnte das sehr wohl sein Ende sein. Doch soweit wollte patrek es nicht kommen lassen immerhin war er ja noch schneller als der alte. Lord Eisenmacher wollt ihr das wrlich tun nicht das euer Herz sich noch über anstrengt. Erkennt mich einfach an und wir alle können in Ruhe essen un trinken. doch er glaubte nicht das d alte noch einen Rückzieher machen würde. Er sah noch einmal kurz zu asha soll er über leben oder soll er sterben. Ich meine so einfach wird er mir es nicht machen und ein Treffer von dem ding und mein Brustkorb ist deutsch also. Vermutlich sollte ich ihn töten das wird das beste sein.dan wandte er sich dem Kampf zu und zog langsam sein Schwert.

Asha verließ ihren Stuhl um im Notfall eingreifen zu können, doch antworten tat sie Eisenmacher nicht mehr. Das war jetzt Patreks Kampf.
Sie beobachtete das Geschehen von den Stufen vor dem Thron aus. Sie wußte das Erik nicht hochkommen würde, doch auch von seinem Stuhl aus hatte sein Hammer eine gefährliche Reichweite. Sie hoffte das Mallister keinen Fehler machte, denn wen Erik den Thron gewann nachdem sie gegen ihn intrigiert hatte konnte schlecht enden.
Vorsichtig verfolgte sie die Vorgänge um den alten Mann. Auf Eriks Ruf hin regten sich sowohl, Värm als auch der Neue Lord Wynch, aber värm war alt und Wynch kriegte sich wieder ein und schritt nicht ein.

Der Alte Mann versuchte aufzustehen ,aber es gelang ihm kaum ...eine grosse Mühe stellte es dar und doch hob er den Hammer leicht an..... mehr schlecht als recht würde ihm dies gelingen, doch sobald er einen festen stand hätte, wäre der Hammer und ein grosse Radius um den Eisenmacher herum , Gefahrenzone. Somit wäre die Chance gleich zuzuschlagen, vielleicht die beste chance, aber auch die kälteste....

Der alte würde ihn nicht akzeptieren.

Patrek sah dem alten Lord zu wie er sich auf die Beine Quälte. Dann reichte es ihm mit seinem Schwert feste in der Hand machte er ein paar Schnelle schritte auf Erik zu. Das Schwert Blitze schnell auf und dann Ergoss sich eine Blutlache auf den kalten Stein Boden. Und der Fette Lord Eisenmacher sackte erst leblos auf die Knie dann ganz nach vorne. Als seine Brust auf dem Stein Boden aufschlug trennte sich sein Kopf von seinem Körper und rollte noch ein kleines Stück. Von dem Leblosen Körper weg. Gefolgt von einem sich bildeten Blutsee, Patrek sah sich um Raum um das Schwert voller Blut ebenso sein Gesicht und seine Rüstung da er genau die Schlagader getroffen hatte. Dies soll euch allen als Beispiel dienen was mit jenen Passiert die mich Herausfordern. Dies ist mein Thron mit dem Blut und dem Schweiß meiner Männer gewonnen. Ich bin euer neuer König auf den Eiseninseln. Besser ihr erkennt das. Es wäre schade wenn ihr das Schicksal des Erik Eisenmachers erleiden müsstet. Sprach er und sein Schwert glitt in die Scheide zurück und er nahm wieder auf seinem Thron platz.

Asha folgte dem Kampf und war nicht überrascht als Patrek Erik besiegte. Auf die kurze Rede hin brachen Patreks Soldaten in ohrenbestäubenden Jubel aus. Der alte Värm wiederum brach in Tränen aus. Die Eisenfrau kam nicht umhin Mallister zumindest ein wenig zu bewundern. Er hatte die Schwäche seine Gegners ausgenutzt und keine Gnade gezeigt. Vielleicht war etwas zu brutal vorgegangen, gemessen am Aussehen der Halle, doch es war effektiv gewesen.
Er wußte wie man mit Waffen umging. Ein Pluspunkt für Mallister, dachte sie leicht lächelnd.
Der Rest des Festes verging recht schnell und wie geplant. Patrek verlieh Andrik das Seedrachenhorn und Urek Eisenmacher Eisenbinge, der älteste Enkeln übernahm auch den Hammer seines toten Großvaters.
Die beiden jüngeren Enkel Thormor und Dagor bekam ihr Land als Andriks Vassalen und die beiden neuen Lords schworen Patrek als erste die Treue. Beide knieten noch in der Blutlache, welche danach von Madge und den anderen Salzweibern entfernt wurde, während Leiche und einige andere Diener den Leichnam aus dem Saal entfernten. Eriks verbliebenes Gefolge zog sich nun zurück.
Die übrigen Lords schworen ihren Eid auf dem sauberen Boden. Rodrik Harlau schwor für die gesamte Insel Harlau und Sawane Bottlins für sein Haus. Der neue Lord Wynch schwor auch für sein Haus, wenn auch aufgrund des Todes seines Vaters durch Crugen nur wiederwillig. Damit hatte Patrek die Inseln Peik und Harlau, sowie das Seedrachenhorn und einen Stück von Orgmont.
Als die Treuezermonie zu ende war neigte sich Asha nochmal zu ihm.
"Ich werde mich zurückziehen. Erzählt euren Männern von den Koggen und versucht euch keine Feinde zu machen.", sie lächelte und verließ den Saal.
tbc: Badhaus

