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 Hafen von Meeren

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BeitragThema: Re: Hafen von Meeren   Hafen von Meeren - Seite 3 Icon_minitimeFr Okt 09, 2015 5:14 pm

Als sie Daenerys Stimme hörte, war sie sich sicher. Sie war es! Ihre Kindheitsfreundin und Königin! Es konnte nicht anders sein. Ihre Art hatte sich etwas verändert, sie war nicht mehr das kleine verschreckte Kind von früher. Nein sie war erwachsen geworden. Weit aus erwachsener als manch anderes 16 jähriges Mädchen war. Natari wollte nicht wissen, was alles dazu getan wurde, damit sie so wurde. Sie hoffte inständig, dass ihre Königin nichts widerfahren war. Doch innerlich wusste sie, dass es etwas schlimmes gewesen sein musste. Denn sonst würde sich Daenerys nicht so verhalten. Als diese nun auf sie zutrat und nach ihrem Verlangen fragte, beugt sich Natari sofort auf ein Knie herunter, das Haupt gesenkt.
Daenerys, meine Königin. Lange habe ich nach Euch Ausschau gehalten, nun endlich habe ich Euch gefunden. Ich, Natari Dayn, biete Euch hiermit meine Dienste an. Ich möchte an Eurer Seite kämpfen und Euch beschützen, bis mein Leben endet!, sagte sie ehrehrbietig. Sie war sich der Blicke auf sich bewusst, doch es war ihr egal. Alles was sie wollte war, das Daenerys sie nicht wieder fortschickte. Sie wollte in ihrer Nähe sein, auf sie Acht geben, ihr wieder eine Freundin sein, wie sie es in Kindheitszeiten gewesen waren. Und sie hoffte inständig, dass sie erkannt wurde.
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BeitragThema: Re: Hafen von Meeren   Hafen von Meeren - Seite 3 Icon_minitimeSa Okt 10, 2015 5:49 pm

Ich blinzelte und blickte auf die Frau herunter. In meinem Kopf blitzten hunderte Erinnerungen auf, hunderte von Situationen, in denen wir zusammen gewesen waren. Natari? fragte ich zur Sicherheit nochmal nach, dann begann ich leise zu Lachen Nein, du wirst nicht für mich kämpfen... Komm schon, steh auf! Ich wusste noch genau, wie schwer es mir gefallen war, meine beste Freundin zu verlassen, die mir fast wie eine Schwester geworden war, wie sehr ich sie am Anfang vermisst hatte. Gleichzeitig schämte ich mich, weil ich in den letzten Jahren fast nicht mehr an sie gedacht hatte. Immer mehr hatte ich mich von ihr entfernt, ohne es wirklich zu wollen. Doch das Leben hatte uns getrennt. Und uns wieder zusammengeführt, nach all den Jahren. Ich konnte mir nicht vorstellen, was schöner gewesen wäre, abgesehen davon, Drogo wieder zu sehen, aber hier wusste ich ja, dass es unmöglich war. Und jetzt hatte ich meine Schwester wiedergefunden, was mich unglaublich freute
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BeitragThema: Re: Hafen von Meeren   Hafen von Meeren - Seite 3 Icon_minitimeDo Okt 22, 2015 10:18 pm

Ich sah zu Natari, ich kannte diese Frau nicht. Deanerys schien sie dafür um so besser zu kennen. Ich war schon ein wenig die Außenseiterin. Aber Enzio gehörte hier auch nicht hin, ich war hier um vor Joffrey geschützt zu werden und er wollte Daenerys dienen. Also waren wir beide nicht hier um glücklich zu werden, sondern aus irgendeinem Grund.
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BeitragThema: Re: Hafen von Meeren   Hafen von Meeren - Seite 3 Icon_minitimeSa Nov 14, 2015 10:54 pm

Mit einer galanten Bewegung erhob sich Natari und sah Daenerys an. Dann lachte sie und konnte es sich nicht nehmen ihre Gegenüber zu umarmen.
"Ich habe dich so vermisst! Endlich habe ich dich gefunden!", sagte sie voller ehrlicher Freude heraus. Es war ihr in diesem Falle egal, dass sie gerade einfach so eine Königin umarmte. Eine höher geborene Person als sie es war. Aber dennoch war sie ihre beste Freundin, einer Schwester gleich. Und wenn man seine Schwester lange nicht gesehen hatte, umarmte man diese doch auch oder?
Nach einer Weile ließ Natari sie wieder los und sah sie lächelnd an.
"Wie geht es dir? Und dennoch, ich werde mein bestes geben um an deiner Seite zu stehen, ob nun als Beschützerin oder als Beraterin. Ob du nun willst oder nicht! Meine Familie hat den Targaryens ewige Treue geschworen und so habe ich dies auch. Auch wenn meine Mutter immer eine Lady aus mir machen wollte, so bin ich doch mehr eine Kriegerin geworden!", sagte sie mit erhobenem Blick.
"Also, was sagst du?", fragte sie dennoch noch einmal nach.
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BeitragThema: Re: Hafen von Meeren   Hafen von Meeren - Seite 3 Icon_minitimeMi Feb 03, 2016 9:51 pm

Meeren stank. Schlimmer als der Ibbenkahn den sie für das letzte Stück ihrer Reise benutzt hatten. Doch es war angenehmer als Königsmund.
Als sie den Hafen am Abend erreichten machten sie sich direkt auf die Suche nach einer Unterkunft bevor sie weitere Schritte planen konnten.
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BeitragThema: Re: Hafen von Meeren   Hafen von Meeren - Seite 3 Icon_minitimeSa Feb 13, 2016 8:47 pm

