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 Hafendistrikt

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BeitragThema: Re: Hafendistrikt   Hafendistrikt - Seite 3 Icon_minitimeMo Mai 30, 2016 10:16 am

Mir schwirrte der Kopf. Ich musste zugeben, sie hatte mich überrascht, sehr sogar, es war sehr ungewöhnlich, dass sich meine Opfer so extrem wehrten, vor allem, wenn es sich dabei um Mädchen handelte. Sie war stark, stärker als ich es vermutet hätte, aber eben nur stark für ein Mädchen und wäre ich nicht so überrascht worden, hätte ich ihr etwas mehr Widerstand leisten können. Hätte, könnte…jetzt musste ich mit dieser Situation fertig werden und schnell wieder die Kontrolle an mich reißen, denn interessiert daran meine Finger zu verlieren war ich nun wirklich nicht. Bevor ich einen Weiteren Schritt gegen sie ausüben konnte und ihr zurückweichen nutzen konnte schlug sie schon wieder zu. Keuchend stieß ich die Luft aus und im nächsten Moment war spürte ich schon den harten Schmerz an meinem Kopf, der mir für einen Moment die Sicht verschwimmen ließ. „Miststück!“, fluchte ich und versuchte wieder Luft in meine Lungen zu ziehen. Es reichte, sie hatte genug Spaß gehabt, doch wie wollte ich mich hier wieder raus winden. Gerade so konnte ich mich nach diesem Schlag noch auf den Beinen halten und hoffte darauf, dass mir trotz der dröhnenden Kopfschmerzen, die mich jetzt plagten einen Fluchtplan auszuarbeiten. Fürs Erste war es wohl das Beste den halb Bewusstlosen zu spielen, um etwas zeit zu gewinnen. Natürlich merkte ich, wie sie mir meine gerade erst beschaffte Beute wieder entriss, doch ich mimte weiter den Verletzten und sackte ein wenig nach unten, als könnte ich mich nicht mehr auf den Beinen halten. Ich vermutete, dass sie mich wieder an die Wand drücken würde, oder ähnliches, doch es kam nichts. Verwirrt legte ich die Stirn in Falten und sah zu ihr. Sie hatte sich einige Schritte entfernt und hob sowohl meinen Dolch, als auch ihr Messer auf, dass noch immer rot von meinem Blut glitzerte. Fast sofort warf ich einen Blick auf meinen immer noch blutenden Finger und spannte das Kiefer an. Sie hatte fast schon den Knochen erreicht und vermutlich würden einige Schäden bleiben, eine Narbe ganz sicher, doch ich musste mich erstmal darum kümmern lebend aus dieser Sache heraus zu kommen, bevor ich mich über Narben ärgerte. Immer noch an die Wand gelehnt hörte ich ihr zu und knirschte mit den Zähnen. Sie will einen Handel, mit mir? Verdammte scheiße, was soll das alles? Ich konnte nicht anderes, es war zu absurd. Ein leises Lachen durchbrach die Stille der Nacht und die Pause nach ihrer kleinen Rede. „Mich töten? Ist das so? Nun ihr scheint mich zu unterschätzen, so leicht bin ich nicht klein zu kriegen…nun nicht noch kleiner versteht sich.“ Langsam entfernte ich mich von der Wand und ging etwas auf sie zu. Ihre Schläge hatten ihre Wirkung gezeigt, doch ich hatte schon weit aus schlimmeres einstecken müssen, dies war nichts weshalb man aufgeben musste. „Aber euer Angebot klingt gut, wie es der Zufall will führen mich meine Wege ebenfalls aus Königsmund heraus und eine reizende Dame wie ihr es seid wäre doch eine nette Begleitung auf meiner Reise…“ Ein schiefes Grinsen zierte meine Lippen und ich bleib etwa einen Meter vor ihr stehen.

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BeitragThema: Re: Hafendistrikt   Hafendistrikt - Seite 3 Icon_minitimeDi Mai 31, 2016 9:28 pm

Er lachte mich aus. Ich hatte vieles erwartet, Überheblichkeit, Wut, vielleicht sogar Angst. Aber Lachen? Gewiss nicht. Es dauerte nicht lange an. Aber trotzdem, er hatte gelacht. Als er fertig gesprochen hatte, schürzte ich die Lippen, nicht sicher, was ich erwidern sollte. Schließlich entschied ich mich dazu, den Teil mit dem Töten einfach zu übergehen. Genau genommen war es schließlich nicht ich die ihn umbringen würde und er hatte doch mehr oder weniger zugestimmt oder?
Sei nicht dumm, Liebes. Wenn du ihm jetzt nicht zeigst, was du kannst, hält er dich für schwach. Und dann ist die Wahrscheinlichkeit wesentlich höher, dass er dich verrät, mischte die andere sich sofort ein. Und was soll ich sagen?, fragte ich zweifelnd. Lass mich das machen, Liebes, sagte sie. Ich verharrte in misstrauischem Schweigen. Liebes, es geht um uns beide. Wenn die eine stirbt, tut es auch die andere. Ob es dir gefällt oder nicht, aber wir sind abhängig von einander. Ich machte ihr den Weg frei.
Zu meiner Überraschung übernahm sie nicht ganz die Kontrolle, sondern fing nur an zu reden.
Es ist faszinierend. so viele Männer, die mich unterschätzt haben. Drei Wildlinge, dieser Bolton - Anhänger und natürlich die Konkurrenten, die König Joffrey für mich ausgewählt hat - um nur einige zu nennen. Sie sind alle tot. Die meisten von ihnen ausgebildete Spitzenkämpfer. Also - wer ist hier schlecht klein zu kriegen? Ich spürte, wie sie die linke Hand mit dem blanken, blutfreien Messer bewegte. Das Messer sprang zwischen unseren Fingern hin und her. Habt Ihr je von braavosischen Wurfmessern gehört? Vermutlich nicht. Zu teuer für euresgleichen. Perfekt ausbalanciert. Wenn man sie zu benutzen weiß, nun... Ein schakalartiges Lächeln schlich sich auf unsere Lippen. Das hier ist eines.
Damit übergab sie die Kontrolle wieder an mich. Ohne Widerspruch und Kampf zog sie sich einfach zurück. Ich war so perplex, dass ich einige Sekunden stumm ausharrte. Plötzlich wurde mir bewusst, wie nahe der Dieb gekommen war. Ich wich einige Schritte zurück, den Hafen im Rücken statt der Hauswand. Damit stand ihm der Fluchtweg in die andere Richtung offen, aber auf die andere konnte ich mich verlassen. Der Dieb würde in dieser Nacht nirgends hin fliehen. Wo ist deine Naivität geblieben, Liebes?, spottete die andere. Tot. Sie ist mit Robb gestorben, dachte ich grimmig. Die andere schwieg.
Ich sah zu dem Mann. Seine Worte klangen nach Zustimmung. Ihr seid mit dem Handel also einverstanden?, hakte ich dennoch noch einmal nach.
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BeitragThema: Re: Hafendistrikt   Hafendistrikt - Seite 3 Icon_minitimeSo Jun 05, 2016 9:54 pm

