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 Der Thronsaal

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BeitragThema: Der Thronsaal    Der Thronsaal   Icon_minitimeMo Aug 22, 2016 3:42 pm

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Der Thronsaal von Grauwasserwacht ist groß genug um eine ordentliche Versammlung in diesem abhalten zu können. Dennoch ist er ein Stück kleiner als der in Winterfell, während die Wände die Banner des Hauses Reet tragen, Die schwarze Löwenechse auf grünem Grund.

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BeitragThema: Der Thronsaal   Der Thronsaal   Icon_minitimeSo Aug 28, 2016 10:37 pm


Cf: Pass am Fluss

Sie ritt immer weiter Richtung Süden. Mehr oder weniger waren die Westlande ihr Ziel. Eigentlich wollte die Schönheit nach Grauenstein. Jedoch musste dies warten. Der Burgherr lief schon ihr nicht weg nicht weg. Letztendlich wurde es dunkel und sie suchte sich einen guten Platz, wo sie schlafen konnte. Die Brünette hatte nichts dagegen unter freiem Himmel zu schlafen.

Am nächsten Tag machte sich Wynter wieder auf dem Weg. Sie ritt stetig weiter bis auf einmal ein Unwetter über die Eng herein brach. Sie verdrehte die Augen.
Auch das noch!
Urplötzlich schlug ein Blitz in ihrer Nähe ein, so das ihr Pferd sich erschrak und sie von sich warf.
Woraufhin die Umber in den Schlamm fiel. Wütend funkelte sie das Tier an.
„Du verdammtes Gaul!"
Sie stand wieder auf, packte die Zügel und kletterte erneut auf das Pferd. Na, ganz toll! Was sollte sie jetzt machen? Die nächste Burg, die in der nähe war, war Grauwasserwacht aber nie im Leben würde sie dort hin gehen! Immerhin waren sie Anhänger der Stark's.
Schlussendlich fing es auch noch an heftig zu regnen. Wynter seufzte. Ihr blieb wohl nichts anderes übrig als zu den Reeds zu gehen und um Unterschlupf zu betteln. Bei den Göttern, das würde sie sich niemals verzeihen!

Schnaubend, zögerte die Brünette nicht lange sondern galoppierte nach Grauwasserwacht.
Nachdem sie nach einigen Stunden dort endlich in verschmutzter Kleidung angekommen ist, bat sie
die Wachen, das sie dort Übernachten durfte. Solange das Unwetter vorüber war. Allerdings stellte sie sich dort bei ihnen mit dem Namen Wynter Tallhart vor. Es wäre sonst zu gefährlich gewesen. Die Wachen ließen sie hinein und sie durfte die Burg passieren.
Zu erst gab sie das Pferd dem Stalljungen und dann begab sie sich in den Thronsaal. Es war ihr egal, wie die anderen sie anglotzten. Hatten sie noch nie eine Frau beschmutzt in Schlamm gesehen?
Nachdem die Umber im Thronsaal war, wartete sie auf den Lord, der Burg.
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BeitragThema: Re: Der Thronsaal    Der Thronsaal   Icon_minitimeMo Aug 29, 2016 2:02 pm

Es war schon eine weile her, dass ich meine Heimat, die Burg Goldzahn, verlassen hatte. Als der Neue Lord dieser hatte ich kaum noch eine freie Minute und nie genug Zeit, um ein Mal zu reisen, oder länger als einen Tag fern zu bleiben, doch ich neige dazu mich zu überarbeite, selten, oder zu wenig zu schlafen und das wirkte sich nicht gut auf meine Gesundheit aus. Immer wieder bekam ich leichtere Hustenanfälle und schließlich hatten mir die Heiler der Burg dazu geraten mich zu entspannen und für eine Weile den Schlossmauern fern zu bleiben. Natürlich war dies nur in meinem Sinne, doch ich lies meine Arbeit nur sehr ungern zurück und auch die Ländereien für die ich seit der Abreise meines Vaters die Verantwortung trug. Es verlangte einiges an Organisation meine Reise ermöglichen zu können, als Ziel wurde die Ehr ausgewählt, sehr bekannt für seine gute und reine Luft.
Es hatte mir gefehlt durch das Unterholz zu reiten und sich endlich wieder frei zu fühlen, es war zu einer Rarität geworden, dass ich die Burgmauern verließ und jetzt da ich endlich wieder draußen war packte mich die Unternehmungslust. Ich hatte mich geweigert per Kutsche zu reisen, es war so viel besser auf dem Rücken eines Pferdes zu reisen, als in einer klapprigen Holzkiste. Wir ritten schnell, doch leidern waren die Götter nicht bei uns. Auf halber Strecke überraschte mein Gefolge und mich ein Unwetter, prasselnd donnerte der Regen auf uns hinab, als wollte er uns von unserem Pfad spülen und zwang uns dazu eine Bleibe zu suchen. Es war nicht gut für meine Gesundheit in diesem kalten Regen zu bleiben, man merkte schnell, wann man dem Norden näher kam, doch dass es so schnell gehen würde. Sogar ein gesunder Mann musste bei solch einem Unwetter mit einer Erkältung fürchten und da ich nicht sehr erpicht darauf war einen Rückfall zu erleiden trieben wir unsere Pferde an und hofften bald etwas Geeignetes zu finden. Wie es der Zufall wollte waren wir  nicht weit von Grauwasser entfernt, ein Vasallenhaus der Starks und von den Reeds bewohnt. Keine unbedingten Freunde der Lannisters, dem Haus, dem ich meine Treue geschworen habe. Ich beschloss also meine wahre Identität zu verheimlichen, ein längerer Ritt durch das Unwetter wäre nicht zu meinem Vorteil und ich fürchtete der Lord des Hauses würde einen seiner Feinde nicht in sein Haus lassen. Während wir von unseren Pferden stiegen und zum den Wachen der Burg gingen, raffte ich all mein Wissen über das Haus Reed zusammen. Es war nicht unbedingt viel, doch ich hoffte es war genug. So weit ich wusste war der Name des Oberhaupts des Hauses Howland Reed, verheiratet mit einer gewissen Jyana Reed und war mit zwei Kindern gesegnet. Durchnässt und mit eher weniger guter Laune bat ich um Einlass unter dem Namen Karstark, eines der größeren Häuser des Nordens und mir gut als Tarnung dienen würde. Wir wurden zu unserem Glück eingelassen und durften auf die berüchtigte Burg Grauwasserwacht gehen. Sie war außergewöhnlich, ohne Frage und bisher hatte ich nur in den Büchern über sie und ihre Herren gelesen. In einem Vorhof trockneten wir uns vorerst, um dem werten Lord Reed nicht seinen Thronsaal zu durchnässen und traten schließlich ein. Eine junge Dame befand sich bereits in dem Saal, sie sah ebenso durchnässt aus, wie wir es waren, doch war sie zusätzlich noch von einer Schicht Schlamm bedeckt. „Mylady“, grüßte ich sie knapp und verneigte ich mich kurz vor ihr, bevor ich meine Aufmerksamkeit auf den Thron und dessen Besitzer richtete.
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BeitragThema: Re: Der Thronsaal    Der Thronsaal   Icon_minitimeMo Aug 29, 2016 9:08 pm

First Post!