Auf Tag folgte Nacht und bald darauf leuchtete die Sonne wieder über der Ziegelstadt. Das Frühstück das die dornischen bekamen war nicht schlecht. Es war dem Essen in Dorne sogar recht ähnlich. Bis auf einen Eintopf aus Hund, den keiner der Gefährten anrüherte. Nach Ende der Mahlzeit brachen sie auf, die Stadt zu erkunden. Der Maester wollte seine Vorräte auffüllen, der Fiddler die Arena besichtigen und Schwarzberg verschwand vermutlich ins nächste Bordell. So verblieben Trytsan, Garin und der Septon.
Sie durchquerten die staubigen Straßen und hielten auf die große Pyramide zu, so gut es ging.
--> tbc: Palast/große Pyramide
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BeitragThema: Re: Hafen von Meeren   Hafen von Meeren - Seite 3 Icon_minitimeMi Feb 17, 2016 7:46 pm

ZEITSPRUNG
Ich bin endlich mal meinen Leibwachen entkommen und wandere langsam den Hafen von Meeren entlang. Das leise Plätschern der Wellen, die gegen die hölzernen Planken der Schiffe schlagen, beruhigen mich und ich lächle leicht. Endlich bin ich mal wieder allein draußen, und ich genieße diese Freiheit wirklich. Ich neige den Kopf vor einigen Männern, die an mir vorbei gehen, und sehe die lange Reihe der Schiffe entlang. Der braune Umhang, den ich trage, verbirgt mein Gesicht, da ich die Kapuze aufgesetzt habe, sodass auch meine weißen Haare verdeckt sind.Gerade als ich an einem Schiff aus Westeros vorbei komme, steigt ein junges Mädchen auf den Pier. Sie erinnert mich stark an jemanden, doch ich weiß nicht, an wen. So bleibe ich stehen und mustere das Mädchen lächelnd.
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BeitragThema: Re: Hafen von Meeren   Hafen von Meeren - Seite 3 Icon_minitimeDo Feb 18, 2016 8:21 am

ZEITSPRUNG

Es war einige Zeit vergangen, doch war die junge Arya sehr weit gekommen und war dieses mal auf ein Schiff gelangt, was sie erst einmal Weg brachte... Es war wohl keine schlechte Idee und sie musste es benutzen, damit sie erst einmal sprichwörtlich Abstand zur allgemeinen Situation in Westeros bekam. Sie selber hatte sich mal unauffälligere Mädchenkleider besorgt und ihre Haare zu einer besonderen Frisur geflochten/gebunden hatte. Sie sah vom Weiten schon den Hafen von Meeren und stand an den Relingen und schaute auf das Meer hinaus.
"Das ist also der Ort, an dem mein neues Leben fürs erste Beginnt.. Nicht schlecht... Ich hoffe dort werde ich zurecht kommen....", meinte das junge Mädchen murmelnd und das Lächeln auf ihren Lippen wurde etwas breiter und war entschlossen stark zu werden und dann nach Westeros zurück zukehren und dort für ihre Familie Rache zu nehmen. Sie hatte in Westeros alle Verloren und sogar teilweise ihr Herz. Sie wusste nicht wieso und warum, aber es war so gewesen. Nichts hielt sie fürs erste, denn alle auf ihrer Liste konnte sie nicht sofort töten und so musste sie erst einmal fort und in Sicherheit trainieren und da hörte sie von Essos und den freien Starten. So war sie nun auch hier gewesen. Sie seufzte und blickte weiterhin von der Fernse aus zur großen Stadt Meeren. Bald würde sie ankommen und dann würde sie ihr neues Leben beginnen. Sie ging von den Relingen weg und ging in ihre kleine Kajüte zurück und entspannte sich dort noch eine Weile. Sie legte sich ins Bett, schloss die Augen und summte ein wenig vor sich hin, wobei sie sich langsam in den Schlaf wiegte, nachdem sie dann doch ihre Todesliste aufzählte. Ja das machte sie immer und wollte noch ein wenig entspannen, doch wurde sie nach kurzer Zeit auf einmal wachgerüttelt, aber nicht in Echt, sondern eher von den Rufen.. Sie streckte sich, entspannte sich und kam dann auf die Beine und beeilte sich mit den Hinaus gehen und die Stadt wirkte vom Nahen viel Größer. Mit großen Augen schaute sie das alles an und war einfach gut drauf gewesen, denn endlich war es soweit.
"Endlich... Endlich bin ich am Ziel....", meinte sie mit einem freundlichen Lächeln und ging von dem Schiff, als sie Planke nun ausgebreitet wurde und schaute sich mit einem erstaunten Gesicht um und hatte einen offenen Mund.. Wow... Das ist wirklich genial! Sie lief weiter und wurde oft zur Seite gescheucht, wobei sie leicht ins Schwanken kam und sich einfach wo Festhalten konnte und klammerte sich unbewusst an die Nächstbeste Person fest und merkte nicht einmal wer es war (Dany). Sie bemerkte es nur jetzt das sie sich wo festgeklammert hatte und schreckte erschrocken zusammen und kam wieder auf etwas Abstand.
"“Es tut mir Leid. Ich wollte das alles nicht.! Ich hoffe ich habe ihnen nicht wehgetan..."
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BeitragThema: Re: Hafen von Meeren   Hafen von Meeren - Seite 3 Icon_minitimeSo Feb 21, 2016 9:16 am