Mit einem Schmunzeln sah ich die Überraschung in ihren Augen, sie hatte wohl nicht erwartet, dass ich zu lachen anfangen würde, doch wie hieß es so schön: Lache, wenn du nicht mehr weiter weist Es hatte etwas befreiendes gehabt zu lachen, ich war entspannter, lockerer, der Schock war aus meinen Knochen verschwunden und ich war wieder ich. Nachdem sich meine „Gesprächspartnerin“ wieder gefangen hatte lausche ich ihren weiteren Worten und rollte mit den Augen. „Eine wirklich schöne Geschichte, Schätzchen, aber bitte komm auf den Punkt! Ihr seid ein harter Brocken und ich hab’s verstanden, schon klar!“ Etwas skeptisch sah ich auf das Messer, was sie mir freundlicher weise als braavosisches Wurfmesser vorstellte. Ich konnte nicht anders und schmunzelte wieder, es war einfach meine Spezialität in so bedrohlichen Situationen einen gewissen Witz rein zu bringen. „Ach wirklich? Habt ihr schon einen Käufer dafür gefunden, der es zu benutzen weiß?“ Eigentlich wollte ich diesen Scherz noch etwas ausweiten, doch ich erinnerte mich daran, dass sie diejenige mit allen Messern war und nicht ich, meine Finger waren mir noch immer Teuer. Schon im nächsten Moment verstummte das Mädchen. Was ist denn jetzt los? Sie ist wohl doch nicht so schlagfertig, wie gedacht… Ich schlenderte etwas umher und sah mich nach Fluchtwegen um, dies war wohl meine einzige Möglichkeit aus dieser Sache heraus zu kommen, fall sie mich doch einen Kopf kürzer machen wollte und wie sagte man denn so schön: Flucht ist die beste Verteidigung. Wieder sah ich auf meine blutenden Finger hinunter und beobachtete, wie ein Blutstropfen nach dem Anderen zu Boden fiel und den Dreck rötlich färbte, was man angesichts der spärlichen Beleuchtung nicht erkennen konnte. Aus den Augenwinkeln beobachtete ich das Mädchen, wie sie sich mir gegenüber, mit dem Rücken zum Hafen stellte. Sie schien in Gedanken versunken zu sein und die Stille drückte mir auf die Ohren, ob es an meinen Kopfschmerzen lag, oder nicht es kam mir so vor, als würden meine Trommelfelle von der Stille eingedrückt und ein leiser, hoher Ton ertönte in meinem Ohr. Fast hätte ich selbst wieder das Wort ergriffen, doch wieder war sie es, die die Stille durchbrach. Eigentlich dachte ich meine Worte wären verständlich gewesen und anscheinend hatte ich auch keine andere Wahl, wenn sie mich tatsächlich umbringen wollte. „Fünf Goldmünzen mehr für die Verletzung und wir sind im Geschäft!“, rief ich ihr entgegen und wischte das Blut an meiner Hose ab.
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BeitragThema: Re: Hafendistrikt   Hafendistrikt - Seite 3 Icon_minitimeFr Jun 10, 2016 8:17 pm

Schätzchen?! Die Andere bäumte sich auf. Wenn ich sie jetzt frei gewähren ließ, würde sie den Dieb umbringen. Aber ich brauchte ihn noch. Reiß dich zusammen, zischte ich ihr in Gedanken zu. Nicht, dass auch mir das Wort unangenehm wäre... Zu viele schlechte Erinnerung. Blut an meinen Fingern und Lob dafür. Schätzchen... Aber das tat hier nichts zur Sache. Ich richtete meine Aufmerksamkeit wieder auf den Mann vor mir.
Auf einen Schlagabtausch mit ihm wollte ich mich nicht einlassen. Es konnte sicher lustig sein, aber das war nicht der Zweck dieser netten Unterhaltung. Ich beobachtete ihn. sein Finger schien ihm Sorgen zu machen. Kein Wunder. Die Wunde war sicher tief genug, dass man das Weiß des Knochens sehen konnte. So nah dran, seinen Finger zu verlieren. Warum ließ er sich überhaupt auf einen Handel ein?
Seine nächsten Worte beantworteten diese Frage nur. Gold, was sonst? Sicher war er habgierig wie die meisten Diebe. Und warum keinen Profit daraus schlagen, dass man verletzt worden war?
Du hättest nichts anderes gemacht, spottete die andere. Hätte ich nicht. Sie vielleicht, aber ich nicht. Als Antwort kam nur ein Lachen.
Fünf Goldstücke?!, fragte ich und stellte mich extra naiv. Ist das nicht ein bisschen zuviel, um einen Heiler zu bezahlen? Wo ich die Wunde doch auch hätte versorgen können...
Die andere lachte mich aus. Als ob er uns auch nur im Traum wieder in seine Nähe lassen würde, Liebes, sagte sie. Er ist auf einen Handel eingegangen, erwiderte ich. Mach dich nicht lächerlich, Liebes. Der Kerl liebt sein Leben. Und du hast gedroht, es ihm zu nehmen. Kein Wunder, dass er alles dafür tut, es zu behalten. Das klang einleuchtend.
Wie auch immer. Es wäre sicher angenehmer mit jemandem zu reisen, dessen Namen man kennt, sagte ich. Meinen eigenen Namen hielt ich aber zurück. Es war zu gefährlich.
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BeitragThema: Re: Hafendistrikt   Hafendistrikt - Seite 3 Icon_minitimeFr Jun 17, 2016 9:45 am