"MyLord? Hallo MyLord!" konnte man jemanden durch die halbe Burg rufen hören. Der Maester hatte von dem Besuch mitbekommen und wollte Lord Reed darauf aufmerksam machen. Howland saß gerade in der Bibliothek und las ein paar Bücher. Es gab viele interessante Dinge zu erfahren. Als nach ihm gerufen wurde, sah er auf. "Was gibt es denn so dringendes Maester?" Wenn dieser schon persönlich kam dann hatte es seine Gründe, das wusste er. Für einen Moment legte er das Buch beiseite. "Wir haben Gäste. Eine junge Lady aus dem Hause Tallhart und ein junger Mann von den Karstarks die beide unabhängig voneinander hier angekommen sind!" Jemand kam hier her? Normalerweise hielten sich die Leute von diesem Teil der Eng entfernt. Zumal kaum jemand Lust darauf hatte, die Sümpfe nach der Burg zu erkunden. Nur Narren waren so dumm oder jemand der von ihm verlangte in den Krieg zu ziehen und das kam überhaupt nicht in Frage. "Vielen Dank Maester. Ich werde mich darum kümmern. Wo finde ich sie?" Der Maester sah ihn an. "Im Thronsaal MyLord!" Dann verbeugte er sich leicht und verschwand aus dem Raum. Howland stand auf und begab sich dann auch sogleich zum Thronsaal. An seinem gewünschten Ziel angekommen, sah er die Beiden Ankömmlinge schon von Weitem. Das Mädchen war mit Schlamm und Schmutz bedeckt. So sah es wahrlich auch schon draußen aus und der Junge? Rausgeputzt wie ein feier Lord. "MyLord, Mylady. Willkommen auf Burg Grauwasserwacht. Sagt was verschlägt sie Lord Karstark und Lady Tallhart an diesen Ort?" Es interessierte ihn wirklich. Sein Bauchgefühl sagte ihm das etwas nicht stimmte, aber er wartete einfach mal ab. Den Wachen hatte er zuvor befohlen sich in Position zu stellen um eingreifen zu können, sollte es soweit kommen. 
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BeitragThema: Der Thronsaal   Der Thronsaal   Icon_minitimeDi Aug 30, 2016 10:28 pm


Wynter ärgerte sich innerlich. Tallhart! Viel ihr kein besserer Name ein!? Erbost über sich selbst, schüttelte sie den Kopf. Die Schönheit hoffte nur, das dieses ganze Theater schon vorbei war. Sie hatte nicht vor gehabt, bei dieser Familie Tagelang zu übernachten. Jedoch konnte sie nicht wissen, wie lange das Unwetter im Norden wütete.

Als sie in dem Thronsaal eintrat sah sie, wie der ganze Weg den sie gelaufen war, mit Schlamm verschmutzt war. Es störte sie aber keineswegs! Im Gegenteil, irgendeiner dieser Starkliebhaber konnte ruhig ihren Schmutz wegmachen, dies würde sie sehr amüsieren!
Letztendlich hörte die Umber Schritte. Zuerst dachte sie, das es Lord Reed war. Allerdings täuschte sie sich da. Ein junger Mann mitsamt seinen Männern betrat den Thronsaal. Dieser verbeugte und begrüßte sie kurz. Wynter hingegen nickte nur flüchtig.
„MyLord.“
Sie konnte bei den Göttern, diese Höflichkeit' s Floskeln nicht ausstehen. Vor allem kannte die Brünette den Fremden nicht. Sie hatte ihn noch nie gesehen. Im Moment hatte sie auch nicht die Nerven für irgendwelche Nettigkeiten. Außer, wenn es wirklich sein musste!

Schlussendlich zeigte sich endlich dieser Narr von Reed endlich, das wurde auch Zeit! Sie würde mit Sicherheit, sich nicht vor ihm verbeugen, dies konnte er vergessen! Es gab nur sehr wenige vor Lords vor denen sie so etwas machen würde.
„Mein Name ist Lady Wynter Tallhart. Ich bin auf der durch Reise. Jedoch wurde ich von dem Unwetter überrascht und bitte Euch, um ein ein Dach über dem Kopf. Solange, das Unwetter vorüber ist und um ein Bad. Damit ich mich waschen kann!“
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BeitragThema: Re: Der Thronsaal    Der Thronsaal   Icon_minitimeFr Sep 02, 2016 2:39 pm

Es dauerte nicht lange, bis man Schritte durch den Saal hallen hören konnte und den Herren des Hauses sehen konnte. Die kurze Begrüßung der Lady neben mir hatte ich mit einem knappen Lächeln entgegen genommen. Die Stimme Lord Reeds’ drang an mein Ohr und meine Aufmerksamkeit richtete sich auf ihn. Die junge Lady war also eine Tallhart, ich war umgeben von Nordmännern, treuen Untergebenen der Starks, kein ungefährliches Unterfangen. Sogleich wurden wir nach dem Grund unseres Besuchs auf Grauwasserwacht gefragt und wie es sich gehörte ließ ich der Dame den Vortritt. Ihre Gründe waren die Selben, wie die meinen, bei diesem Unwetter auch nicht weiter erstaunlich.
„Andren Karstark, Mylord. Mich hat das Selbe Schicksal ereilt, wie die Lady Tallhart. Bei derart starkem Regenfall war es unmöglich meine Reise fortzusetzen. Ich bitte euch darum meine Männer und mich hier zu beherbergen, solange der Sturm tobt.“
Ich fror jetzt schon. Meine Kleidung war durchnässt und der große Saal war kaum warm genug, um dies zu verhindern. Innerlich betete ich zu den Göttern aufgenommen zu werden, es wäre zu riskant, ich würde wieder krank werden und das durfte nicht passieren. Die Angst davor einen Rückfall zu erleiden war groß, schon oft wurde mir versichert, dass ich einen weitern dieser Stärke nicht überleben würde. Noch hatte ich zu wenig gesehen, zu wenig erlebt um diese Welt zu verlassen.
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BeitragThema: Re: Der Thronsaal    Der Thronsaal   Icon_minitimeSa Sep 10, 2016 7:34 am