Mit einem leichten Lächeln beobachtete ich das junge Mädchen. Als ich merkte, dass sie im Begriff war zu fallen und sich an mir festhalten wollte, bemühte ich mich, sie aufrecht zu halten. Als sie sich entschuldigte lächelte ich sanft Das ist schon in Ordnung, macht euch keine Sorgen, kleine Lady... Sagt mir, wer seid ihr? Ihr seid nicht von hier, nicht war? Ihr kommt aus Westeros... Gesprächsfetzen schwirrten mir durch den Kopf, doch ich konnte sie nicht zuordnen. Ich erkannte, dass sie die Tochter aus einem bedeutenden Haus in Westeros war, doch ich konnte weder sagen welches Haus das war, noch wer genau sie war. Ich hoffte sehr, dass sie mir mehr darüber erzählen könnte, wie es in Westeros war, ob noch immer Krieg herrschte und wie schnell der Winter wirklich nahte. Hier schien sich niemand Sorgen um den Winter zu machen, und fast schien es, als existierte die Bedrohung durch ihn gar nicht. Hier war das Leben ausgerichtet auf andere Dinge. Welche Waren man als nächstes bestellen wollte, wie gut die Chancen standen, seine Tochter mit einem reichen Kaufmannssohn zu verheiraten, wie lange es noch dauern würde, bis die Drachen in ihrer Gruft den Stein vor dem Eingang zum schmelzen brachten.
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BeitragThema: Re: Hafen von Meeren   Hafen von Meeren - Seite 3 Icon_minitimeMo Feb 29, 2016 8:32 pm

Sie schaute die junge Dame an und wurde von dieser wirklich gut gehalten und freute sich darüber ja schon irgendwie... Sie kam nun wieder auf die Beine und entschuldigte sich und schaute diese Person immer Genauer an. Sie meinte nun das es schon in Ordnung war und sie sich keine Sorgen machen sollte und fragte sie sogleich wer sie sei und das sie wohl aus Westeros kam und die junge Dame nickte ein wenig. Wie sollte sie nun anfangen? Naja für diesen Moment konnte sie gerade wirklich gut ihren Namen nehmen. Jedenfalls den Anfangsnamen, aber den Rest wird sie bestimmt nicht wirklich nehmen oder?
“Das freut mich wirklich... Mein Name? Ich bin Arya und ja sie haben Recht. Ich komme aus Westeros. Ich wollte etwas neues sehen und auch neues lernen...“, meinte sie mit einem freundlichen Lächeln und schaute die Dame an, aber konnte nicht so viel erkennen, wegen ihrer anscheinend kleinen Tarnung, aber irgendwie brachte das Arya auch zum Stutzen. Was sollte das alles? Irgendwie machte sie das schon ein wenig ungeduldig, aber sie wollte erst einmal zur Ruhe kommen und versuchen sich etwas mehr zu entspannend, damit sie am Ende vielleicht mehr schaffen kann. Sie wollte nicht den Kopf verlieren, sondern sich zu sammeln für einen neuen Versuch. Sie musste jedoch dafür erst einmal viel abstand gewinnen und nicht an das denken, was in Westeros vor sich ging.. .Sie hatte alle verloren und Niemand würde ihr nun wirklich helfen, aber es würde eine Möglichkeit geben, aber erst einmal war sie schon über die Meerenge und das war eine gute Voraussetzung.
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BeitragThema: Re: Hafen von Meeren   Hafen von Meeren - Seite 3 Icon_minitimeSa März 12, 2016 10:43 am

Ich lächelte sanft und ließ den Blick über das Mädchen wandern. Man sah, dass sie noch nicht wirklich alt war, aber schon so einiges erlebt hatte. Und ich erkannte in ihren Augen eine unvorstellbare Stärke. Sie schien ein ähnlich schweres Leben gehabt zu haben wie ich. Viele Verluste, viele Prüfung und doch einen unerschütterlichen Willen, Rache zu bekommen und sich zu nehmen, was einem zustand. Ich konnte nicht sagen, was das in ihrem Fall war, doch ich war mir sicher, sie wusste es. Arya, das ist ein wirklich schöner Name... Ich glaube, ich habe schon von euch gehört... Meine Soldaten haben mir erzählt, in Westeros sei die Tochter eines eins sehr starken Hauses verschwunden, Arya Stark... Ich musterte ihr Gesicht Sagt mir, Lady Arya, wärt ihr bereit, mir zu erzählen, was in Westeros so los ist? Ich kann euch dafür ein warmes Quartier und etwas zu Essen anbieten, solange ihr möchtet...
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BeitragThema: Re: Hafen von Meeren   Hafen von Meeren - Seite 3 Icon_minitimeFr Apr 15, 2016 4:19 pm

"Ihr wisst also was über der Meerenge passiert. Ich habe niemals geahnt das dies möglich wäre. Also kann ich meine kleine Tarnung wohl vergessen....", meinte sie un im Ansatz und man sah ihr an das sie wirklich dieses Wort "Lady" nicht so leiden konnte. Es war einfach ein wenig doof gewesen, aber das nächste Angebot, war eigentlich nicht schlecht, doch war sie sogleich schlecht in Vertrauen gewesen und misstraute der jungen Frau auch, da sie nicht ahnte wer eigentlich vor ihr war.
"Seien sie mir nicht wirklich böse, wenn ich misstrauisch bin, aber ich habe vieles erlebt, auch wenn ich so jung bin.... Wie sie gehört haben ist es auch einiges passiert, aber mit wem habe ich es zu tun.? Ich werde niemanden genauere Auskünfte geben, dessen Namen ich nicht vollkommen kenne.. Und ich verbitte mir das Wort Lady... Ich bin keine Lady und war nie wirklich eine Lady...", meinte sie mit einem freundlichen Blick, beobachtete diese Frau und man hörte den misstrauischen Unterton. Die junge Dame schaute sich nun ein wenig um, atmete ruhig ein und aus und versuchte es irgendwie gefasst zu nehmen.
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BeitragThema: Re: Hafen von Meeren   Hafen von Meeren - Seite 3 Icon_minitimeSa Apr 16, 2016 3:42 pm