Eine angenehm kühle Briese furch durch die Gasse und ließ die Fackeln hinter uns erzittern, ein Unwetter schien herauf zu ziehen, sehr ungewöhnlich für die sonst doch so sommerlich warme Hauptstadt. Doch aus dem Norden war schon die Nachricht gekommen. Winter is coming! Und langsam machte sich das auch hier zulande bemerkbar, aber das sollte mich jetzt nicht interessieren. Dieser Handel und vor allem die Frau, mit der ich ihn abschloss forderte all meine Aufmerksamkeit, die ich dank meiner Kopfschmerzen nur sehr mühsam aufrecht erhalten konnte. Es war kein Wunder, dass sie meine Forderung hinterfragen würde, aber feilschen das Feilschen hatte ich schon als junger Knabe gelernt und würde mich nicht so leicht unterkriegen lassen. „Wer weiß, was alles nötig sein wird, um meine Wunde zu versorgen, ich will nur auf Nummer Sicher gehen und nicht zu vergessen, dass das Schmerzensgeld inbegriffen ist.“ Süffisant lächelnd sah ich in ihre Richtung, doch mit den Aufkommenden Wolken wurde es auch für meine Augen schwierig recht viel mehr zu erkennen. Langsam ging ich ein paar Schritte zurück in der Hoffnung sie dann besser sehen zu können. Das Licht der Fackeln der Hauptstraße des Hafens spendete ebenfalls nur sehr wenig licht, doch es sollte für den Moment genügen. Um ihr zu versichern, dass dies kein Fluchtversuch sein sollte, fügt ich im gehen noch hinzu „Ich will nur euer Gesicht sehen können…es ist angenehm mit jemandem zu reisen, dessen Anblick man kennt“, wiederholte ich ihre Worte und schmunzelte. Ich war mir nicht sicher, sollte ich ihr meinen wahren Namen sagen, oder doch wieder nur lügen? Sollte unser Vorhaben scheitern, oder vielleicht vorzeitig abgebrochen werden…weil, sagen wir…sie überfallen wird und ohne Geld irgendwo auf dem Königsweg sitzt bleibt? Es wäre sicherlich von Vorteil, wenn sie den wahren Namen des Diebs nicht kannte, der ihr das angetan hat. Es war sicherer, zwar wusste kaum jemand meinen wahren Namen, doch mein Spitzname sollte für sie genügen. „Rogue…dürfte ich euren auch erfahren, Milady?“ Irgendwie konnte ich es mir nicht vorstellen, dass sie mir die Wahrheit sagte, sie war eben so ein Lügner, wie ich es war und dieses Abkommen war so oder so nicht von dem Namen abhängig, obwohl…Sie wurde festgehalten, hatte sie das nicht erwähnt? Wer musste sie sein, dass sie es wert war in Schach gehalten und überwacht zu werden. Wieder flammte meine viel zu starke Neugierde auf und interessiert wartete ich auf ihre Antwort.
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BeitragThema: Re: Hafendistrikt   Hafendistrikt - Seite 3 Icon_minitimeMo Jun 20, 2016 12:23 am

Als er ein paar Schritte zurück machte, hob meine Hand mit dem Messer sich automatisch in Wurfposition. Die andere übernahm nur den Körper, den Geist konnte ich frei benutzen und sie bis zu einem gewissen Punkt sogar kontrollieren. So gut hatten wir noch nie zusammen gearbeitet. Im Grunde rettete das dem Dieb das Leben. Wäre ich auf meiner Beobachterposition gewesen, hätte die andere ihn getötet, obwohl er beschwichtigend die Hände hob. So konnte ich sie aufhalten.
Ich nickte. Ich schätze, darauf habt Ihr ein Recht. Ein wenig grinsend legte ich den Kopf schief. Und gefällt Euch, was Ihr seht, Rogue?
Rogue konnte unmöglich sein echter Name sein, denn wer nannte sein Kind auch "Schurken"? Ein Spitzname also. Und somit nicht die Wahrheit. Wobei er eigentlich nichts zu verlieren hatte, wenn er mir seinen echten Namen nannte. Ich schon.
Denk jetzt genau nach, wisperte die andere, wer bist du? Woher kommst du? Wohin werdet ihr gehen? Einen falschen Namen zu erfinden, war leicht. Ein Frauenname - Zara, der Name meiner Mutter - und als Nachnamen einfach Schnee. Aber woher kam ich und wohin würde ich gehen? Dass ich zur Mauer gehörte, würde er mir niemals abkaufen. Und Winterfell oder den Forest zu benennen, war zu risikoreich. was, wenn er ein Verräter war?
Und wer sind die echten Verräter?, fragte die andere beinahe gelangweilt. Die Freys... Und die Boltons. Grauenstein also. Der Ort, den ich ansteuern würde.
Mein Name ist Zara Schnee. Ein Bastard von Grauenstein. Im Norden. Und dorthin will ich auch zurück. Ich denke, es wird einiger Planung bedürfen, diese Stadt unbeschadet zu verlassen... Kann ich das in Eure Hände legen?
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BeitragThema: Re: Hafendistrikt   Hafendistrikt - Seite 3 Icon_minitimeFr Jun 24, 2016 9:15 am

Das Silber des Wurfmessers blitze im schwachen Mondlicht der kühlen Sommernacht und verdammt…irgendwie macht es dieses Mädchen –Zara, wie ich später erfuhr- verdammt sexy. Natürlich wusste ich, dass sie mir damit innerhalb einer Sekunde das Herz durchbohren konnte, doch es fiel mir schwer diese Situation ernst zu nehmen, dabei war sie „Ich bring dich um, wenn du dich bewegst“ –ernst. Schon immer hatte ich selbst die ernsten Situationen mit einem grinsen auf den Lippen genommen und auch jetzt würde sich das nicht ändern. Zu oft war ich schon bedroht worden und wie ein Kaninchen vor der Schlange zu stehen hatte meine Lage auch noch nie zum Besseren gewendet. Sofort trat ein schelmisches Grinsen auf meine Lippen und ich musterte sie auffällig von oben bis unten. „Durchaus, diese „ich werde euch umbringen“ Aura, steht euch wirklich ausgezeichnet.“ Langsam nahm ich meine Hände wieder runter und wischte mir das, immer noch aus meiner Wunde sickernde, Blut an der Jacke ab. Mittlerweile war ich mir fast sicher, dass auch mein lädierter Schädel einige Blutspuren aufzuweisen hatte, jedenfalls fühle es sich so an. Von einem Mädchen verprügelt…wirklich gut für mein Ego! Irgendwann würde ich schon meine Revange bekommen, jedenfalls würde ich das nicht auf mir sitzen lassen…von einem Mädchen geschlagen…erbärmlich! Den Fehler sie zu unterschätzen werde ich kein zweites Mal machen, jetzt wusste ich in etwa, womit ich es zu tun hatte, wohingegen sie eher weniger in Erfahrung gebracht hatte. Meine volle Kraft hatte ich nicht verwendet, eben so wenig mein ganzes Geschick, bei einem Überfall auf ein „wehrloses“ Mädchen brauchte ich diese nie voll einzusetzen. Doch ich war mir fast sicher, dass sie ein Profi darin war Menschen zu lesen und dann ihrer Körpersprache zu deuten, also war mein Vorteil vielleicht doch nicht so groß, wie erhofft.
Wieder musste ich schmunzeln, als sie sich mir nun endlich vorstellte. „Ein Bastard also…interessant Lady Schnee!“ Netter Trick! Es könnte tatsächlich der Fall sein, dass sie ein Bastard aus dem Norden war, doch sich selbst als ein uneheliches Kind irgendeines Adligen auszugeben war mir nicht fremd. Viele dieser Kinder wurden nie anerkannt und waren somit unbekannt und perfekt als falsche Identität, nicht zu vergessen das man somit auf die Schnelle immer einen geeigneten Nachnamen parat hat. Wirklich clever!
Sie wollte gen Norden reisen. Ist mir durchaus recht, auch wenn es ein weiter weg ist, der nicht leicht zu bestreiten sein wird, angesichts dessen, dass sie gesucht und wenn aufgefallen ist, dass sie verschwunden ist, auch verfolgt wird. Bevor ich mit einem Nicken bestätigte, dass sie mir diese Aufgabe übertragen konnte, entwickelte ich schon einen groben Plan. Ich selbst wollte in wenigen Tagen abreisen und die Stadt verlassen, jetzt musste ich nur noch einen Platz für sie in diesem Plan finden und schon war die Sache in trockenen Tüchern. „Ja, wird es! Eine Woche, das sollte genügen…wir treffen uns wieder hier!“ Wieder grinste ich sie breit an und reichte ihr meine Hand „Es ist mir eine Ehre mich euch Geschäfte zu machen.“
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BeitragThema: Re: Hafendistrikt   Hafendistrikt - Seite 3 Icon_minitimeSa Jun 25, 2016 11:35 pm