Patrek war sehr zufrieden als die vielen Lords und Männer ihm die Treue Schwörten. So hatte er sich das Vorgestellt, wenn er auch gerne nicht ganz so Blut getränkt wäre. Dann waren nur noch seine eigenen Männer im Saal und er setzte sich zu ihnen. Männer wir haben es geschafft. Ich bin sehr Stolz Seite an Seite mit euch Gekämpft zu haben. Ich weiß einige sind Sauer auf mich das ihr nicht Plünder könnt. Doch auch dafür gibt es eine Lösung am Morgen werden. Im Hafen zwei Koggen einlaufen. Vollbeladen mit Kostbarkeiten. Ihr könnt sie nach Herzenslust Plündern. Bis auf die letzte Planke aus einander nehmen.Bei einigen schien das sehr gut an zu kommen. Dann wandte er sich Speziell Ryan und Boscow zu. Ich weiß Crugen hat bei uns allen eine Große Lücke hinterlassen doch ich glaube wir können sie gut füllen. Ryan ich mache dich hiermit zu meinem Stellvertreter. Zu meinem Ersten Offizier. Ich bin sicher du wirst dich in dieser Position sehr gut machen. Außerdem hast du sie dir mehr als Verdient. Und Boscow dich mache ich zu unser beider Stellvertreter. Sollten Ryan und ich mal unterwegs sein. Hast du das Kommando über die Flotte. Ich hoffe du wirst dieses Amt mit Stolz tragen. Ihr habt es euch beide sehr Verdient und nun würde ich mich Freuen wenn ihr etwas Feiern würdet. Patrek hob seinen Becher auf seine Männer und trank ihn im einem Zug weg. Er hatte den Tag über kaum gegessen oder getrunken. Doch nun hatten sie endlich ruhe und er seinen Thron.

Ryan feierte nicht so ausgiebig....erst jetzt würde er sich ein Glas Wein genehmigen...Bluttaten machten immer so durstig... er wusste es würde so kommen... Patrek hatte selbst er nur einmal geschlagen und zwar, weil er ihn ablenkte ...aber das war schon lange her. Jedenfalls... freute er sich einerseits... für seine Männer.... er hätte aber gerne auch etwas Land...vielleicht sogar hier? .... irgendwie hatte er sich auch in eine Tochter vom alten nun verstorbenen Lord Wynch verguckt und mit ihr ein wenig gesprochen... nicht viel...sie war aber... irgendwie interessant genug für ihn...er kam hierher um hier etwas zu bewirken und er wollte hier auch bleiben ...wenn die Sonne schien war es hier bestimmt auch halb so übel...

Alle jubelten also und würden sogar ein HippHipp Huray ! auf ihn loswerden. Er hatte es tatsächlich geschafft, trotz Crugens Lücke...

Ryan aber nahm ihn zur Seite und sagte...
Hörmal Patrek... ich würde gerne hier bleiben und den Menschen hier helfen. Ausserdem...naja...vielleicht kannst du mir ja da etwas behilflich sein... ich hab da jemanden kennengelernt... ihr name ist Margrete aber ich nenne sie Maggie... jedenfalls naja du weisst schon was ich sagen will.... sie ist eine Frau die es wert wäre.... und naja... er druckste rum ... und naja .. hoffentlich verstand der neue König der Eiseninseln was er meinte....