Irgendetwas war faul an der Geschichte und Howland wusste das. Auch wenn er sich nicht sicher war was, so wusste er dennoch dass es etwas gab, das ihm zu denken gab. Die beiden hatten Recht was das Unwetter anging. Manchmal wüteten solche mehrere Tage hinweg und man konnte sich glücklich schätzen wenn man sich in Sicherheit befand. Denn die Unwetter des Nordens waren nicht einfach zu bewältigen und konnten mitunter große Schäden verursachen. Für einen kurzen Moment überlegt er. Andren Karstark und Wynter Tallhart. Von den Beiden hatte er noch nie etwas gehört. Zugegeben er kannte nicht jedes einzelne Mitglied aus den Familien, aber konnte es von Alter her stimmen? Ach wenn er sich doch nur an die wichtigen Dinge aus diesen beiden Häusern erinnern könnte. Welche Haarfarbe trugen sie und wer waren ihre jüngsten Kinder? Er neigte leicht den Kopf und fing dann mit einem kleinen Lächeln an zu sprechen. "Gewiss diese Unwetter sind nicht zu unterschätzen und können große Schäden anrichten!" fing er an und breitete die Arme aus. "Sie beide sind herzlich Willkommen, aber sagt Lord Karstark. Wie ergeht es eurem Vater.......helft mir bitte auf die Sprünge ja?" Er wusste den Namen. Nur wollte er ihn von Andren hören. "Entschuldigt MyLord aber es scheint als fröstelt ihr? Soll man euch etwas zum wärmen bringen?" Dann wandte er sich an die Lady Tallhart. "MyLady Tallhart ich hoffe eure Mutter ist wohlauf? Ich habe schon lange nichts mehr von ihr gehört. Geht es ihr gut?" Seine Wachen verzogen keine Miene und musterte die drei nur. Er kannte die Lady Tallhart nicht persönlich und das war vielleicht gerade recht ungünstig, aber es reichte wenn er das hause Stark kannte. Eddards Tod hatte ihn mehr als nur erschüttert. "Wie unhöflich von mir. Setzt euch bitte. Immerhin war es ein langer Ritt von ihnen un ihr Lady Tallhart nehmt ein Bad!" Er wies auf den Tisch. 
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BeitragThema: Der Thronsaal   Der Thronsaal   Icon_minitimeSo Sep 11, 2016 1:26 am


Sie hoffte, das dieser Reed ihre Wünsche erfüllte, die momentane Situation könnte sonst, ziemlich hässlich enden. Die Wachen, die, die Beiden im Auge behielten, würde sie nicht davon abhalten. Immerhin war Wynter eine Umber, ihre Familie, war sehr zäh und man konnte ihnen, nicht so schnell etwas anhaben.

Letztendlich stellte sich der junge Mann vor und berichtete, welches Anliegen er hatte. Schließlich stolperte die Brünette über seinen Namen: Andren Karstark. Sie kannte die Karstarks gut und ein Andren, war ihr gänzlich, unbekannt! Es war ihr nicht geläufig, das diese Familie rote Haare besaßen. So weit sie sich erinnern konnte, waren sie brünett. Nun, stammte er etwa auch von einer verfeindeten Familie der Starks ab und musste bei diesem Theater mit spielen? Das alles, weil, das Wetter nicht richtig seinen Lauf nahm? Sie würde es sehen, wenn sie in den nächsten Stunden, die Gespräche aufmerksam verfolgen würde.

Der Lord von Grauwasserwacht unterhielt sich unterdessen mit dem Rothaarigem. Bis er sich schlussendlich an sie wandte und wissen wollte, wie es ihrer Mutter ging. Mit dieser Frage, traf er die zierliche Umber, mitten ins Herz. Wynter redete nicht gerne, wenn es um dieses Thema ging, da sie ihre Mutter nicht kannte. Niemand aus ihrer Familie hatte der Brünetten jemals erzählt, was aus ihr geworden ist. Sie kannte dieses Gefühl von Mutterliebe nicht! Sie kannte ihren Namen nicht, sie wusste rein gar nichts von ihr...
Die junge Frau versuchte sich auf die Frage zu konzentrieren, so einfach war es für sie aber nicht. Schließlich ging es hier nur, um das Tallhart Weib und nicht, um ihre Mutter. Wynter riss sich zusammen und schaffte es, dennoch vor den Herrschaften nicht zu weinen. Obwohl sie eigentlich kurz davor stand, jedoch wollte sie Stärke beweisen, da sie vor einem Reed kein Schwächling sein wollte.
Letzten Endes ballte Wynter ihre Hände zu Fäusten, löste sie dennoch wieder.
"Es geht ihr den Umständen entsprechend gut. Wie ihr bekanntlich wisst ist mein Vater vor einiger Zeit getötet worden. Dies war schon ein herber Verlust für sie."
Sie hätte sich wahrlich gewünscht, das er ihr eine andere Frage gestellt hätte. Dies war ihr nun wirklich nicht leicht gefallen.

Letztlich bot Howland ihnen an, das sie sich setzten konnten und sie durfte baden gehen.
Woraufhin sie nickte.
"Ich danke euch, MyLord."
Währenddessen betrat auch schon ein Diener den Saal und führte sie zu dem Bad. Dort angekommen, bedankte sie sich und sagte ihm, das er wieder gehen könne. Die junge Frau nahm letztendlich ein warmes Bad, sodass sie den ganzen Dreck abwaschen konnte. Als sie fertig war, nahm sie ihre schmutzige Kleidung und schrubbte diese, so gut es ging sauber. Sie war wieder einigermaßen gereinigt, so konnte sie sich auch wieder bei den beiden Lords zeigen lassen. Rasch nahm die Schönheit ein Tuch und trocknete ihr Haar. Es blieb ein wenig nass, da sie nicht die ganze Zeit im Bad vergolden wollte. Zuletzt nahm Wynter wieder ihre Sachen und ging zurück zu dem Saal, indem die beiden Lords sich unterhielten.
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BeitragThema: Re: Der Thronsaal    Der Thronsaal   Icon_minitimeDi Sep 13, 2016 11:03 pm