Sein prüfender Blick über meinen Körper machte nicht nur die andere unruhig sondern auch mich. Es war etwas, womit ich hätte rechnen können, aber das hatte ich nicht getan. Es passte einfach nicht in die Situation. Dennoch ging mir eine Antwort ungewöhnlich schnell über die Lippen: Findet Ihr? Euch steht die Opferrolle auch nicht gerade schlecht. Allerdings wurde ich dabei leicht rot - was der Dieb - oder Rogue, wie er sich nannte - hoffentlich nicht sehen konnte,
Lass dir von ihm nicht den Kopf verdrehen, Liebes, warnte die andere mich. Was meinst du?, erwiderte ich. Eine weile schwieg sie, als würde sie nach Worten suchen. Glaubst du ernsthaft, dass er sich von dir - einem Mädchen wohlgemerkt - zusammen schlagen lässt und im nächsten Moment alles vergessen hat. Sei vorsichtig mit dem da.
Am liebsten hätte ich ihr widersprochen, aber was sie sagte, ergab Sinn. Ich hätte eine solche Schande - oder wie auch immer man die voran gegangene Situation auch bezeichnen mochte - sicher nicht hingenommen. Also würde ich vorsichtig sein. Und wenn es hart auf hart kam, würde die andere an Ort und Stelle sein. Sie würde helfen - denn schließlich ging es auch um ihr Leben.
Eine Woche also. Konnte ich überhaupt sicher gehen, dass er da sein würde? Das Geld, erinnerte die andere mich. Ja, das Geld. Ich kramte einige Münzen aus meiner Geldbörse und legte sie ihm in die ausgestreckte Hand.
Tatsächlich?, fragte ich und hob spöttisch eine Augenbraue. Ich hätte eher damit gerechnet, dass Ihr es bereut, mich je kennengelernt zu haben.
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Loras Tyrell

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BeitragThema: Re: Hafendistrikt   Hafendistrikt - Seite 3 Icon_minitimeSa Jul 02, 2016 4:02 pm

cf. Stallungen in Königsmund.

Immer wieder war Loras fasziniert und beeindruckt von seiner tute. Willow ritt schnell und elegant. Sie warf ihn nicht ab und passte sich ihm an. Er war so dankbar dafür, dass Renly ihm damals ein so schönes Pferd hat zukommen lassen. Es war treu und würde auch immer bei ihm bleiben. Bis in den Tod. Immer wieder blickte er zurück und er hatte sogar schon eine Weile gestanden und einfach nur zum roten Bergfried gesehen. Seine Familie war noch dort und er hoffte so sehr, dass ihnen nichts widerfuhr. Auch jetzt. Wo er am Hafen angekommen war, hielt er an und blickte zurück. Er hatte schon jetzt schreckliches Heimweh und er hätte sich gerne von den anderen verabschiedet. Kurz sah er sich um. Hier standen ein paar Schiffe von vielen verschiedenen Häusern. Auch ihr Haus war hier vertreten. Er lief ein wenig ziellos umher. Wen konnte man hier fragen ob er einen nach Essos brachte? Am besten noch mit Pferd. Willow war nämlich das Problem von den meisten. Die reisten lieber ohne Tiere. Er würde sie hier aber nicht zurücklassen. Ein Schiff seiner Familie konnte er auch nicht benutzen. Denn wie sollten die anderen dann zurück nach Rosengarten kommen?
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BeitragThema: Re: Hafendistrikt   Hafendistrikt - Seite 3 Icon_minitimeSa Jul 02, 2016 9:00 pm

FIRST POST

Ich brüllte Befehle über das Schiff. Es hatte doch was gutes, wenn man so hochgestellt war. Das Wappen des Hauses Florent, ein roter Fuchs auf einem Hermelingrund, umgeben von einem Kranz blauer Blüten, flatterte auf dem Segel, die Männer auf dem Schiff waren ihrem Lord treu ergeben, also eigentlich mir, aber niemand von ihnen wusste dass ich der Lord war. Sie dachten wie alle anderen, ich sei nur der Stallmeister. Mein Auftrag vom Haus Tyrell, dem mein Haus loyal war, lautete, Ser Loras Tyrell, den Ritter der Blume, hier am Hafen aufzulesen und ihn nach Essos in Sicherheit zu bringen. Und ich nahm meine Aufträge stets ernst, vor allem wenn es um etwas so ernstes ging. Ich verließ das Schiff und sah mich um, bis ich schließlich den jungen Mann sah, nach dem ich suchte. Ich ging auf ihn zu und musterte ihn "Ser Loras? Ich hörte, ihr sucht eine Überfahrt nach Essos für euch und euer Pferd, richtig?" fragte ich und musterte die Stute. Es war ein wirklich wunschönes Tier, elegant und Kraftvoll zugleich. Ich streckte die Hand aus und streichelte die Stute sanft. Ihre klugen Augen blickten mich wachsam an. Dann musterte ich weder Ser Loras. Er sah sogar noch besser aus als ich dachte, und er war nur ein wenig jünger als ich, vielleicht zwei oder drei Jahre. Geduldig wartete ich auf seine Antwort.
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BeitragThema: Re: Hafendistrikt   Hafendistrikt - Seite 3 Icon_minitimeSa Jul 02, 2016 9:22 pm