Er folgte Ryan und hörte diesem sehr genau zu. Dann musst er grinsen Ryan konnte ganze Schlachten planen aber nicht sagen das er sich Verliebt hat. Nun gut dann muss eben etwas helfen. Ich verstehe mein lieber das freut mich sehr für dich du hast es Verdient. Du kannst gerne hier bleiben. Als mein Berater vielleicht finden wir auch ein kleines Stück land für dich. Da muss ich allerdings Asha mal fragen nicht das, dass wieder zu streit und Blut vergießen führt. Aber ich bin sicher das wir deine Auserwählte auch erstmal hier nach Peik an den Hof holen können dann könnt ihr euch besser kennen lernen. Das ist doch kein Problem. Er klopfte Ryan noch mal zur Bestätigung auf die Schulter. Bitte Entschuldige mich nun ich muss aus der Rüstung raus und mich etwas Frisch machen. Er winkte ein paar Diener zu sich welche ihm die Rüstung abnahmen. Er trug ihnen auch auf diese Sauber zu machen. Auch brachten sie ihm ein Feuchtes Tuch um sein Gesicht etwas zu Reiningen. Er winkte einen weiter heran. Ihr könnt dann die Flaggen auf Peik hissen. Er nickte und macht sich sogleich dran. Dann machte sich patrek auf die suche nach Asha. Er wollte noch mal mit ihr reden.

<----Schlafgemach.

cf: Schlafgemach
Patrek war an diesem morgen schon früh auf den Beinen und frühstücke gerade an den Leeren Tischen. Die noch vom gestrigen Fest standen. Er trug schon wieder seine Rüstung welche er am Abend zu vor hatte Reinigen lassen. Vor ihm lag etwas Brot und Wasser, daneben auf dem Tisch verteilt lagen mehrere Karten. Von Westeros auch eine des Nordens. Sowie eine Karte von Peik neben laden Pergament, Tintenfass und Feder. Eine kleine Material liste hatte er zusammen gestellt. Dann hörte er die Glocken wie sie langsam näher kamen. Und er erhob sich sogleich. Die Gesichte vom vor Abend hatte er schon Vergessen. Er wusste wie sie sich fühlte und das sie nur ihre Ruhe wollte. Sie war und blieb nun mal sehr eigen. Und wenn Patrek es einfach haben wollte dann wäre er in Seegart geblieben. Er reihte sich nun langsam in den Vorbeilaufenden Trauerzug ein. Ziemlich am Ende da er die Gepflogenheiten und Riten nun mal nicht kannte. Doch er war auch offen für neues. Sicherlich würde Asha ihn auch noch darauf drängen das er sich taufen lassen sollte. Er war am Überlegen ob er dies tun sollte oder nicht. Es war wie ein zweischneidiges Schwert. und hatte Positive Gründe aber auch Negative. Vielleicht wenn er mehr über diesen Glauben hören würde. Könnte er seine Entscheidung vielleicht besser treffen.

cf: Schlafgemach
Der Zug durchquerte singend und lärmend den äußeren Teil der Burg und erreichte bald den Saal. Er war leer bis auf einige Geschirreste, der Möbel und einigen Schnapsleichen... und Mallister. Asha wußte nicht wie er nachdem letzten Abend von ihr dachte, aber es interessierte sie nicht. Er reihte sich hinten ein, aber Asha winkte ihn nach vorn. Erstens war er der neue König und durfte deshalb vorn laufen und zweitens musste Asha mit ihm reden, nachdem Gespräch mit Aeron. Als er rankam eröffnete sie ihm das auch sofort.
"Ihr müsst euch taufen lassen, die Priester drohen mit einem Königsthing, weil kein Ungläubiger auf dem Meersteinstuhl sitzen soll."
tbc: Brücken

Ryan grinste noch und wirkte echt zu verlegen...er fuhr sich sogar ein wenig durch die Haare... er hätte nicht gedacht das es ihn so schnell mal erwischen würde mit der Liebe...aber sie spielte eben ein eigensinniges Spiel mit den Menschen..... und naja.... Ryan war auch so ein Festländler.... Aber er wollte ja auch nicht König werden. Sollte er sich etwa auch taufen lassen? so ein einzigen Gott anzubeten hatte bestimmt auch seine guten Seiten..... Am nächsten Morgen würde Ryan mit seinem Frühstück auf einem trüben Blech zu Patrek kommen wollen..... er sprach nicht viel, aber berichtete kurz.