Erleichterung überkam mich, als der Herr des Hauses, Howland, verkündete, dass er die junge Lady und mich aufnehmen würde. Die Gefahr sich in dem eisigen Sturm eine Erkältung zu holen war hiermit gebannt, vorausgesetzt dass ich das bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht getan habe. Doch wie schon erwartet war die Angelegenheit damit nicht beendet, es war töricht zu denken wir würden einfach auf unsere Zimmer gehen dürfen, ohne Fragen gestellt zu bekommen. Zu meinem Glück fielen diese ersten noch sehr einfach aus. Mir war der Stammbaum der Karstarks bekannt, zwar nicht seine kleinsten Äste, doch es sollte für diesen Anlass genügen. „Richard, Mylord. Leider nicht all zu gut, er ist lang verstorben…doch das wisst ihr als treuer Anhänger der Starks sicher.“, erwiderte ich auf diese offensichtlich prüfende Frage hin mit einem freundlichen Lächeln, dass meine leicht bläulich gewordenen Lippen ein wenig in die Länge zog. Auf seine Frage hin konnte ich  nur milde Lächeln und nickte knapp. „Das wäre äußerst großzügig, Mylord.“ Tatsächlich zitterte ich am ganzen Leib leicht, obwohl die Halle durchaus geheizt war. Der lange Ritt durch den Regen hatte mich ausgekühlt, vielleicht eine Tatsache die mich als nicht Nordmann entlarven konnte. Meine Nerven lagen blank, auf jedes meiner Worte musste ich achtgeben, oder durfte mich darauf gefasst machen von einem Haufen wütender Starkanhänger in die ewigen Jagdgründe gebracht zu werden. Als nächstes wurde die junge Tallhart mit einer Frage konfrontiert, die wohl auch nur zum Test diente. Anscheinend, oder so kam es mir zumindest vor, traut uns Howland nicht, er hatte wohl eine gute Nase was Hochstapler anging. Auf seinen Wink hin setzte ich mich und sah der jungen Dame nach, als sie den Raum verließ. Sie war durchaus eine Schönheit, wenn man von dem vielen Schlamm absah, doch irgendetwas gab mir das Gefühl auch sie erzählte nicht die ganze Wahrheit über ihre Herkunft. Vielleicht hatte sie das gleiche Schicksal ereilt wie mich und war dazu gezwungen eine falsche Identität anzugeben, um hier aufgenommen zu werden. Die Tallharts waren mir zu meinem Bedauern nicht genau so gut bekannt, wie die restlichen Häuser des Nordens, weshalb ich sie nicht anhand meiner Kenntnisse identifizieren konnte. Kaum hatte sie die große Halle verlassen breitete sich in mir ein neues Gefühl der Nervosität in mir aus. ich war keineswegs für Situationen dieser Art geschaffen und ich war mir ziemlich sicher, dass nach dieser kurzen Frage eine Art Kreuzverhör starten würde. Schnell und solang ich noch Zeit dazu hatte, raffte ich all mein Wissen über mein angebliches Haus zusammen, um auf jede Frage gewappnet zu sein, ich konnte nur hoffen es würde genügen.
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BeitragThema: Re: Der Thronsaal    Der Thronsaal   Icon_minitimeSo Sep 18, 2016 11:04 am

Zunächst wandte sich Howland an die Lady Tallhart. Er bemerkte durchaus wie sie scheinbar mit dem Thema Mutter zu kämpfen hatte. "Ja davon habe ich gehört. Dieser Verlust tut mir wirklich Leid. Euer Vater war ein wirklich großartiger Mann. Sagt wie geht es euren Geschwistern? Wie hießen sie doch gleich?" Nun machte er ein nachdenkliches Gesicht. Natürlich wusste er die Namen von diesen nur wollte er es von ihr wissen. Noch immer hatte er das Gefühl das hier etwas ganz und gar nicht stimmte. Als Lady Tallhart den Raum verließ neigte er leicht den Kopf und wollte sich jetzt mit dem Lord Karstark beschäftigen. Natürlich hatte auch er ein Geheimnis. Welcher Karstark oder überhaupt Nordmann fror so schnell und er konnte sich nicht entsinnen dass diese Familie jemals rote Haare gehabt hatte. "In der Tat das bin ich. Jeder Freund und treuer Ergebener von Ned Stark weiß um die anderen Häuser bescheid und so ging es auch an meinem Ohr nicht vorbei dass euer Vater getötet wurde aber sagt. Ihr müsst doch ziemlich sauer auf die Familie Stark sein. Immerhin wurde euer Vater durch Neds Ältesten Robb Stark, den König des Nordens hingerichtet. Weswegen war es doch gleich?" fing er an und setzte sich dann ebenfalls. Man brachte Wein und zwei Becher. Ihnen wurde eingeschenkt und Holwand reichte Andren bedacht den Becher. "Darf ich euch eine Frage stellen Lord Karstark? Warum friert ihr so sehr. Ich weiß es geht mich nichts an, aber als Nordmann ist man die Kälte doch gewohnt. Selbst unsere Frauen schert die Kälte nicht!" Es war wirklich so. Auf die Sache mit den Haaren hin würde er gewiss noch kommen doch zunächst hörte er auf Andren zu löchern und musterte ihn die ganze Zeit. Mal schauen was er für Antworten bekam. Dann kehrte auch Wynter zu ihnen zurück und auch ihr bot Howland einen Platz an seiner Seite an. "So lässt es sich doch viel besser reden!" Er ließ noch einen Becher bringen.
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BeitragThema: Der Thronsaal   Der Thronsaal   Icon_minitimeMo Sep 19, 2016 11:31 pm


Bevor die junge Schönheit baden durfte, musste sie eine weitere Frage von dem Herren der Burg beantworten.
Misstrauisch hob sie eine Augenbraue.
"Er heißt Benfred, MyLord und wurde von den Eisenmännern getötet."
Diese Tallharts glichen fast ihrer Familie, sie waren sich recht ähnlich. Ihr Bruder wurde auf der roten Hochzeit getötet. Deshalb viel es ihr nicht schwer die betroffene zu spielen. Es war eiegntlich sogar recht einfach Howland etwas vor zu spielen. Dabei sah es auch noch so echt aus, da sie dabei an ihre eigene Familie denken musste.

Schlussendlich als sie, sich mit dem warem Bad, ihren Körper aufgewärmt hatte. Betrat sie wieder den Saal. Lord Reed war gerade dabei den angeblichen Karstark mit fragen, zu konfrontieren. Bis er sie auf einmal bemerkte und ihr einen Platz anbot.
Sie nickte freundlich und setzte sich neben ihn. Währendessen wurde ihr ein Becher gebracht und es wurde Wein eingeschenkt. Der Wein war eine willkommene Begrüßung. Sie trank gerne, es war egal zu welchem Anlass es war und recht viel. Nun hob sie den Becher und prostete den Herren zu. Letztlich trank Wynter ohne zu zögern, den ganzen Becher in einem Zug leer. Infolgedessem stellte sie diesen zufrieden auf dem Tisch und wischte sich ihre Lippen mit dem Ärmel ab. Für ein paar Sekunden dachte sie nicht nach und benahm sich, wie sie es größtenteils, nur zu Hause machen würde. Es sah auch nicht besonders nach einer Lady aus. Im Moment störte es sie nicht wirklich. Sie wusste, das sie aufpassne musste. Deswegen durfte ihr solch ein Fehler nicht noch einmal passiern.
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BeitragThema: Re: Der Thronsaal    Der Thronsaal   Icon_minitimeMo Sep 26, 2016 11:06 pm