Hier herrschte reges Treiben und von überall her wurde geschrien. Da war es nicht verwunderlich das Loras dies nicht auf sich projizierte. Hier am Hafen fand er auch einen Fischstand. Schnell eilte er zu diesem und sah sich die Waren an. Er hatte Hunger auf Fisch und wollte für die weite Reise nach Essos genug Nahrung dabei haben. Als er den Fisch bekam und ihn zahlte, gab er ein bisschen mehr. Der Händler arbeitete so hart und dafür wollte Loras ihn belohnen. Außerdem hatte er wahrlich genug Geld. Er verabschiedete sich und drehte sich um. Als er weiter lief, kam ihm ein Mann entgegen und sprach ihn an. Kurz musterte er die Person. Er kannte den jungen Mann vor ihm nicht, aber er musste zugeben das er nicht schlecht aussah. "Ja. Ich bin Loras Tyrell, aber den Beiname Ser trage ich derzeit nicht. Mit wem habe ich das Vergnügen und was verschafft mir die Ehre dass ihr mir eine Überfahrt anbietet?" Er lächelte charmant und klang stets freundlich. Er beobachtete den Fremden und behielt ihn ganz genau im Auge, als er Willow streichelte. Diese war ganz ruhig und sah ihn sogar an. Dann verbeugte sie sich auch und Loras musste lachen. Es sah einfach zu ulkig aus.
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BeitragThema: Re: Hafendistrikt   Hafendistrikt - Seite 3 Icon_minitimeSa Jul 02, 2016 9:37 pm

Ich schmunzelte, als das Pferd sich vor mir verbeugte. Ich trat zurück und musterte ihn Dann also kein Ser... Ich bin Kellan, weder Ser, noch Lord, nur ein Stallmeister und ein treuer Unterstützer eurer Familie. Eure Großmutter Lady Olenna bat meinen Lord, euch eine sichere Überfahrt nach Essos und einen Begleiter zu eurem Schutz zu stellen. Daher bin ich hier. Ich werde euch nach Essos begleiten, unser Schiff wird euch über die Meerenge bringen... Ich musterte den jungen Mann und lächelte leicht, doch meine Augen blieben so hart und kalt wie immer Wenn ihr mir also bitte folgen würdet... Eine Kabine, Wein und Essen warten auf euch. Und für euer wirklich wunderschönes Pferd warten frisches Heu und Wasser... Ich deutete eine Verbeugung an und führte den jungen Lord zum Schiff. Es war nicht besonders groß, aber groß genug, und es würde reichen. Wir hatten alles an Bord, was man sich wünschen konnte, und genug Vorräte, um den Weg nach Essos nicht hungern zu müssen. unsere Segel waren groß und stark, sodass wir nur wenige Tage brauchen würden, um die Meerenge zu überqueren und in Essos anzulegen. Als wir uns dem Schiff näherten, stürmte ein kleines Mädchen von Bord und auf uns zu, sie sprang ab und ich fing sie auf, kurz blitzte Schrecken in meinen Augen auf Was machst du hier? Du solltest doch auf dem Schiff bleiben! Es ist gefährlich hier draußen für ein junges, so wunderschönes Mädchen... deutlich hörte man meine tiefe Liebe zu diesem Kind und ich drückte sie an mich, als wir das Schiff betraten.
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BeitragThema: Re: Hafendistrikt   Hafendistrikt - Seite 3 Icon_minitimeSa Jul 02, 2016 10:04 pm

Als er den Namen seiner Großmutter hörte, horchte er auf. Er hörte seinem Gegenüber ganz genau zu. Es klang absolut nach der Dornen Königin und er musste grinsen. Selbst ins Exil half sie ihm und er konnte sich nicht bei ihr bedanken. Er war erstaunt wie schnell seine Großmutter ein Schiff organisieren konnte und ihn hätte die Reaktion der anderen auf eine Verbannung nur zu gerne interessiert. "Dann werde ich meiner Großmutter und eurem Lord irgendwann einmal danken! Mit so einer Unterstützung hätte ich nicht gerechnet. Ehrlich gesagt hatte ich eher den Plan verfolgt als blinder Passagier zu reisen, aber dann hätte ich Willow zurücklassen müssen!" Er hatte ihre Zügel immer noch in der Hand. Dann zählte sein Gegenüber auf was alles bereit stand und er lächelte ihn an. Sicherlich war er misstrauisch aber er konnte immer noch am Hafen verweilen. Niemand zwang ihn auf das Schiff. Stumm folgte er dem Blonden und sah ihn immer wieder an. Er hatte wirklich etwas und gut sah er auch aus. So empfand es Loras zumindest. Als sie näher an das Schiff kamen sah er auf und erkannte die Flagge des Hauses Florent. Sie waren ihnen treu ergeben und nun hatte er gleich viel weniger Misstrauen. "Vielen Dank!" Noch bevor sie überhaupt das Schiff betreten konnten, kam ein kleines Mädchen herausgestürmt und sein Gegenüber drückte es an sich. Loras verbeugte sich und gab der kleinen einen Handkuss. "MyLady. Es ist mir eine Freude ein so wunderschönes Mädchen kennenlernen zu dürfen!" Er reichte ihr eine Rose und streichelte Willow. Dann sah er zu ihm. "Eure Tochter?" fragte er höflich nach.
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BeitragThema: Re: Hafendistrikt   Hafendistrikt - Seite 3 Icon_minitimeSa Jul 02, 2016 10:16 pm

Milena lachte vergnügt und nahm die Rose an Ihr seid lustig! lachte sie und ich konnte absolut nicht anders als zu lächeln. Meine Augen flammten voller Wärme auf und ich küsste die Kleine fest auf die Wange Ja, allerdings... auch wenn man es bei so viel Schönheit in einer so kleinen Person und bei einem solchen Vater nicht erwarten würde... Das einzige, was sie von mir hat, sind die Augen... ich seufzte leise und sah Loras lange an Wenn ich euch nun an Bord geleiten dürfte... Einer der Männer wird sich um euer Pferd kümmern... Wir sollten so schnell wie möglich ablegen, damit wie die Ebbe noch erwischen. Wie ihr seht haben wir keine Ruder, uns bleiben also nur der Wind und die Gezeiten... Ich trug Milena auf das Schiff und brachte sie in unsere Kabine, wo ich sie auf dem Bett absetzte und ihr durch die Haare strich. Ich hatte mich schlagartig verändert, sobald sie aufgetaucht war, all die Kälte und Distanziertheit waren verschwunden, ersetzt durch Wärme, reine Liebe und absolute Hingabe an dieses kleine Wesen, das so viel Macht über mich besaß, für das ich alles, und zwar wirklich absolut alles, tun würde, ohne zu Zögern oder groß zu Überlegen. Ich richtete mich auf und ging wieder an Deck, um Loras seine Kabine zu zeigen.
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BeitragThema: Re: Hafendistrikt   Hafendistrikt - Seite 3 Icon_minitimeSa Jul 02, 2016 10:48 pm