Ich lächelte sanft und nickte Das verstehe ich, Arya. Ihr kennt mich nicht. Aber ich kann euch nur anbieten, dass ihr mich kennen lernt. Ich werde euch über mich erzählen, was immer ihr wissen wollt, und danach könnt ihr entscheiden, ob ich es wert bin, von euch zu erfahren, was in meinem Reich vor sich geht. Oder eher im Reich meiner Familie. Ich bot dem Mädchen meinen Arm an und neigte den Kopf Ich werde jede Frage beantworten, die ihr mit stellt. Vielleicht kann ich euch damit davon überzeugen, dass ihr mir vertrauen könnt. Ich musterte das Mädchen. Man sah ihr an, dass sie schon einiges erlebt hattenUnd ich kann euch versichern, dass ich niemandem erzählen werde, wer ihr seid, bevor ihr das nicht wollt...
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BeitragThema: Re: Hafen von Meeren   Hafen von Meeren - Seite 3 Icon_minitimeDi Apr 26, 2016 8:47 am

Sie schaute die junge Dame nun an und wusste nicht was sie sagen sollte... Sie schaute die Frau mit der Kapuze an und sie sprach mit ihr so gütig, doch sie selber würde niemanden mehr vertrauen... Niemanden mehr so leicht und lauschte die Worte der jungen Dame und bekam auf einmal mit das sie meinte nun etwas mit ihrem Reich oder eher das ihrer Familie und sie schaute die Dame interessanter an, bekam auf einmal einen offenen Mund und es kam nur eine Familie mit so einem Haar in Frage und ihr dämmerte es allmählich... Sie hatte schon etwas davon gehört, aber niemals wirklich davon selber was erlebt und das es ihr so dämmerte, war wie ein Schlag für sie... Sie konnte diesen Schlag auch nicht beschreiben, da es so plötzlich kam.
"Ihr Haar.... Und ihre Aussage.... Ich kann es nicht glauben.. Ich habe bis jetzt nur Geschichten gehört, aber niemals aus dem Hausen persönlich getroffen.... Das ergibt alles Sinn.. Ich hoffe das ich Recht habe das sie aus dem Hause Targaryen kommen, doch wer genau seid ihr..? ..", meinte sie ein wenig erschrocken, nahm ihren Arm an, wobei sie es eher Gedankenverloren an und beobachtete die Frau... Wieso verbarg sie sich... Ihr vertrauen? Sie würde auch Niemanden erzählen wer sie war, solange sie es nicht wollte? Das würde ihr irgendwie entgegen kommen. Jedenfalls für den Moment.
"Ich werde mir ein Bild machen und dann entscheiden. Es würde mir schon einmal entgegen kommen, das es wirklich so bleiben wird, das Niemand erfährt wer ich bin... Ich werde mir bis dahin einen Namen überlegen, den ich solange annehmen werde.... Also zu meiner oberen Frage möchte ich hinzufügen, das ich gerne etwas mehr Informationen bekommen möchte.. Nicht nur wer genau ihr seid, sondern was ihr hier macht und wie ihr zu diesen Ort kommt.. Ob ihr noch Familie habt...."
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BeitragThema: Re: Hafen von Meeren   Hafen von Meeren - Seite 3 Icon_minitimeDo Jun 23, 2016 5:05 pm

Ich lächelte leicht und sah die junge Frau neben mir an Ihr habt recht, ich bin eine Targaryen... Die letzte um genau zu sein... Ich bin Daenerys Targaryen, Sprengerin der Ketten, Mutter der Drachen... die restlichen Titel erspare ich euch, junge Lady... Langsam führte ich das junge Mädchen durch die Stadt und weg vom Hafen, hin zur Pyramide. Ich verstehe, warum ihr mehr über mich wissen wollt. Nun, dann werde ich euch etwas erzählen. Ich wurde von meinem Bruder an einen dothrakischen Khal verkauft, meinen Mann Khal Drogo. Am Anfang fühle ich mcih ziemlich unwohl dabei, aber als ich angefangen habe ihn zu lieben, war ich wirklich glücklich. Allerdings starb er an einer Wundentzündung und durch eine Hexe von den Lämmerfrauen... Da ich bei den Dothraki die Sklaverei kennen gelernt, und mir geschworen, sie abzuschaffen. Also bin ich die Städte an der Sklavenbucht abgereist und habe sie von der Sklaverei befreit. Außerdem habe ich mir meine Armee geholt und nun brauche ich Schiffe, um sie in mein Reich bringen zu können und mir den Thron meines Vater zurückzuholen, den man ihm auf so verräterische Weise genommen hat... erzählte ich leise und ging immer weiter durch die Straßen, immer weiter auf die über der Stadt aufragenden Pyramide zu.
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BeitragThema: Re: Hafen von Meeren   Hafen von Meeren - Seite 3 Icon_minitimeMo Jun 27, 2016 7:00 pm