Es wurde langsam sehr offensichtlich dass der Lord Reed uns nur testete. Immer diese kleinen Fragen, die er als spontane Gedächtnisverluste spielte waren geschickt gewählte Prüfungen, die unsere Lüge aufdecken sollten. Es stand außer Frage, ob Reed uns glaubte, oder nicht. Er war misstrauisch und jetzt lag es an der jungen Dame und mir uns durch dieses Netz aus Fragen zu kämpfen und keine Fehler zu machen. Das würden wir mit unserem Leben bezahlen müssen, oder im besten Fall würden wir raus geworfen werden, was nicht sehr viel besser für mich ausgehen könnte. Natürlich war es töricht gewesen hier unter einem falschen Namen her zu kommen und zu glauben es würde leicht werden diese Lüge aufrecht zu erhalten, doch was tat man nicht alles um seine Gesundheit zu bewahren. Eine kleine Welle der Erleichterung packte mich, als die junge Tallhart zurück in den Saal kam und ich nicht länger mit dem Herren des Hauses alleine war. Doch lange blieb mir keine Pause. Die leicht hinterhältige Frage brauchte mich kurz zum Schmunzeln. „Der Verlust des Vaters wiegt schwer, doch er Verrat begangen und seine gerechte Strafe bekommen…ich kann nicht leugnen einen gewissen Groll nach der Hinrichtung verspürt zu haben, doch nach gründlicher Studie der Geschehnisse kann ich das Urteil nachvollziehen.“ Wie froh ich in diesem Moment war die Ereignisse während der Revolution des jungen Wolfes so genau verfolgt zu haben. Mit jeder Frage schien mein Herz schneller zu schlagen, die gewünschte Ruhe blieb aus. Es kam mir fast so vor als säße ich in einem Verhör. Es ist auch eins!, flüsterte mir meine innere Stimme zu und ließ mich schlucken.
„Nun ich befinde mich nicht in bester Form, auch Nordmännern wie uns kann die Kälte etwas anhaben…Meine gesundheitliche Vergangenheit hat meine Resistenz gegen die eisigen Winde etwas nachlassen lassen. Kein Wunder wenn man lange Zeit ans Bett gebunden ist.“ Ich betete zu all den Göttern, dass der nächste Kommentar nicht lauten würde, dass er noch nie von einem kranken Karstark gehört hatte. Langsam gingen mir die ausreden aus und dabei hatte dieses Gespräch gerade erst begonnen.
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BeitragThema: Re: Der Thronsaal    Der Thronsaal   Icon_minitimeMo Okt 03, 2016 10:15 am

Die Frage von ihm beantwortete die kleine Tallhart schon einmal richtig aber sie war ja auch nicht sonderlich schwer. Wenn man sich auch nur ein bisschen mit der heutigen Zeit auseinander setzte, dann wusste man dies und außerdem war die rote Hochzeit wohl jedem ein Begriff oder nicht? Erneut wandte er sich wieder Andren zu. Je mehr sie sprachen umso sicherer wurde er, dass irgendetwas faul war an seiner Geschichte und die Sache mit der Haarfarbe machte ihn noch immer stutzig und stärkte ihn in diesem Glauben.
„Ja, das Urteil ist auch nachvollziehbar. Viele Lords und Ladys sehen das aber anders. Ein paar sind der Auffassung dass es falsch war und wieder andere meinen es war richtig. Denn Verrat kann nur mit dem Tod bestraft werden. Man ist seinem Lehnsherren treu ergeben oder kann damit leben, dass das eigene Leben beendet wird weil man sich widersetzt. Auch wenn ich der Auffassung bin dass es uns mit den Starks noch sehr gut gegangen ist. Alle mal besser als unter der Fuchtel der Lennister. Furchtbare Leute die Schalten und walten wie sie gerade wollen. Ned Stark war ein sehr guter Lord im Vergleich zu allen anderen!“ Vielleicht traf Howland ja einen wunden Punkt irgendwo bei Andren, war ja alles durchaus möglich. Er bemerkte auch dass die kleine Tallhart wieder zu ihnen stieß und ihnen zuprostete. Er hob den Becher und prostete zurück. Dann trank er und er war wirklich erstaunt, dass die Kleine alles in einem Zug leer trank. „Ihr müsst durstig gewesen sein. So schnell habe ich noch keinen Becher leer gesehen!“ Nun ja. Zumindest nicht bei Gesprächen. Bei Saufgelagen sah das alles schon ganz anders auch. Da hatten sie aber schon Krüge. Das sie sich gerade überhaupt nicht wie eine Lady benahm, bekam er natürlich mit schwieg aber dazu und richtete seine Worte wieder an Andren. Er fing an zu lachen. „Ich habe noch nie von einem kranken Karstark gehört und auch nicht von einem den eine Krankheit ans Bett fesseln konnte!“ Die Geschichte wurde ja immer absurder. „Erlaubt mir die Frage. Was hat es mit der roten Haarfarbe auf sich? Für gewöhnlich tragen die Karkstarks nicht rot und ich wüsste auch niemanden aus dieser Familie der jemals rote Haare hatte!“ Auf die Antwort war er mehr als nur gespant. 
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BeitragThema: Der Thronsaal   Der Thronsaal   Icon_minitimeSo Okt 09, 2016 1:50 pm


Ihr gingen langsam diese ganzen Fragen auf die Nerven. Konnten sie nicht endlich auf ihre Zimmer gehen oder sahen sie immer noch so unglaubwürdig aus? Gewiss wollte der Herr des Hauses, vertraut mit seinen Gästen sein und wissen, wer unter seinem Dach, nun übernachten wollte. Dennoch wollte sie endlich schlafen, da es eine anstrengende Reise war.

Wynter war es egal, was Robb mit Rickard Karstark angestellt hatte. Ihr waren die Karstarks nicht ganz so wichtig gewesen. Sie selbst hatte sich nun auch, gegen die Starks gewendet und dachte zum ersten Mal nach, welches Schicksal ihr passieren würde. Jedoch machte sie sich nicht allzu große Sorgen, da diese Familie getrennt, irgendwo in der Wildnis oder sonst wo lebte. So schnell würden sie nicht wieder vereint werden.
Schlussendlich blickte die Brünette auf dem Boden als Reed von Ned Starks Tod redete. Sie musste zugeben, das sie Ned gemocht hatte und es sie sehr getroffen hatte als er hingerichtet wurde. Wobei sie Robb nach einer bestimmten Zeit nicht mehr ausstehen konnte.

Reed prostete zurück und blickte sie erstaunt an. Nachdem sie den ganzen Becher direkt leer getrunken hatte.
Sie räusperte sich.
„Ich habe schon seit längerem nichts mehr getrunken und dann werde ich doch schnell durstig, MyLord.“
Die Schönheit war regelrecht entspannt nach ihrer Antwort, da sie annahm, das er ihr dies abkaufen würde.

Letztendlich konnte sich Wynter nicht entscheiden, ob sie die Händen über den Kopf zusammen schlagen, lachen oder weinen sollte. Nachdem sie die Antwort, des jungen Karstarks hörte.
Ein kranker Karstark?
Nun gut. Möglicherweise konnten Nordmänner krank werden. Aber sie hatte noch nie von einem Karstark gehört, der an, das Bett gefesselt war. Innerlich schüttelte sie den Kopf und wollte am liebsten diesen Möchtegern – Karstark, mit ihren eigenen Händen erwürgen! Da er auf dem besten Wege war, das sie hochkantig rausgeschmissen wurden oder weitaus schlimmeres mit ihnen passieren würde! Sie musste schnellstmöglich handeln! Für diese groteske Idee, welche ihr einfiel, würde ihr Vater sie Ohrfeigen. Allerdings viel ihr nichts anderes ein, um die beiden, hier lebend raus zu bringen.

