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 Hafendistrikt

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Loras Tyrell

Loras Tyrell


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BeitragThema: Re: Hafendistrikt   Hafendistrikt - Seite 4 Icon_minitimeMi Jul 06, 2016 1:04 pm

Loras hörte Kellan zu und versuchte sich an einem Lächeln. Trotzdem musste man für ihn die Heimat aufgeben und ihm ins Exil folgen. Es war nicht gerecht und obgleich er dankbar darüber war, so war ihm nicht wohl dabei. Willow spürte dass er sich Gedanken machte und stupste ihn mit der Nase an. Kurz sah er lächelnd zu seinem Pferd und kraulte Willows Nacken. " Ich verdanke eurem Lord sehr viel und euch ebenso. Niemals wollte ich das jemand wegen mir seine Heimat aufgeben muss. Nun ja. Die Verbannung war auch nicht geplant und kam unerwartet, aber ich bin froh darüber dass man mich nur verbannt und nicht zur Hinrichtung freigegeben hat. Ich hätte auch so enden können wie Lord Eddard Stark!" Dieser Gedanke sorgte dafür, dass ihm ein Schauer über den Rücken lief. Da konnte er sogar behaupten dass er noch Glück hatte oder? Dann nickte er und nahm die Decke entgegen, welche er Willow überwarf. "Habt Dank dafür. Natürlich möchte ich nicht das Willow mir genommen wird. Ihr müsste wissen dass sie mir heilig ist...." Er sah sie mit strahlenden Augen an. ".....Sie hält die Erinnerung an Renly aufrecht!" Wenn man genau hinsah, dann konnte man schon einen recht verliebten Ausdruck in seinen Augen erkennen. Dann besann er sich jedoch schnell wieder. " Es wäre mir eine Ehre mit euch und der kleinen Lady zu Abend zu Essen!" Er gab sich mit allem zufrieden. Man musste nicht extra groß auftischen. Nicht für ihn.
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BeitragThema: Re: Hafendistrikt   Hafendistrikt - Seite 4 Icon_minitimeSa Jul 09, 2016 6:25 pm