“Sie haben also so viel Geschafft und das in so einem zarten Alter... Das freut mich wirklich, My Lady und ich freue mich die letzte Targaryen anzutreffen... So viele Titel...“, meinte sie mit einem nachdenklichen Blick und schaute die junge Dame an, nachdem sie das alles meinte und bekam etwas Herzklopfen.. Was sollte sie nun machen? Sie wusste es nicht genau und lauschte weiterhin ihre Worte. Sie hatte so viel erlebt, so wie sie selber, aber sie hatte jedoch so viel Erreicht, was Arya nicht wirklich getan hatte, außer ihre Liste abarbeiten. Sie wusste nicht wie sie das sagen sollte, biss sich immer mehr auf die Lippen und schaute zu Boden. Sie wusste nicht wie sie das sagen sollte und lief mit ihr nun durch die Stadt, damit sie in Richtung der Pyramide liefen. Sie hörte ihr weiterhin zu und freute sich etwas deswegen. Sie hatte eine verbündete gefunden und würde ihre Taten bald weiter ausweiten können. Jedenfalls musste sie es soweit es geht akzeptieren, solange sie hier war. So musste sie es auch annehmen und wiederum auch hinnehmen und für die Frau da sein.. Sie konnte Arya bestimmt auch helfen... Sie hatte doch auch Drachen oder nicht? Sie hatte noch nie einen gesehen, sondern nur darüber gelesen.. Ob sie hier irgendwo waren?
"Ihr habt ziemlich viel erreicht... Und das man Lieben lernt ist wirklich eine Sache. Ich kann ihnen versichern. Sie werden es bestimmt schaffen Westeros von ihrem tyrannischen Herrscher zu befreien und wenn sie möchten, kann ich ihnen sehr behilflich dabei sein.. Ich war am Hofe vom König und komme ja auch aus Westeros un kenne die Gegend... Ich war ja auf Flucht und habe somit einiges gesehen.... Vielleicht kann ich ihnen eine Hilfe sein, so wie sie mir eine Hilfe sein könnten....", meinte sie mit einem nachdenklichen Blick und schaute die junge Dame an. Was sollte das alles nur Bedeuten? War es Schicksal das sie hier gelandet war?
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BeitragThema: Re: Hafen von Meeren   Hafen von Meeren - Seite 3 Icon_minitimeDi Aug 02, 2016 7:13 pm

Haldon Halbmaester -> NPC
[mindestens zwei Wochen nach den Ereignissen im Lagern]

Das Pferd keuchte inzwischen wie totkrank. Taumelnd wandelte das magere, kranke Tier durch die Gassen.
"Besorg dir ein Pferd....Besorg dir ein Pferd.", imittierte der Mann aus den Marschen Harry Strickland.
"Als ob das so einfach wäre in einem götterverdammten Kriegslager." Er steig ab um zu verhindern das das Tier unter ihm zusammenbrach.
So einfach sich der Plan in Volantis angehört hatte so schwierig hatte sich dessen Ausführung erwiesen. Kaum war er an der Küste der Sklavenbucht angekommen hatte er feststellen müssen das er weder ein Pferd bekam, noch in die Stadt durfte.
Also hatte er sich das Pferd eines Söldners "geliehen" und war nachts zur Stadt geritten. Einige Tolosi hatten ihn bemerkt und dem ohnehin schon unbrauchbaren Pferd mit ihren Bleikugel ein Auge zerstört den die Knochen den linken Hinterbeins beschädigt. Er würde das Tier irgendwo schlachten lassen.
Nun würde seine Aufgabe hoffentlich einfacher werden. Während er das keuchende und humpelnde Pferd durch die Straßen führte sah er sich um. Die Stadt war tatsächlich so mächtig und alt wie in den Büchern beschrieben. Sie hätte sogar schön sein können, wäre sie nicht so heruntergekommen und würde die Aura der Sklavenstadt aus jeder Fuge ausstoßen. Es war keine Schwierigkeit die große Pyramide zu finden. Er band sein nutzloses Pferd irgendwo in der Nähe an und ging darauf zu. Sklavensoldaten mit spitzen Helmen umgaben das Gebäude.
Zu Haldons Überraschung war es kein Problem sich eine Anhörung bei der Königin zu verschaffen. Er musste sich nur in den Rest der Bittsteller einreihen.
tbc: große Pyramide
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BeitragThema: Re: Hafen von Meeren   Hafen von Meeren - Seite 3 Icon_minitimeMi Aug 03, 2016 12:58 pm

Ich sah die kleine an und lachte leise So viel habe ich gar nicht erreicht... Und allein hätte ich das niemals geschafft... Ich bin nur so weit gekommen, weil ich so viele Leute um mich herum habe, die mir treu dienen und mir helfen, wann immer ich sie brauche... Langsam ging ich weiter und blickte zu der großen Pyramide auf. Das Zeichen der Meister war davon entfernt worden, ebenso wie die Zeichen aus der Stadt entfernt wurden. Nur aus den Herzen der Menschen waren sie nicht zu entfernen. Sie würden immer die Erinnerungen an die Zeit vor mir behalten, an die Zeit, als die Menschen in Sklaven und Sklaventreiber eingeteilt waren. Ich wusste wirklich nicht, wie sie es geschafft hatten, diesen Zustand so lange zu ertragen, aber vielleicht kam es mir auch nur so grotesk vor, weil ich als Prinzessin und letzter Drache immer bestens behandelt worden war. Erst von Magister Illyrio, dann von den Dothraki und jetzt war ich eine Königin. Es wäre eine Ehre für mich, wenn ihr mir helfen würdet, kleine Lady… Ich kann Leute, die sich in Westeros auskennen, immer gebrauchen, vor allem dann, wenn sie gleichzeitig eine so zauberhafte Gesellschaft abgeben… Ich lächelte sie an und führte sie dann langsam in die große Pyramide

Tbc: Die große Pyramide
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BeitragThema: Re: Hafen von Meeren   Hafen von Meeren - Seite 3 Icon_minitimeMo Okt 17, 2016 2:56 pm

[Timeskip v. Königsmund]