Schlussendlich stieß sie mit ihrem Ellbogen den Becher von Andren mit Absicht um. Jedoch ließ sie es so aussehen als, ob es ausversehen geschehen sei. Sofort sprang sie hysterisch auf. Die rote Flüssigkeit verteilte sich zum Teil auf die Kleidung, des Karstarks und auf dem Boden.
„Verzeiht, MyLord. Das wollte ich nicht, es tut mir so Leid!“
Ohne zu zögern kniete sie sich auf dem Boden und tat so als, ob sie den Boden sauber wischen würde. Letzten Endes half ihr sogar Andren. Daraufhin wollte sie hinaus, das sie ein paar Minuten für sich hatten. Reflexartig, griff Wynter bestimmend den jungen Mann an seinem linken Handgelenk. Sie wusste nicht, ob er es gewohnt war, das eine Frau, solch eine Kraft in der Hand hatte. Dies war ihr im Moment nicht wichtig.
Sie sah ihn ernst und zugleich wütend an.
„Verdammte Scheiße! Im Gegensatz zu Euch, ist mir mein Leben wichtig und ich hatte nicht vorgehabt hier zu verrecken!“
Sie machte eine kurze Pause und fuhr schließlich fort.
„Sagt diesem aufgeblasenen Stark-Anhänger, das ihr ein Karstark seit aber eure Mutter nicht aus Karholt stammt. Bindet ihm unter die Nase, sie stammt aus dem Süden und sie war eine Bäuerin. Ich habe auch keine Ahnung, ob ihr mit dieser Krankheit recht habt. Aber Ihr könnt ihm sagen, das Ihr dadurch so krank wurdet.“
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BeitragThema: Re: Der Thronsaal    Der Thronsaal   Icon_minitimeMi Okt 19, 2016 10:54 am

Die Nordländer waren wirklich stur und vor allem Misstrauisch, zu meinem Missvergnügen hatte ich einen der misstrauischsten überhaupt erwischt, so kam es mir wenigstens vor. Mir war bewusst, dass er mit seinen politisch angehauten Kommentaren und der Beleidigung  der Lannisters nur auf eine Reaktion wartete, die mich verraten würde. Als ob ich so dumm wäre und die Königsfamilie vor ihm verteidigen würde, mein Leben war mir schon noch etwas wert. „Ich kann euch nur zustimmen, die Starks sind würdige Herrscher und sollten ein Vorbild für die Lannisteres sein. Diese weichen Südländer könnten viel von uns lernen“ Mit einem angedeuteten Lächeln auf den Lippen trank ich einen kleinen Schluck Wein und sah mit der Tallhart zu, wie sie ihren Becher leerte. Auch der Lord des Hauses konnte dies nicht ohne ein Kommentar stehen lassen, eine Frau die so trank hatte ich nur sehr selten gesehen. Offensichtlich eine wahre Frau des Nordens. Leider war die Pause meines Verhörs nicht allzu lang. Verdammt, dieser Reed sollte sich lieber um seine eigenen Angelegenheiten kümmern, diese Fragerei bringt mich noch in den Wahnsinn! Ohne mit der Wimper zu zucken äußerte er sein Misstrauen, meine Haarfarbe passte ihm nicht, da seines Wissens nach noch kein Karstark rote Haare gehabt hatte. Offensichtlich hat er keinen blassen Schimmer von Biologie!, brummte ich innerlich und hörte weiter zu. Ist es wirklich so abwegig, dass ein Nordländer krank wird? Fein, die Kälte härtet ab, aber irgendwann muss es auch vor die noch so resistenten Nordler zu viel sein. Nein, sie sind unbesiegbar, werden nie krank und frieren selbst im kältesten Sturm kein bisschen, sehr glaubwürdig… Mit Mühe hielt ich die meine abfälligen Kommentare zurück, es wäre unklug dem Lord Reed seine Dummheit vorzuhalten, da er mich eh schon auf dem Kieker hatte.
Gerade wollte ich antworten- wieder irgendeine daher geholte Ausrede, die nicht lange halten würde, doch ich hatte das Gefühl, dass dieses Gespräch sich rasant seinem Ende näherte und dieses Ende würde nicht gut für mich ausgehen- da stieß die Tallhart meinen Becher um und der rote Wein floss auf  meine Kleidung hinab. „Schon gut, macht euch keine Sorgen…“
Verwundert runzelte ich die Stirn und sah sie an. Zuerst hatte ich versucht ihr mein Handgelenk zu entreißen, doch als ihre Worte an mein Ohr drangen hielt ich still. Noch nie hatte ich eine Frau so mit mir reden hören und ohne ein Wort zu sagen richtete ich mich wieder auf. Mit einem nachdenklichen Blick begutachtete ich sie und räusperte mich. „Nun, Lord Reed…meine Mutter stammt nicht aus Karhold, sie war eine Bäuerin aus dem Süden…mit rotem Haar, was eure Frage klären sollte. Was meine Krankheit angeht wurde ich eher unter Verschluss gehalten von meiner Mutter betreut…Vermutlich hab ich sie meinen schwächlichen Südländer Genen zu verdanken, wer weiß.“ Schulterzuckend schloss ich ab und unterdrückte einen neu aufkommenden Hustenreiz, der noch stärker war, als der zuvor. Das kratzende Gefühl war kein gutes Zeichen, gar kein Gutes, es wurde  höchste Zeit, dass ich etwas gegen einen erneuten Ausbruch unternahm, wenn ich den Heilern auf Goldzahn Glauben schenken konnte würde ich diesen nicht überleben.
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BeitragThema: Re: Der Thronsaal    Der Thronsaal   Icon_minitimeDi Nov 08, 2016 4:03 pm

Langsam hatte Howland genug von dieser Kindelei. Man sollte ihm nun endlich die Wahrheit sagen. Die Lüge ist schon lange aufgeflogen. Nur wartete er darauf, dass sie sich selber meldeten. Mitunter wäre es harmloser für sie ausgegangen wenn sie ihm gleich die Wahrheit gesagt hätten. Ganz egal aus welchem Haus sie kamen, so war die Wahrheit und Ehrlichkeit für Howland immer sehr wichtig gewesen. Auf das Trinken hin, nickte Howland nur. "Gewiss. Es war ein recht langer Weg für euch!" Natürlich glaubte er ihr nicht, aber vielleicht fühlte sie sich sicherer wenn sie bestätigt wurde. Manche Leute ließen sich dann gehen und es war für ihn einfacher die Lüge aufzudecken. Andren hätte ihm seine "Dummheit" ja ruhig einmal sagen können. Dann hätte er aber auch mit einer passenden Antwort rechnen müssen. Wieso taten sie sich dieses ganze Spiel an? Wurde es nicht irgendwann zu langweilig und vor allem zu schwierig das Ganze aufrechtzuerhalten? Bei Andren vermutete er eher einen Südländer aber keinen Karstark und auch Wynter war ihm nicht geheuer. Nur wusste er sie noch nicht einzuordnen. Die Beiden taten ja beinahe so als hätte er gar keine Ahnung von den Häusern. Halten sie Grauwasserwacht für so abgeschieden von der Außenwelt dass er angeblich nichts mehr mitbekommt?