Loras lächelte charmant. Dann sah er abwechselnd zwischen den Beiden hin und her. "Ich finde sie hat viel von euch. Was meint ihr mit 'bei solch einem Vater'? Ihr seid doch nicht schlecht, seht gut aus und eure Fähigkeiten suchen bestimmt Euresgleichen. Macht euch nicht schlechter als ihr seid!" versuchte Loras ihn aufzumuntern und bemerkte nicht dass er Kellan inoffiziell kund getan hat, dass er ihn attraktiv findet. Dann hörte er die weiteren Worte von ihm und nickte. Eilig trat er an Bord und folgte dem Mann der Willow weg brachte. Er wollte sicher gehen, dass sie gut versorgt war. Als dies der Fall war, streichelte er sie kurz da sie recht panisch wirkte. "Hey. Keine Bange. Ich bin da und werde in ein paar Stunden wieder bei dir sein ja?" Sie beruhigte sich, er küsste sie auf die Stirn und verließ sie dann. Dann wurde er wieder zurück zu Kellan geführt und er wartete vor der Tür auf diesen. Jetzt gab es kein zurück mehr. Er musste gehen. Kurz sah er aus einem der Fenster und blickte an das Ufer. Vielleicht sollte er die letzten Augenblicke genießen wo er Westeros noch sah. Er würde die Sieben Königslande für eine verdammt lange Zeit nicht sehen und er hoffte dass er überhaupt wieder hierher zurückkehren könnte.
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BeitragThema: Re: Hafendistrikt   Hafendistrikt - Seite 3 Icon_minitimeSa Jul 02, 2016 11:01 pm

Ich wartete auf Loras und führte ihn dann zu seiner Kabine Ich danke euch für eure netten Worte, Mylord, aber das Aussehen oder die Fähigkeiten machen keinen guten Vater aus... Es kommt darauf an, sich mit dem Kind vernetzen zu können, es zu verstehen und auf seine Weise denken zu können... ich seufzte leise und öffnete die Tür zu der für dieses Schiff luxeriös ausgestatteten Kabine. Normalerweise war es meine, aber das musste Loras nicht erfahren. Es wäre seltsam, dass ein Stallmeister eine für einen Lord angemessene Kabine bewohnte. und die kleine Kabine, in der Milena und ich nun wohnten, war mehr als genug für mich. Ich hoffe, eure Kabine ist zu eurer Zufriedenheit, Mylord. Wenn Wind und Wetter und gut gesonnen sind, müssten wir Essos in drei Tagen erreichen... Und nun entschuldigt mich bitte... Ich zog mich zurück und half der Mannschaft, das Schiff fertig zum auslaufen zu machen. Sobald die Ebbe einsetzte wurde das Schiff aus dem Hafen hinausgezogen und wir glitten hinaus in die ruhige See, wo die Segel aufgespannt wurden, der Wind beschleunigte uns weiter, noch immer glitten wir vollkommen ruhig durchs Wasser. Das Schiff hatte einen sehr schlanken Grundriss und geringen Tiefgang, wodurch uns eine sehr stromlinienförmige Form gegeben war und wir kaum auf Widerstand stießen, wenn wir durchs Wasser glitten. Ich ging ans Heck und blickte zurück nach Westeros. Wie lange würde ich meine Heimat wohl ncht mehr sehen? Wie lange würde ich in der Fremde bleiben müssen?
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BeitragThema: Re: Hafendistrikt   Hafendistrikt - Seite 3 Icon_minitimeSo Jul 03, 2016 8:49 pm

Loras hörte ihm zu und lächelte. "Man sieht es euch an. Wie ihr mit eurer Tochter umgeht zeigt eure tiefe Verbundenheit zueinander. Ihr liebt sie und sie liebt euch. Wenn man euch betratet dann fällt einem sofort auf dass ihr verändert seid. Eure Miene ist nicht mehr kalt und hart sondern warm und weich!" erklärte er dann. Man musste schon blind sein um dies nicht zu erkennen. "Auch wenn ich zugeben muss dass ich wahrlich keine Ahnung habe wie es ist sich um ein Kind zu kümmern. Denn ich selber habe keine Kinder!" Das würde vermutlich auch niemals so sein. Schon seit er denken konnte, wollte er sich den Traum von einer kleinen glücklichen Familie wahr machen. Nur dies war nicht möglich. Außer er bekam Kinder und das war noch weniger möglich weil er ja Männern zugetan war und nicht Frauen. Als sie die Kabine betraten sah er sich um. Es war wirklich sehr schön eingerichtet. "Habt Dank. Sie ist wunderbar!" Dann entschuldigte sich Kellan und Loras nickte. 3 Tage also. In 3 Tagen befand er sich allein auf einem fremden Kontinent und so weit weg von seiner Familie. Eine ganze Zeit lang sah er aus dem Fenster und überlegte einen Brief zu verfassen. Dann löste er seinen Blick vom Fenster und verließ die Kabine. Wenige Minuten später fand man ihn bei Willow wieder. Er setzte sich neben sie, lehnte sich an und schloss die Augen.
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BeitragThema: Re: Hafendistrikt   Hafendistrikt - Seite 3 Icon_minitimeSo Jul 03, 2016 9:10 pm

Ich seufzte leise und lehnte mich an die Reling. Irgendwie bereute ich es, diesen Auftrag angenommen zu haben. Ich hatte meiner Tochter ihre Heimat und ihr Zuhause genommen, nur um sie mitzunehmen, und das alles nur, weil ich jemanden begleiten sollte, den ich nicht kannte und der so offensichtlich mit mir flirtete, dass ich fast schon weich wurde. Aber auch nur fast. Noch immer spukte meine verstorbene Frau durch meine Gedanken, sie war erst etwa ein halbes Jahr lang tot. Fast jeden Tag dachte ich an sie, und doch musste ich zugeben, dieser so dreist mit mir flirtende junge Mann machte mich neugierig. Das musste ich wirklich zugeben Aber wie wahrscheinlich war es, dass ein gutaussehender, charmanter Ser wie dieser nicht verlobt war, oder gar verheiratet? Das war so gut wie unmöglich. Und ich konnte ganz sicher keine einsame Lady so hintergehen, vor allem nicht, wenn sie nun dzu Hause saß und sehnsüchtig auf ihren Verlobten oder Angetrauten wartet. Als Westeros am Horizont verschwand, ging ich nach unten, um nach Nightmare zu suchen und ihn zu versorgen. Aber bevor ich zu dem schwarzen Hengst kam sah ich Loras. Ich blieb stehen und musterte ihn Was tut ihr hier, Mylord? fragte ich ihn leise und streichelte Nightmare, der auf mich zukam und seinen großen Kopf an mir rieb. Zu allen anderen war er absolut unmöglich, wild und aggressiv, aber bei mir war er lammfromm wie ein kleines Kätzchen. Ich liebte dieses Pferd, nur Milena stand noch weiter oben. Und auch Nilima stand ebenfalls über ihm, bevor sie gestorben war.
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BeitragThema: Re: Hafendistrikt   Hafendistrikt - Seite 3 Icon_minitimeMo Jul 04, 2016 12:06 pm