Lyridon konnte nicht anders, als einen lang angestauten Seufzer herauszulassen und seine Gliedmaßen in der heißen, aber dennoch ertragbaren Sonne von Meeren zu strecken. Wie viele Tage war er nun gereist, um in die ehemalige Sklavenhalterstadt zu reisen? Es mussten unzählig viele gewesen sein. Seine Kajüte hatte zwar ein gewisses Maß an Ausstattung gehabt, aber ein Freigeist wie er es nun mal war ließ sich ungerne für eine längere Zeit an ein und den selben Ort binden. Er hatte fast schon die Befürchtung gehabt, auf das falsche Schiff geraten zu sein. Aber wenn er so auf die hiesige Pyramide schaute, die ihr Antlitz weit über die Stadt hinaus zeigte, so übertrumpfte die Glückseligkeit, die er nun empfand, all jenen Schmerz, den er für die Reise hat aufnehmen müssen. Auch wenn die Umstände es eindeutig besser mit ihm gemeint hätten können.

Er erinnerte sich, als wäre es gestern gewesen. Er war auf Geheiß seines Vaters nach Königsmund gereist, um dort einen ausgelaufenen Vertrag mit dem Königshaus neu aufzusetzen und dem König ein Geschenk zu überreichen, das in den Jahrhunderten seiner eigenen Dynastie seines gleichen suchte. Es war eine Maske aus dem reinsten eisigen Silber, das jemals an den Küsten seiner Heimat geschürft wurde. Eine Maske, so voller Reinheit und Perfektion, dass selbst Lyridon nichts weiter übrig geblieben war, als die ihm zugeteilte Aufgabe mit dem höchsten Gewissen entgegen zu nehmen. Es war, als würde man seine Ehre selbst auf die Probe stellen, und er wusste ganz genau, dass so gut wie alles in seinem Leben darauf hingearbeitet hatte. Auch wenn er stets ein Rebell gewesen war, so war dies die finale Aufgabe seines Vaters gewesen, ihn als Erben seines Vermächtnisses zu bestätigen. Und nun lag die Maske in zwei Teilen, zerstört durch eine Klinge aus valyrischem Stahl. Seine Ehre, seine Würde, sein Vermächtnis lagen in Trümmern.

Lyridon wusste genau - Nur die besten der besten Schmiede in seiner Heimat waren dazu in der Lage, dieses Meisterstück erneut zu formen... Und er wusste ebenfalls, dass es eine Niederlage wäre, die Maske in Trümmern zurück in seine Heimat zu bringen. Ein Frevel gar, der seinesgleichen suchte. Nun gab es nur noch einen Hoffnungsschimmer, seine Ehre und Würde wiederherzustellen. In Meeren soll es einen ehemaligen Schmied seines Vaters geben, der bereits ein ähnliches Meisterwerk hat formen können... Und diesen musste er nun finden, koste es, was es wolle.
"Nun, dann fangen wir mal mit der Suche an..."
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BeitragThema: Re: Hafen von Meeren   Hafen von Meeren - Seite 3 Icon_minitimeFr Okt 21, 2016 7:07 am

Es war viel zu lange her, dass ich außerhalb des Palastes sein konnte, mein Volk wirklich sehen konnte. Der schwarze Umhang, den ich trug, verbarg mich vor den Augen der Menschen um mich herum, doch ich konnte sie wunderbar beobachten. Ich hatte Angst gehabt, bevor ich herkam. Was, wenn mein Volk in Elend, hunger oder Angst lebte? Und ich nichts davon wusste und dementsprechend auch nichts dagegen tat? Ich hätte es mir nicht verzeihen können wenn mein Volk meinetwegen, durch meine Ignoranz, so hätte leiden müssen. Doch was ich sah, ließ meine Ängste schrumpfen. Ich sah lachende Kinder über die Plätze und durch die Straßen toben. Sah stolze Eltern, die während der Arbeit lächelnd ihren Kindern zusahen. Und vor allem: Ich sah niemanden, der abgemergelt oder ausgehungert aussah. Diesem Umstand war es verschuldet, dass ich ein warmes Lächeln auf den Lippen trug, während ich mich langsam dem Hafen näherte. Viele der dort vertäuten Schiffe kannte ich, oder zumindest das Wappen das sie trugen, doch es waren auch ein paar dabei, die ich noch nicht kannte. Es waren wohl die Schiffe von Handelshäusern, mit denen wir bisher noch keine Verträge gemacht hatten, oder die privaten Schiffe angesehener Familien. All jene Schiffe schaukelten sanft auf dem Wasser, die Wellen sangen, während sie gegen die Kaimauern schwappten. Das Rufen der Händler vermischte sich mit dem Kreischen der Möwen und den Befehlen auf den Schiffen zu einer Geräuschkulisse, wie ich sie noch nie wirklich erlebt hatte. Im Palast war es meistes eher still, bis auf das geschäftige Trappeln der Dienerfüße oder die Gespräche mit anderen Regenten oder Beratern war kaum etwas zu hören. Es war schlicht gesagt ziemlich trist... Doch jetzt hier in der salzigen Luft zu stehen und all das Leben um mich herum zu haben, wirkte vitalisierend auf mich, es gab mir Kraft. Langsam richtete ich den Blick auf die Menschen um mich herum und bemerkte dabei einen großgewachsenen, dunkelhaarigen Mann, den ich noch nie gesehen hatte. Das Wappen auf dem Schiff kam mir entfernt bekannt vor, doch ich konnte es nicht zuordnen. Aufmerksam musterte ich den Mann, er wohl ein paar Jahre älter sein musste als ich, und versuchte herauszufinden, was er hier wollte.
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BeitragThema: Re: Hafen von Meeren   Hafen von Meeren - Seite 3 Icon_minitimeDo Nov 24, 2016 6:37 pm