Einfältig. Mehr fiel ihm dazu einfach nicht mehr ein. Dann fiel der jungen Tallhart ganz 'aus Versehen' der Becher des jungen Herrn Karstark herunter und beide landeten unter dem Tisch. Howland nahm einen tiefen Schluck aus seinem Becher und sah zu seinen Wachen. Er brauchte nichts zu sagen. Sie verstanden auch so. Er würde dieses Theater bald beenden und dann hatte er wieder seine Ruhe. Die Antwort von Andren was seine Haarfarbe anging war einfach nur absurd. "In der ganzen Zeit meines Lebens ist mir noch nie so ein Schwachsinn untergekommen. Nehmt alle Bücher von den ganzen Häusern in Westeros und ihr werdet feststellen dass es nie auch nur einen Sohn gegeben hat der die Haarfarbe seiner Mutter trug. So etwas gibt es nicht. Söhne haben prinzipiell immer die Haarfarbe des Vaters und das schwache Südländergeschlecht funktioniert auch nicht bei mir. Catelyn Stark war eine geborene Tully und soweit ich weiß war dieses Haus niemals der Norden und selbst sie hat es geschafft mit dem Norden klar zu kommen. Also sagt mir nun alle beide wer ihr seid oder ich lasse euch in die Kerker werfen!" Langsam reichte es ihm endgültig.  
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BeitragThema: Der Thronsaal   Der Thronsaal   Icon_minitimeFr Dez 02, 2016 8:34 pm


Zu ihrer Erleichterung nahm Reed ihre Aussage ab. Jedoch beließ sie es nicht dabei. Immerhin wollte sie hier nächtigen und sich nicht draußen, bei dem Unwetter eine neue Bleibe suchen.
Howland und Andren unterhielten sich noch.

Solange bis sie ihre kleine Aktion durchführte und sie sich wünschte, das der Rothaarige verstanden hatte, was sie von ihm wollte.
Letzten Endes kletterte die Umber wieder auf den Stuhl. Währenddessen erklärte der Karstark, ihrem Gastgeber, warum er solch rote Haare hatte. Daraufhin hoffte sie, das diese Erklärung, gut genug war. Natürlich war sie es nicht. Aber ein Versuch war es allemal Wert gewesen.
"In der ganzen Zeit meines Lebens ist mir noch nie so ein Schwachsinn untergekommen. Nehmt alle Bücher von den ganzen Häusern in Westeros und ihr werdet feststellen dass es nie auch nur einen Sohn gegeben hat der die Haarfarbe seiner Mutter trug. So etwas gibt es nicht. Söhne haben prinzipiell immer die Haarfarbe des Vaters und das schwache Südländergeschlecht funktioniert auch nicht bei mir. Catelyn Stark war eine geborene Tully und soweit ich weiß war dieses Haus niemals der Norden und selbst sie hat es geschafft mit dem Norden klar zu kommen. Also sagt mir nun alle beide wer ihr seid oder ich lasse euch in die Kerker werfen!" meinte er schließlich.
Entsetzt blickte sie Reed an.

Was wollte er eigentlich von Ihnen? Sie hatte einige Bücher gelesen aber nicht jeden Mist, den es in den Bibliotheken gab. Sie laß nur, die Bücher, welche sie interessierten.
Warum sollte er sie in den Kerker werfen? Nur, weil er hier der Herr war? Niemals! So leicht, lies sie sich nicht einsperren. Weswegen die Brünette, den Spieß umdrehte und schließlich die Karten auf den Tisch legte. Obwohl es ihr nicht gefiel. Sie stand auf und offenbarte Howland, wer sie wirklich war.
"Ihr wollt wissen, wer ich wirklich bin? Schön. Es wird, Euch nicht gefallen. Ich bin Lady Wynter Umber. Die Tochter, des Großjon Umbers.", erwiderte sie voller Stolz.
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BeitragThema: Re: Der Thronsaal    Der Thronsaal   Icon_minitimeMi Dez 07, 2016 10:04 pm

Aufgeflogen, wie hätte ich auch jemals denken können, dass es funktionieren könnte. Dieser Reed war schlau, wahrlich ein Mann des Geistes, obgleich er nun wirklich nicht danach aussah. Nun war es nur noch eine Frage der Zeit, bis wir hinausgeworfen wurden, falls wir überhaupt hinausgeworfen wurden. Die Burg schwamm, das heißt wir müssten das Wasser überqueren und mein Gefühl verriet mir, dass sie uns kein Boot dafür zur Verfügung stellen würden. Das durfte nicht geschehen, selbst wenn wir es schaffen würden ans Ufer zu gelangen mussten wir uns in durchnässen Kleidern eine neue Unterkunft suchen, was für mich den sicheren Tod bedeuten würde. Ich konnte einem Sturm trotzdem, ja, aber das! Nein, das würde selbst der härteste Nordmann nicht ohne Folgen durchstehen, auch wenn sie sich als noch so widerstandsfähig darstellten. Ich war angespannt, zum zerreißen gespannt und legte mir meine Worte zurecht. Offensichtlich war die junge Lady kein Mensch des Geistes, ihre freche Antwort kam wie ein Pfeil aus der Armbrust geschossen. Ihr Stolz war bemerkenswert, doch an dieser stelle völlig fehl am Platz.
„Ihr seid sehr weise Lord Reed. Mein Name ist nicht Karstark, wie ihr schon festgestellt habt. Ich bin ein Nachfahre des Hauses Lefford und gerade auf der Durchreise. Verzeiht uns die Lügen, doch anders hätten wir nicht auf eine Unterkunft hoffen können. Ich beabsichtige nicht euch zum Narren zu halten, auch wenn dieses falsche Spiel so aussehen mag…Es ist nicht zu entschuldigen, dass wir in euer Haus eingedrungen sind und euch belogen haben, wir werden abreisen, sofort wenn ihr es wünscht. Ich bitte nur um die Ermöglichung einer sicheren Überfahrt.“ Diese Bitte war hoffentlich nicht zu viel des Guten, aber die Angst in meiner Kehle ließ diese Worte heraussprudeln, bevor ich recht darüber hatte nachdenken können. „Ich bin bereit für eure Mühen aufzukommen, das bin ich, sind wir euch schuldig.“
Ich schickte Stoßgebete zu den Göttern empor, in der Hoffnung sie würden mich erhören. Dies konnte nicht mein Schicksal sein. Wegen einer törichten Handlung im Eiswasser erfroren.
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BeitragThema: Re: Der Thronsaal    Der Thronsaal   Icon_minitimeDi Jan 03, 2017 6:11 pm