Die Ruhe und Stille war wirklich schön. Die Wellen wogen das Schiff leicht hin und her und all dies sorgte dafür das Loras gähnte. Er war hier bei Willow. Wachte über sie und achtete darauf, dass es ihr gut ging. Wenn ihr etwas zustieß dann würde er es sich niemals verzeihen. Willow pustete ihn durch die Haare und er lächelte sie an, ehe er ihr übers Maul strich. Sie pustete und kuschelte dann mit ihrem Herrchen. Er wusste ganz genau dass Willow nicht gerne mit dem Schiff reiste und sie wurde auch immer leicht seekrank. Deshalb war er hier um sie zu unterstützen und ihr beizustehen. Zwischenzeitlich sah er sich hier um und erblickte ein anderes Pferd. Dieses kam zumindest etwas an die Schönheit von Willow heran.Noch ehe er groß darüber nachdenken konnte, kam Kilian herein und Loras sah zu diesem. "Ich bin bei Willow. Sie wird leicht seekrank und auch sonst reist sie nicht gerne mit dem Schiff!" Er sah sie an und seine Augen funkelten. " Deshalb möchte ich bei ihr sein und sie unterstützen. Schon oft habe ich einfach bei ihr geschlafen. Das stört mich nicht!" Nun sah Loras wie Kellan zu dem anderen Pferd ging. "Ihr habt ein wahrlich schönes Pferd!" musste er wirklich sagen.
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BeitragThema: Re: Hafendistrikt   Hafendistrikt - Seite 3 Icon_minitimeMo Jul 04, 2016 12:32 pm

Ihre Antwort brachte mich erneut dazu zu schmunzeln und ich nahm kurz darauf dankend meinen vorläufigen Lohn entgegen. Dass sie mir die Hand nicht geben wollte verstand ich, unser Packt war so oder durch die Geldübergabe besiegelt und ich musste zugeben, ich hätte wohl ähnlich gehandelt. „Nun wie es der Zufall will führen mich meine Wege ebenfalls aus der Stadt heraus. Euch mit mir heraus zu schmuggeln sollte kein großes Problem darstellen.“ Flink ließ ich die Münzen in meiner Tasche verschwinden und verbeugte mich leicht. „Und noch bereue ich nichts, ihr habt mir auch keinen Grund dazu... Glaubt ihr an das Schicksal, Zara?“ Bevor sie mir eine Antwort geben konnte wandte ich mich ab und schlenderte die Gasse entlang zurück zum Hauptweg. „In einer Woche, hier bei Sonnenaufgang. Ich werde auf euch warten!“, rief ich ihr noch über die Schulter nach und bog um die Ecke.
Noch in derselben Nacht suchte ich einen Arzt auf und ließ meine Wunde versorgen. Es dauerte nicht lang, bis dies getan war, der Mediziner verteilte nur einer übel riechenden Salbe, die angeblich den Heilprozess beschleunigen sollte, darauf und verband schlussendlich die Wunde. Mit ein paar Münzen weniger in der Tasche verließ ich den Arzt wieder und machte mich daran die Flucht zu planen. Die nächsten Tage verbrachte ich damit die verschiedensten Leute aufzusuchen, mit ihnen zu handeln und einen Plan auszuhecken. Nach fünf Tagen war mein Plan vollendet. Er war simpel, aber gut wenn man das über seine eigene Arbeit sagen durfte. Verraten würde uns keiner, da war ich mir sicher. Die meisten der beteiligten waren mir noch einen Gefallen schuldig, oder waren nur an dem Lohn für ihre Hilfe interessiert und stellten keine Fragen.
Die letzten zwei Tage verbrachte ich damit einige Kleinigkeiten zu besorgen und alles vorzubereiten. Proviant, Kleidung und Geld im Gepäck machte ich mich noch in der Dunkelheit, zu Beginn des siebten Tages auf den Weg an den Hafen. Die Gasse war schnell gefunden, in der wir unseren Packt abgeschlossen hatte. Sie sah im Licht der aufgehenden Sonne anders aus, man konnte ihren Zweck bei Nacht kaum erahnen, so unschuldig und nebensächlich sie in diesem Moment aussah. Kurzerhand stellte ich das Gepäck auf dem staubigen Boden ab und lehnte mich gegen das morsche Holz der klapprigen Hütte, die die linke Gassenwand bildete. Meine Kleidung war eine andere, nicht meine Eigene und hatte einst einem jungen Bauern gehört. Sie war mir ein wenig zu groß, doch das fiel nicht weiter auf, da sie ihren Zweck erfüllte. Auch für meine Begleiterin hatte ich bäuerliche Kleidung besorgt und hoffte ich hatte ihre Größe richtig geschätzt. Wir würden uns als Geschwister ausgeben, die auf den Höfen außerhalb Königsmunds lebten und hier unsere Wahre verkaufen wollten. Vor einigen Tagen hatte ich mich in eben dieser Rolle mit einigen Bauern auf den Märkten unterhalten und war tatsächlich auf einen gestoßen, der heute die Stadt verlassen wollte. Er war ein guter Mann mit einem großen Herz und hatte mir sogar angeboten meine „Schwester“ und mich auf seinem Karren mitzunehmen, als ich ihm von dem Unglück erzählt hatte, das den unseren zerstört hatte. Verabredet hatte ich mich mit ihm in der Nähe des Hafens, auf der Hauptstraße, die zu den Toren der Stadt führte.
Etwas gelangweilt spielte ich mit dem Messer in meiner Hand herum und sah der Sonne beim Aufgehen zu.
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BeitragThema: Re: Hafendistrikt   Hafendistrikt - Seite 3 Icon_minitimeMo Jul 04, 2016 3:02 pm

Ich musterte die beiden schmunzelnd "Es ist nicht verwunderlich, dass euer Pferd nicht gern mit dem Schiff reist. Kein Pferd mag das wirklich... Auch mein Pferd ist kein besonders großer Fan von Schiffen... Aber er hat sich mittlerweile daran gewöhnt, immerhin sind wir zusammen schon mehrfach nach Essos gesegelt..." Ich lächelte leicht und kraulte Nightmare sanft hinter dem Ohr. Ich fand es wirklich süß, dass er sich so sehr um sein Pferd sorgte. In ganz Westeros hatte ich bisher niemanden gefunden, der sich wirklich um sein Pferd kümmerte. Für sie alle waren es einfach nur Reittiere, leicht austauschbar, verkäuflich und ohne eigenem Willen. Es war wirklich schön, jemanden zu treffen, der sein Pferd ebenso schätzte wie ich Nightmare schätzte. Ich liebte mein Pferd über alles, denn seitdem ich ihn als Fohlen von meinem Vater bekommen hatte, hatte ich sehr viel Zeit mit ihm verbracht, damit, ihn zu trainieren, wobei er dabei ein tiefes Vertrauen zu mir aufgebaut hatte wie er es zu sonst niemandem getan hatte. Das war auch der Grund dafür, dass er niemanden außer mir und Milena auf seinen Rücken ließ, sondern bei allen anderen mehr als aggressiv reagierte. Bisher hatte er auch andere Pferde stets abgelehnt, außer jenen, mit denen er aufgewachsen war.
Mit einem leichten Lächeln neigte ich den Kopf "Danke. Euer Pferd ist ebenfalls ein wirklich schönes Tier..."
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BeitragThema: Re: Hafendistrikt   Hafendistrikt - Seite 3 Icon_minitimeMo Jul 04, 2016 3:30 pm