Die Flaggen wehen.... Der Adler und die Flagge des Königs. Lyonel sagte, sie werden aufbrechen. Sobald der Frieden gewährleistet ist. Dazu habt ihr ein Stück weit bereits beigetragen.meinte er knapp zu den bisherigen ereignissen. Doch baldschon würde er auch wieder anderen Dingen nachgehen... Vermutlich hielt er stets ein Auge auf die Lennistersoldaten.

cf: Hafen

Er fand es süß das sie sich an seinem Ärmel festhielt und ihn um seine Meinung fragte. Doch um ehrlich zu sein wusste er es nicht ob es gut war. Doch sich neue Feinde zu schaffen bevor man Legitim Gekrönt wurde. Wäre vermutlich nicht sehr Ratsam gewesen und man kann sich ruhig mal anhören was der Fremde zu sagen hat. Jedoch merkte er auch wie sie sich beim Anblick der Löwen Fahnen auf ihrem zu Hause Verkrampfte. Asha meine liebe. Ich weiße diese Veränderungen sind viel für euch. Doch diese Fahne dort ist nur Vorübergehend. Sobald ich Gekrönt bin und wir geheiratet haben. Weht dort wieder nur eine Flagge. Denn dann werden die Löwen hier weg sein. Darauf gebe ich euch mein Wort. Und auf eure Frage. Ich halte es für Unklug so kurz nach einer Verlustreichen Schlacht sich gleiche neue Feinde zu schaffen. Daher werde ich mir Anhören was der Fremde Nordmann zu sagen hat. Natürlich werdet ihr bei mir sein denn es ist ja auch zum Teil eure Entscheidung. Und ich vertraue eurem Urteil inzwischen. Wir werden uns anhören was er zusagen hat und dann Entscheiden was wir tun. Doch nur zu Sicherheit sollten. Wir nicht nur die Löwen bewachen lassen. Ich stelle ein paar von meinen Männer zu den Nordmännern um ein Auge auf sie zu haben. Auch sollten wir ein paar Wachen im Thronsaal haben. Falls es eskaliert. Er beauftragte einen Diener damit Krakenwachen im Thronsaal zu Positionieren. Der Saal war inzwischen aufgeräumt auch wenn die Tische noch da standen. Patrek setzte sich auf seinen Thron und Asha natürlich zu seiner Linken. Er schaute den Fremden beim Betreten der Halle zu. Bitte nehmt Platz ich bin sicher ihr könnt etwas Essen. Und Trinken dabei redet es sich viel einfacher. Er war gespannt was dieser Eisenschmied im Schilde führte.

cf: Hafen
Die hohe Halle von Peik war größer, wärmer und vorallem sauberer als Yoren es erwartet hatte.
"Ich danke euch für eure Gastfreundschaft Mylord.", meinte Yoren höflich als er sich niederlies. Ein Diener servierte Wein, und Yoren nahm wieder einen Kelch. Er hatte seit Hüglingen keinen Wein mehr gehabt und die Fahrt war lang gewesen.
Er beobachtete die beiden. Graufreud schien ihm die gefährlichere Person.
"Der Wächter des Nordens hat mich zu Verhandlungen entsandt. Ihm wäre an einem Abkommen zwischen den beiden Reichen sehr gelegen.", erklärte er seinen offiziellen Auftrag. Von seinem inoffiziellen schwieg er noch. Molden war den Boltons zwar nicht gewogen würde Barbra Staublin aber Bericht erstatten und das könnte problematisch werden.
"Lord Bolton fände es kontraproduktiv wenn die Eisenmänner weiteren entlang der nördlichen Küste rauben würden und bittet euch euch andere Gewässer zu suchen. Außerdem schlägt er ein militärisches Bündniss vor. Man könnte gemeinsam gegen die verbliebenen Anhänger des jungen Wolfs vorgehn, wofür die Eisenmänner im Gegenzug einen teil ihrer Eroberungen im Norden behalten dürften. Aber nicht alle.", erläuterte er. Er würde versuchen die Forderungen Boltons zu nennen und ihn dabei ungünstig dastehen zu lassen, soweit möglich.