Nachdem ich von Robbs Tod erfahren hatte, vielleicht auch in den Tagen danach erst, hatte ich mir geschworen, nie wieder zu hoffen. Wenn die Hoffnungen in Erfüllung gingen, war alles wunderbar, doch taten sie es nicht, konnte die Enttäuschung einem das Herz brechen. Mein Herz war gebrochen. Mehrere Male - zuerst Talisa, dann Robbs Ablehnung und dann die Rote Hochzeit... Ich brauchte diese Schmerzen nicht noch einmal. Also keine Gefühle für mich.
Aber als ich in dieser Gasse stand und diesem Rogue nachsah, konnte ich mich ihrer nicht erwehren. Die Hoffnung keimte auf und spross, wuchs zu einer großen Blüte in meinem Herz heran, während ich in den nächsten Tagen weiter die Gefangene des Königs spielte. Ich tötete die Gegner, die er in den Zweikampf mit mir schickte. Oder vielmehr tat es die andere. Nachts stahl ich mich aus der Roten Festung wie auch die Nächte zuvor, doch diesmal tötete ich niemanden. Stattdessen verfolgte ich den Dieb, sah die Vorbereitungen, die er traf und hörte mir seine Gespräche an. Er erwischte mich nie. Und er verriet mich nicht, weder er noch sonst jemand.
Ich begann zu träumen, malte mir aus, was ich tun würde, wenn ich wieder Zuhause war, wie ich die verbliebenen Bewohner des Forests begrüßen und ihnen die Gewissheit geben würde, die sie zweifellos brauchen würden. So schön die Vorstellung auch war, nach Hause zurück zu kehren, so srtimmte sie mich auch traurig. Nichts würde je sein, wie es war. Robb war tot, Winterfell zerstört und die meisten meines Volkes tot. Doch die Verantwortlichen würden schon bald dafür bezahlen. Ob Rache die Dinge wieder ins richtige Licht rücken würde, wusste ich nicht. Aber es würde dieses Loch in mir füllen, dieses Loch, welches der Verlust aller geliebten Menschen, die ich je gehabt hatte, hinein gerissen hatte.
Sieben Tage nach der Vereinbarung des Handels brach ich schon um Mitternacht auf. Dieser Tag war frei von Zweikämpfen, der König anderweitig beschäftigt und niemand würde nach mir suchen. Ob das immer noch so war, wenn ich die Stadt erst einmal hinter mir gelassen hatte, wusste ich nicht. Aber denkbar wäre es. Es musste den König kränken, dass eines seiner Spielzeuge abgehauen war. Natürlich nahm ich Waffen mit. So viele Messer, wie ich unbemerkt an meinem Körper verstauen konnte. Den Bogen, den mein Onkel mir vor so langer Zeit geschenkt hatte, hätte ich am liebsten auch mitgenommen, doch nach dem, was ich von dem Plan des Diebes bereits mitbekommen hatte, würde der uns nur behindern. Es tat weh, dieses letzte Stück, das ich noch von Malden hatte, aber inzwischen war ich ein Profi im los lassen. Schließlich war es nur eine Waffe. Ich würde mir bald eine neue besorgen. Wenn wir die Stadt erst einmal verlassen hatten.
Den Rest der Nacht verbrachte ich am Fuß von Baelor's Septe. Hier war Ned Stark gestorben, Lord von Winterfell und der Mann, der mich trotz meiner Taten am Leben gelassen hatte, auch wenn dies seinem Verständnis von Ehre und Recht widersprochen hatte. Der Mann, den seine Ehrenhaftigkeit getötet hatte... Das hatte ich zumindest in einem Lied über ihn gehört. Es war ein stilles Gedenken und ein stummes Versprechen. Irgendwie würde ich vergelten, was man dem Norden angetan hatte. Der tote Lord Stark sollte mein Zeuge für diesen Schwur sein.
Die Gasse erreichte ich etwa eine halbe Stunde vor dem Dieb. Ich suchte mir ein passendes Versteck - das ich wie so gut wie immer auf den Dächern fand - und wartete. Auch Rogue traf vor Sonnenaufgang ein. Er sah sich nur sporadisch um, sah nicht einmal nach oben, lehnte sich dann mit einer Schulter an die Wand und spielte mit seinem Messer herum. Ich wartete, bis die Sonne aufgegangen war, dann sprang ich vom Dach, kam beinahe lautlos hinter Rogue auf den Füßen auf und griff ihn des Spaßes halber - und um ihn daran zu erinnern, wer hier der Boss war - von hinten an, in dem ich ihm einen Arm um den Hals schlang und mit der anderen Hand mein Messer gegen seine Halsschlagader presste. Ich verwendete jedoch die breite Seite der Klinge, als Zeichen, dass ich ihm nichts Böses wollte.
Eines ist klar, flüsterte ich ihm ins Ohr. Die Wachen nachrs übernehme ich. Sonst wachen wir eines Morgens gar nicht mehr auf. Dann ließ ich ihn los und machte einen Schritt zurück. Guten Morgen.
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BeitragThema: Re: Hafendistrikt   Hafendistrikt - Seite 4 Icon_minitimeDi Jul 12, 2016 12:26 pm

Da war man einmal unachtsam und schon wieder hatte man eine Klinge an der Kehle. Ich hätte mir auch denken können, dass sie etwas in der Art tun würde, sie musste zeigen, wer hier die Hosen anhatte, auch wenn eigentlich ich derjenige war, der dies wortwörtlich tat, jedenfalls, wenn sie in ihr „Kostüm“ geschlüpft war. Angespannt wartete ich, bis sie fertig war, die Hand bereit, um sein Messer zu ziehen. Sie hatte den Effekt der Überraschung auf ihrer Seite und die Tatsache, dass sie mir noch 30 Goldmünzen schuldete. „Morgen…“ Grummelte ich und rieb mir den Hals, nachdem, sie zurück getreten war. „Ihr mögt es Menschen zu bedrohen, richtig?“ Sofort holte er das abgetragene Kleid aus dem Sack und warf es ihr hin. „Von mir aus, ich schlafe eh lieber, als Wache zu halten. Zieht das an und wir können los.“ Ich machte keine Anstalten mich abzuwenden, damit sie sich umziehen konnte und nickte auffordernd zu dem Kleid. „Wird euch sicher stehen, die paar Flecken tun mir leid, aber es soll ja authentisch aussehen. Die Größe passt hoffentlich…“ Jetzt wandte ich mich doch ab, wollte mir ja nicht den Ruf eines Lüstlings einfangen. „Beeilt euch, sonst ist unsere Mitfahrgelegenheit fort.“ Rief ich über die Schulter und lehnte mich wieder gegen die Wand. Zu gern hätte ich einen Blick gewagt, doch meine Finger waren mir immer noch zu teuer und sie zu aufbrausend. „Wir treffen uns mit einem Bauern an der Hauptstraße, der die Stadt verlassen wird. Wir geben uns als Geschwister aus, deren Eltern einen Hof außerhalb der Stadt besitzen. Wir waren hier, um unsere Ware zu verkaufen unser Karren wurde zerstört und wir kommen nicht mehr voran. Sie sollten uns nicht verdächtigen und für den Fall, dass die Wachen euer Gesicht kennen könnte ihr euch verschleiern. Alles verstanden?“ Jetzt drehte ich mich doch um und verschränkte die Arme vor der Brust.