Ganz offensichtlich hielten sie ihn für ein bisschen dumm. Wie kamen sie auf die Idee ihn zu veralbern und damit durchkommen zu können? Scheinbar hatten sie keinerlei Respekt mehr vor Grauwasserwacht und seinem Volk. Eins stand jedoch fest.
Sie konnten nur aus Familien kommen die ihm nicht freundlich gesonnen waren, beziehungsweise die in keinem guten Verhältnis zu ihm stehen. Sonst müssten sich die Beiden ja nicht verstellen oder? Dann offenbarte die junge Dame ihre wahre Herkunft und Howland hob nur eine Augenbraue. Soso eine Umber.
Nja. Zu dieser Familie hatte er nie das beste Verhältnis und es verbesserte sich auch nicht als sie das Hause Stark verrieten.
"Man sieht euch den Stolz für eure Familie wirklich an und er ist auch nicht zu überhören, aber euer Stolz hat euch zu Verrätern eures Lehnsherren gemacht!" meinte er nur und verschränkte die Arme. Dann sah er zu dem rothaarigen Burschen. Lefford? Dieser Name sagte ihm etwas. Nur woher kannte er dieses Haus? War es nicht den Lennisters treu? Eigentlich hatte er nicht vor seine Feinde zu beherbergen und wollte auch nicht mit ihnen sprechen, aber dieser Lefford schien noch der Vernünftigere von den beiden zu sein. Aus diesem Grund wandte er das Wort an den jungen Mann.
" Ich mag es nicht wenn sich jemand einen Vorteil von einer Tat erhofft, aber noch weniger mag ich es wenn man mich anlügt. Dreiste Lügen führen zu Missverständnissen und Interessenskonflikten die schlussendlich zum Krieg führen können. Doch ihr scheint mir recht vernünftig. Leider habe ich keine Ahnung wann wir das nächste mal stehen bleiben." Wie sollte er jetzt mit ihnen weiter verfahren? Sie in den Kerker zu stecken wäre für sie vielleicht Luxus wenn man sich überlegte was ihnen vor der Burg drohen würde. Allerdings würde er seine Feinde nicht wie Gäste behandeln und mit ihnen zusammen speisen! Kurz sah er zu seinen Männer.
"Wachen! Bringt die Beiden in die Kerker und lasst sie erst wieder frei, wenn wir wieder Land unter dem Boden spüren. Dann sollen sie tun was sie wollen!"
Damit sah er seine Pflicht erfüllt an. Auch wenn er ihre Familien nicht sonderlich mochte oder deren Lehnsherren, so war er dennoch kein Narr oder er hatte einfach nur keine Lust in die Schusslinie von den großen Häusern zu geraten was auch durchaus sein konnte.
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BeitragThema: Der Thronsaal   Der Thronsaal   Icon_minitimeMi Jan 04, 2017 9:04 pm


Es interessierte sie brennend, wie der Hausherr auf ihre Antwort reagierte. Immerihn waren einst die Umbers loyale und treue Gefolgsleute der Starks gewesen. Weswegen es sie nur umso mehr wissen wollte, was er von ihr dachte.
"Man sieht euch den Stolz für eure Familie wirklich an und er ist auch nicht zu überhören, aber euer Stolz hat euch zu Verrätern eures Lehnsherren gemacht!", antwortete er.
Wynter war erbost über seine Aussage, obwohl sie stimmte. Sie gab es nicht wirklich zu, welche Tat sie nach der roten Hochzeit vollzogen hatten. Es war in ihren Augen einfach nur, das Beste gewesen, was sie hätte machen können. Sollte sie etwa die Starks suchen gehen? Dies war doch viel zu riskant! Woher sollte sie den wissen, ob überhaupt noch jemand von ihnen lebte Beziehungsweise, wo sie waren. Ja, sie hätte zu Jon gehen können. Die Schönheit war sie nicht sicher, ob er ihr überhaupt helfen konnte.

Schließlich gab der Karstark seinen wahre Indentiät kund. Er war also ein Lefford. Nein. Dieses Haus, sagte ihr wirklich nichts. Sie würde es aber sicherlich noch herausfinden. Nun entschuldigte sich der Rothaarige bei dem älteren Mann. Innerlich hoffte sie, das dieses Gespräch bald zu Ende war. Sie konnte das Gerede von dem Lord nicht mehr hören. Letztlich hob sie eine Augenbraue als der junge Mann neben ihr, Howland um eine sichere Überfahrt bittete. Wynter musste sich wahrlich, das Lachen verkneifen. Als, ob er sie jetzt noch so harmlos davon ziehen lassen würde? Sie war gespannt, was er mit den beiden vor hatte.
"Wachen! Bringt die Beiden in die Kerker und lasst sie erst wieder frei, wenn wir wieder Land unter dem Boden spüren. Dann sollen sie tun was sie wollen!"
Aprubt weiteten sich ihre Augen.
Der Kerker? Ist er jetzt total verrückt gerworden?
"Was? Nein!" schrie sie und sprang dabei auf.
Wynter war ein Kind der Freiheit. Es gab für sie nichts schlimmeres als in einem Kerker eingesperrt zu werden.
Dabei schritten, die Wachen auf die Beiden Eindringlinge zu. Nachdem diese bei ihnen waren, wurden sie aufgefordert mit zu kommen. Panisch schüttelte sie den Kopf, zog ihren Dolch und stieß diesen mehrfach in die Hand der Wache. Dieser schrie vor Schmerzen auf. Daraufhin folgte eine weitere Wache und zerrte die Frau aus dem Norden in zu den Kerkern.



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BeitragThema: Re: Der Thronsaal    Der Thronsaal   Icon_minitimeMi Feb 15, 2017 12:18 pm

Selbst die aller schönsten Worte hätten diesen sturen Nordmann dazu gebracht uns ohne eine Strafe davon kommen zu lassen. Schließlich waren wir der Feind und den Feind beherbergte man nicht bei sich zuhause, es wäre doch ein Affront Gnade walten zu lassen. Doch ich es war nicht gerecht den Lord des Hauses zu verurteilen, schließlich war es unser unüberlegtes Handeln allein gewesen, was uns in diese missliche Lage gebracht hatte.
Das Urteil war gesprochen und es gab nichts, was ich sagen konnte, um den Lord Reed umzustimmen. Es kann Wochen dauern, bis sie wieder an Land gehen… so lange werde ich es nicht in dem Kerker aushalten! Ich biss die Zähne zusammen, um nicht zu protestieren, wie es die Umber tat. Dies war mein Schicksal, die Götter hatten es für mich bestimmt und ich musste mich ihm stellen. Sieht so aus, als wollten sie meinen baldigen Tod…
„So sei es, Mylord… einen schönen Abend noch“, wünschte ich ihm mit einem freundlichen Lächeln, welche die Narben auf meiner linken Gesichtshälfte bog, sodass sie aussahen wie drei Schlangen.
Ruhig ließ ich mich abführen und ärgerte mich abermals über mein törichtes Handeln. Hatte mir der Wind denn den Verstand geraubt? Man könnte meine ich war darauf aus in dem Kerker dieser Burg zu sterben.
Die junge Umber wehrte sich mit Händen und Füßen, aber ich war wenig darauf aus eine der behandschuhten Fäuste ins Gesicht zu bekommen. Im Kerker zu stecken war schon unangenehm genug, warum sollte dann noch eine Infektion riskieren?


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