Daario Naharis


» Der kräftige Mann schob sich mit suchendem Blick durch die Menge. Am Liebsten hätte er den Namen seiner Königin laut gerufen, doch wohlmöglich wäre sie nicht amüsiert darüber gewesen und auch er selber hielt dies nicht für die Klügste Idee. Also ließ Daario seine wachsamen Augen über die Menschenmenge wandern, während er langsam weiter schlenderte. Er wusste, Daenerys stand keine ernsthafte Gefahr bevor - schließlich war sie nicht dämlich - und doch wollte er zu ihr um sie in vollkommener Sicherheit zu wissen.
Zu seiner Erleichterung konnte er sie kurz darauf entdecken. Zwar war sie gut versteckt unter ihrem Mantel und doch sah er eine silberne Haarsträhne hervorluschern. Ein leichtes Lächeln huschte über sein Gesicht, bevor er näher zu ihr ging. Ihr Blick war auf die Schiffe des Hafens gerichtet, wohlmöglich studierte sie schon einige, mit denen sie nach Westeros segeln konnte.
"Hier treibt ihr euch also herum." sagte er absichtlich etwas lauter, um sie möglichst zu erschrecken. Er genoss es Daenerys auch mal einen kleinen Schock ein zu jagen und sie ein wenig aufzuziehen, auch wenn er es nicht zu offensichtlich machte. "Es ist nicht klug, alleine so weit vom Palast entfernt spazieren zu gehen, meine Königin. Wenn ich euch erkennen kann, können das auch andere." Kurz suchte er den Blick zu der Mutter der Drachen um seinen Worten Nachdruck zu verleihen, doch er wusste nur allzu gut, sie würde so eine Art Rat von ihm niemals annehmen. Wohlmöglich würde sie ihn nunmehr mit einer kühlen Abfuhr alleine stehen lassen, doch so war Daenerys eben, ein Freigeist und selten emotional erwärmt. Es würde also schlauer sein, die sanften Vorwürfe bei Seite zu legen und die Ruhe zu genießen. Daario Naharis war lange nicht mehr am Hafen gewesen, es gab andere Orte, die er durchaus bevorzugte. Zudem hielt er sich als Berater der Königin von Meeren gerne in ihrer Nähe auf um jegliche Gefahr zu beseitigen. Sie brauchte ihn einfach, auch wenn sie es oft nicht zugeben wollte, da war der bärtige Mann sehr sicher. «
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BeitragThema: Re: Hafen von Meeren   Hafen von Meeren - Seite 3 Icon_minitimeSa Nov 26, 2016 4:36 pm

Ich genoss die Freiheit, die mir dieser Ausflug in die Stadt brachte, auch wenn ich wusste, in welche Gefahr ich mich begab. Ich war heute morgen extra früh aus der großen Pyramide gegangen, sodass niemand gemerkt hatte, wie ich verschwunden war. Danach war es zu spät, ich war schon weg. Mehrfach hatte ich mich vor Gruppen Unbefleckter versteckt, die ganz offensichtlich nach mir gesucht hatten. Ich verstand ihre Sorge zwar, aber ich wollte einfach auch mal mein Volk sehen, ohne dass sie mich bemerkten, weil ich mit einer Truppe Wächter unterwegs war oder auf meiner weißen Stute saß. Und ich musste wirklich zugeben, ich mochte, was ich sah. Ich war durch einen Großteil der Stadt gegangen, und nicht einmal hatte ich Armut oder Leid gesehen. Jetzt am Hafen sah ich zwar einige Bettler, aber keiner von ihnen sah so sehr bedürftig aus, dass er ohne etwas Geld am nächsten Tag verenden würde. Ich merkte selbst, wie ich die Vorsicht immer mehr außer Acht ließ, die Kapuze etwas zurückstrich und mich offener zeigte. Inwiefern ich mich schon entblößt hatte, merkte ich allerdings auch erst, als Daario mich erschreckte. Ich zuckte leicht zusammen und drehte mich zu ihm um, kurz bröckelte die kühle Maske, die ich jederzeit trug. Doch bei seinen belehrenden Worten, schloss sich die Maske wieder und ich schüttelte den Kopf Ich muss mein Volk nun mal hin und wieder sehen, ohne dass sie es wissen... Ich muss wissen, wie ihr alltägliches Leben aussieht, damit ich möglichen Defiziten entgegen wirken kann! Ich will nicht, dass sie leiden, ohne dass ich es weiß, während ich isoliert in der Pyramide sitze und es mir auf ihre Kosten gut gehen lasse! Gerade du als mein Vertrauter solltest du wissen, dass ich nicht so eine Regentin sein will! Ich schätzte es zwar, dass er sich Sorgen machte, doch ich ließ mich nicht einschließen. Ich musste die Nähe zu meinem Volk erreichen, damit ich nicht so endete wie mein Vater. Das Volk sollte unter meiner Herrschaft aufblühen, und nicht eingehen.
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BeitragThema: Re: Hafen von Meeren   Hafen von Meeren - Seite 3 Icon_minitimeSa Nov 26, 2016 5:01 pm