cf: hafen
"Danke!", sagte sie und legte ihre Hand auf seine Schulter. Sie lauschte seinen weiteren Worten und beobachtete wie der Eisenschmied sich setzte.
"Ich glaube nur das es nicht weise ist einen Boltonanhänger zu empfangen. Der Gehäutete will sicher sein Land wieder das wir im Norden besitzen und ich würde seinen Absprachen keinen Glauben schenken. Wobei du Recht hast, das wir uns den Norden noch nicht zum Feind machen sollten.", flüsterte sie bevor sie sich den Gästen zu wandte.
"Ich heiße euch in Peik willkommen Mylords!", spielte sie die gute Gastgeberin. Eine Eisenfrau-Gastgeberin wäre anders, aber das waren Festländer.
Sie beobachete wie Wein und Bort serviert wurde und setzte sich wieder auf den Lesestuhl. Der war auch vom Fest verblieben.Sie hörte Eisenschmieds Angebot und ihre Miene verfinsterte sich. Wie konnte Bolton es wagen.
Sie sprang auf, warf einen entschuldigenden Blick zu Patrek, und wandte sich wieder Einsenschmied zu. Sie hatte diplomatisch sein wollen aber das ging gegen ihre Natur.
"Richtet eurem bleichen Geist von Lord aus das niemand, wirklich niemand einem Eisenmann festlegt wo er den eisernen Preis holt.", schrie sie. Sie riss das Weinglas hoch und leerte es in das Gesicht des hochnäsigen Nordmann.
"Und niemand nimmt einem Kraken was er bereits in seinen Fangarmen hat. was der Krake hält lässt er nicht mehr los! Ein Eisenmann lässt sich nicht in seine Freiheit greifen."
Sie wandte sich vom tropfenden Eisenschmied ab und warf ihrem Verlobten einen weiteren entschuldigenden Blick zu. Dann setzte sie sich wieder.

Für den ersten Moment tropfte Yoren nur perplex vor sich hin. Er hatte die Eisenmänner ja für impulsiv und unkontrollierbar gehalten, aber nicht so schlimm. Der Lord prustete eine kleine Fontäne Wein aus seinem Bart hervor, als ihm eine Idee kam. Das war die Chance Mallister allein zu sprechen. Also spielte er den in seinem Stolz verletzten Lord.
"Lord Mallister, ich ziehe mich jetzt zurück. Sagt bescheid wenn euer zukünftiges Eheweib wieder bei Sinnen ist, dann können wir die Verhandlungen fortsetzten."
Um ehrlich zu sein, er hatte nicht erwartet das die Eisenmänner eine dieser Bedingungen annahmen. Mallister vielleicht, die Eisenmänner nicht. Er erhob sich und verlies den Saal durch eine Tür nahe des Throns.
Als er seinen Schmeisfliegen den Rücken zu kehrte, winkte er Mallister vorsichtig ihm zu folgen.
tbc: Gästequartier

cf: Gästequartier
Als Yoren den Saal betrat hatte Molden sich bereits selbst unter den Tisch gesoffen. Er beauftragte einen Wachen den Mann in sein Zimmer zu schleifen. Schiefer wiederum saß steif an einem Tisch und aß. Yoren setzte sich dazu.
"Welche Neuigkeiten habt ihr?"
"Einige Mylord! Ich will von diesen gottverdammten Felsen herunter bevor ich hier noch alles in Brand stecke. Oder am besten beides. Irgendwelche Eisenscheißer haben fünfzehn meiner Männer getötet, der Kandonadmiral hängt mir in den Ohren, weil die Seeratten eins seiner Schiffe verbrannt haben und die Löwen wollen den Kopf zwei meiner Offiziere weil sie einen ihrer "Sänger" erschlagen haben... WAs für eine Scheiße ist das bitte hier? Mögen die Anderen diese Inseln holen."
Sehr gut. Der Ritter war in schlechter Stimmung.
"Ich habe einen Auftrag für euch, damit könnt ihr die Inseln verlassen. reist zu Lord Bolton und richtet ihm aus, das Mallister zustimmt nicht mehr unsere Küste zu plündern, ihm seine Soldaten zur Verfügung stellt und die steinige Küste und Maidengraben freigibt. Fahrt direkt los und eilt euch."
Yoren sah Auftrag und Hass gegen die Inseln auf dem Gesicht des Ritters kämpfen.
"Warum schickt ihr keinen Raben?"
"Damit hungrige Eisenmänner oder irgendein dreckiger Rebell ihn vom Himmel holt bevor seine Lordschaft die wichtige Botschaft erhält.... Nein danke." Er haßte sich selbst für diese Aussage. Am Ende stimmte Schiefer zu und reiste nach am selben Abend mit der Hälfte seiner Männer ab.