Loras hörte Kellan zu und nickte. "Das glaube ich euch gut und gerne. Willow war einmal auf einem Schiff aber auch nicht sehr lange. Ich bin lieber hier unten und beschütze sie, tröste sie. Auch wenn es albern klingen mag, so zeigt es dennoch seine Wirkung!" Er liebte Willow und sie war die einzige Erinnerung die er noch an Renly besaß. "Leider hatte ich noch nie das Vergnügen nach Essos reisen zu dürfen. Dann wäre es jetzt vielleicht nicht mehr ganz so ungewiss und fremd!" Joffrey hätte ihn einfach nicht verbannen müssen oder noch einfacher gesagt. Er hätte Margaery nur einfach nicht heiraten müssen oder von dem Becher trinken lassen. Sanft fuhr er Willow über den Kopf und lächelte sie an. So alt war sie nun auch wieder nicht. Gerade mal 4 Jahre eben und doch hatte er bis jetzt kein Pferd gesehen dass ihr in Anmut und Schönheit auch nur das Wasser reichen konnte. Außer das Pferd von Kellan. "Es scheint mir euer Pferd mag keine Fremden und es ist zu verstehen und vielen dank für das Kompliment bezüglich Willow. Als Fohlen sah sie noch süßer aus. Damals bekam ich sie von meinem König. Er hatte sie einsam und verlassen gefunden!" Noch immer streichelte er Willow und die ließ es mit sich machen.
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BeitragThema: Re: Hafendistrikt   Hafendistrikt - Seite 3 Icon_minitimeMi Jul 06, 2016 10:05 am

Ich seufzte leise und nickte leicht Es ist nicht gerade leicht, ein komplett neues Leben zu beginnen, wegen eines Vorfalls wie diesem... Ich streichelte Nightmare sanft und schob ihn sanft weg, als er begann, an meinen Haaren zu knabbern. Ich glaube euch, dass sie als Fohlen noch süßer war als jetzt... Mein Nightmare hier war immer schon so ein Wildfang, und genauso störrisch und aggressiv... Ich schmunzelte, als Nightmare mich anstupste und beleidigt schnaubte. Ich drückte seinen Kopf sanft an mich und küsste ihn sanft auf die Stirn. Ich liebte dieses Pferd wirklich über alles Ich bekam Nightmare von meinem Vater, nachdem seine Mutter bei der Geburt verstorben war... Er selbst hatte keine Zeit, sie selbst aufzuziehen, aber er wusste, wie sehr ich Pferde liebte, also übergab er ihn meiner Obhut... Es hat mich viel Zeit gekostet, sein Vertrauen zu bekommen, aber seitdem ist er mir nicht einmal freiwillig von der Seite gewichen... Er würde mir in jede Schlacht folgen... Zärtlich streichelte ich Nightmare und sah dann wieder zu Loras. In einer Stunde gibt es Abendessen, Mylord. Es wird nichts besonderes sein, aber ihr solltet dennoch etwas essen... Lange sah ich ihn an und neigte dann den Kopf, langsam entfernte ich mich von Loras und brachte Nightmare in seine Box zurück, wo ich begann, ihn sanft zu striegeln.
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BeitragThema: Re: Hafendistrikt   Hafendistrikt - Seite 3 Icon_minitimeMi Jul 06, 2016 11:17 am

Loras streichelte Willow und sah ihm an. Es tat ihm wirklich Leid dass die Leute so viel aufgeben mussten und das alles nur wegen ihm. "Verzeiht dass ich euch so viel Unannehmlichkeiten bereite! Es war nicht meine Absicht!" Er fühlte sich schlecht, ging an seinem schlechten Gewissen zugrunde. Seine Familie musste einen Verlust einstecken und jetzt wegen ihm den Zweiten. Dann sah er zu dem Pferd von Kellan. "Und dennoch ist es euch treu und ihr seid in der Lage dazu ihn zu bändigen!" Kurz musste er lächeln. "Euer Vater tat recht daran. Nightmare scheint es sehr gut bei euch zu haben, dass sieht man ihm an. Ursprünglich gehörte Willow König Renly, aber ich nahm das Geschenk dankend an, weil ich die Kleine ins Herz geschlossen hatte. Wenn ich gewusst hätte das mein König irgendwann einmal sterben würde, dann wäre die Königsgarde mit Sicherheit anders umgegangen und hätte vor seinem Zelt wache gestanden!" schweifte er dann unbewusst wieder zum Thema Renly ab. Er beobachtete wie Kellan sein Pferd striegelte und wie liebevoll er dabei umging. So viel Ähnlichkeiten konnte Loras genau diesem Moment zu Renly erkennen und er musste aufhören Leute miteinander zu vergleichen! " Habt vielen Dank für alles. Ich benötige auch nichts besonderes. Was esst ihr? Das würde ich auch zu mir nehmen!" Er lächelte charmant.
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BeitragThema: Re: Hafendistrikt   Hafendistrikt - Seite 3 Icon_minitimeMi Jul 06, 2016 12:09 pm

Ich lächelte leicht und seufzte Bitte macht euch keine Vorwürfe, Mylord. Alles, was ich an Familie habe, begleitet mich nach Essos... Ich habe diesen Auftrag hier freiwillig angenommen, mein Lord hätte verstanden, wenn ich abgelehnt hätte... Er hätte es vermutlich sogar begrüßt, wenn sein Stallmeister bei ihm geblieben wäre... Ich seufzte leise und legte Nightmare die warme Decke um, damit sein Fell nicht nass und er dadurch nicht krank wurde. Ich würde es nicht ertragen, dieses Pferd wegen meiner Nachlässigkeit zu verlieren, und da ich sah, wie sehr Loras sein Pferd liebte, nahm ich eine zweite Decke und reichte sie ihm Legt sie Willow um, denn es kann immer passieren, dass etwas Wasser durch die Schiffsfenster dringt, und euer Pferd könnte dadurch krank werden... Es wäre sehr schade, ein so wundervolles Tier durch etwas so belangloses zu verlieren... Mit einem leichten Lächeln trat ich zurück Ich esse mit meiner Tochter, was immer sie will... Also wahrscheinlich einfach etwas Brot mit dünngeschnittenem Fleisch oder etwas Salat... Sie ist ziemlich kreativ, was das essen angeht... Kurz leuchteten meine Augen auf, als ich an Milenas verrückte Ideen dachte, und lächelte leicht Aber ich bin mir sicher, sie würde sich freuen, wenn ihr uns Gesellschaft leistet...
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