Daario Naharis


» Amüsiert lächelte er bezüglich der minimal erschrockenen Reaktion seiner Herrscherin, bei ihren Worten jedoch versuchte er sich dieses Lächeln zu verkneifen, er wusste, dass sie seine Schadenfreude oft nicht teilte. Also nickte er verständnisvoll und verbeugte sich leicht nach vorne. Mit einer ruhigen Stimme sprach er: "Ich möchte euch nicht ausreden, den Palast zum Wohle eurer Untertanen zu verlassen. Im Gegenteil, ich finde euren Mut hoch lobenswert." zum Nachdruck seiner Worte sah er ihr mit einem warmen Blick in die Augen. "Und dennoch halte ich es für klüger, immer einen starken Mann an eurer Seite zu haben, was auch passiert." Wen genau Daario damit meinte musste er nicht aussprechen um es deutlich zu haben. Gab es einen besseren Beschützer als er es war? Natürlich nicht. Er betrachtete sein Gegenüber. Wieso gab sie nicht zu, dass sie ihn auch gerne in ihrer Nähe hatte?
"Zudem weiß ich sehr gut, was in deinem Kopf vorgeht, Khaleesie. Ich bin oft genug an eurer Seite um dies zu verstehen. Ich weiß, dass euer Volk euch sehr am Herzen liegt und ich bewundere eure mütterliche Zuneigung zu ihnen. Ihr beherrscht es, als hättet ihr schon das ein oder andere Kind aufgezogen, ich kann mir euch wunderbar dabei vorstellen." ein kleines Grinsen entfachte auf seinem Gesicht, während er die schöne Königin einmal unauffällig musterte. Oh ja, er konnte sich wahrhaftig gut ein Kind in ihren Armen vorstellen. Einen kleinen, kräftigen Kerl mit welligen silber-braunen Haaren und blaugrauen, großen Äuglein. Kurz blinzelte er um die Gedanken aus dem Kopf zu bekommen, konnte sich das Grinsen jedoch noch immer nicht verkneifen.«
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BeitragThema: Re: Hafen von Meeren   Hafen von Meeren - Seite 3 Icon_minitimeSa Nov 26, 2016 5:16 pm

Ich zog leicht eine Augenbraue hoch und musterte den jungen Krieger. Er hatte sich schon oft als fähiger Kämpfer aber auch als geschickter Diplomat erwiesen, und er war mir auch als Freund und Berater ans Herz gewachsen. In meinem Leben als Königin und auch schon früher als Prinzessin hatte ich immer gewusst, dass ich einmal eine politische Ehe eingehen würde, und dass die Liebe wohl eher auf der Strecke bleiben würde. Als ich bei Drogo dann doch eben diese Liebe gefunden hatte, nach der mich insgeheim immer gesehnt hatte, hatte ich Hoffnung gefasst, doch ein gutes Leben leben zu können, doch die Götter hatten andere Pläne mit mir. Meine erste Liebe hatten sie mir genommen, doch jetzt hatten sie mir Daario geschickt, sodass ich nochmal die Möglichkeit hatte, die Liebe zu genießen, wenn auch mehr auf freundschaftlicher Ebene als auf wirklich der Ebene der Liebe, erst recht nicht auf der körperlichen Ebene Und dieser starke Mann, der immer an meiner Seite ist, wollt ihr sein? Seid ihr euch sicher, dass ihr dieser Aufgabe gewachsen seid? Schließlich habt ihr fast den ganzen Tag gebraucht, um mich zu finden... Es war eine jener seltenen Situationen, in denen sich etwas Spott in meine Stimme schlich, allerdings ein freundlicher, nicht böse gemeinter Spott. Ich wäre keine gute Mutter... Bei meinem Stammbaum ist der Wahnsinn sozusagen sicher... zumindest auf der Seite der Männer... Da ist es mir um einiges lieber, für mein Volk zu sorgen... Bei einem Kind würde ich zu viele Fehler machen... Langsam wandte ich mich von ihm ab und setzte meinen Weg am Hafen entlang fort.
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BeitragThema: Re: Hafen von Meeren   Hafen von Meeren - Seite 3 Icon_minitimeSa Nov 26, 2016 9:49 pm

Daario Naharis


» Ein leichtes Lachen drang aus seiner Kehle, als Daenerys kurz aufblühte, denn er meinte Spaß in ihrem Gesicht zu entdecken. Daario gefiel diese Art von Amüsanz, die sich sogleich in ein leichtes Provokations-Spiel wandelte. Er ging nicht direkt auf ihre recht spitze Bemerkung ein, sondern meinte nur unberührt: "Natürlich bin ich dem gewachsen meine Königin." Dann zuckte er gleichgültig mit den Schultern: "Ihr seid eben eine Künstlerin des Versteckspiels, selbst der beste Wächter kann eine Dame nicht finden, die nicht gefunden werden möchte." Dies entsprach wohl der Wahrheit und doch musste Daario zugeben, dass er nicht sofort aufgebrochen war, als er von ihrem Verschwinden gehört hatte. Die Unbefleckten hatten meist ein besseres Auge als er selber und patrullierten so oder so durch die statt, da konnten sie doch auch zuerst Ausschau halten.
Wie dem auch sei, nun war er hier und hatte sie gefunden - was wollte eine Herrscherin mehr? Als die Worte "keine gute Mutter" aus dem Mund seines Gegenübers kamen, war er etwas perplex und musste sich ersteinmal sammeln, bevor er ein wenig verwundert fort fuhr. "Ich bitte euch. Ihr habt drei feuerspeiende Drachen großgezogen - und zwar alleine. Bei einem Kind hättet ihr wohlmöglich sogar noch Hilfe." Er machte eine bedeutsame Pause und sah sie mit einem Grinsen und winzigen Schulterzucken an: "Vorrausgesetzt, ihr sucht euch den richtigen Vater." Ob die Silberhaarige diese Andeutung verstehen würde war nicht schwer zu sagen, viel schwerer war es herauszufinden, ob sie es verstehen wollen würde. Daario war es gewöhnt, dass sie Antworten wie dieser geschickt aus dem Weg ging.«
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