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BeitragThema: Re: Hafendistrikt   Hafendistrikt - Seite 4 Icon_minitimeDi Jul 12, 2016 4:15 pm

Gut. Es ging also los. Seinen Plan kannte ich bereits - schließlich hatte ich die letzten Tage damit verbracht, ihm zu folgen und vor allem seine Verbündeten - oder wie auch immer man sie nennen mochte - zu überprüfen. Zu mindestens jedem war sie gegangen und hatte explizite Fragen gestellt und als Antwort nichts oder nur Lügen bekommen. Er hatte sich Männer heraus gepickt, die gut im Schweigen waren. Kluger Mann.
Missmutig nahm ich das Kleid entgegen und faltete es auseinander. Ich hasste Kleider. Allerdings - es hatte einen weiten Rock. Weit genug, um meine Waffen darin zu verbergen. Dafür konnte man bei dem Mieder nicht gerade von weit sprechen... Ich schnaubte. Wo habt Ihr das her? Aus einem Bordell? Einer züchtigen Bäuerin hat das ganz sicher nicht gehört... Normalerweise machte mir das nicht einmal etwas aus. Aber allein der Grund, dass ich ein Kleid tragen musste, war gut genug, um zu meckern.
Außerdem konnte ich es unmöglich über mein Oberteil ziehen. Und Rogue machte keinerlei Anstalten sich wegzudrehen... Beziehungsweise tat er es, drehte sich dann aber wieder zu mir um, während er mir seinen Plan erklärte. Ein Schmunzeln trat auf meine Lippen. Er wollte das hier also unbedingt sehen? Konnte er haben, schließlich war ich keine züchtige Jungfrau mehr.
Alles verstanden, erwiderte ich, während ich mein Oberteil aufschnürte und erst einmal die zwei darin verborgenen Messer zur Seite legte. Dann zog ich es mir über den Kopf und beugte mich mit nacktem Oberkörper nach vorne, um das Kleid aufzuheben.
Ich machte jede Bewegung bewusst langsam, um ihm ja auch viel Zeit zum Schauen zu geben. Danach ließ er mich hoffentlich im Ruhe. Ich war nicht gerade in der Stimmung für gemütliche Stelldicheins und vor allem nicht mit diesem Dieb. Er war nämlich eindeutig zu klein.
Als das Kleid saß - der Ausschnitt war gar nicht so tief, wie es anfangs ausgesehen hatte - und meine Messer verstaut waren, sagte ich: Verschleiern werde ich mich nicht. Ich glaube nicht, dass die Wachen dermaßen fixiert auf ein Bastardmädchen sind... Aber man kann ja nie wissen. Trotzdem - für den Fall habe ich andere Pläne als ein Leinentuch.
Mein vorheriges Oberteil legte ich mir über den Arm und wandte mich zum Gehen. Kann es los gehen?, fragte ich.
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BeitragThema: Re: Hafendistrikt   Hafendistrikt - Seite 4 Icon_minitimeFr Jul 15, 2016 2:23 pm

Kaum hatten wir unsere Konversation begonnen fing sie auch schon an zu maulen. Es wunderte mich weiter, sie schien nicht der Typ für Kleider zu sein, jedenfalls hatte sie bisher noch keines getragen, dabei würde es ihr sicher ausgezeichnet stehen. „Wie gesagt, ich kannte eure Größe nicht und ein großes Dekolleté ist sicher sehr förderlich für den Verkauf eurer Wahren…“ Ich zwinkerte ihr zu und drehte mich weg. Sie schien zu bemerken, dass ich meinen Blick nicht gänzlich von ihr abwendete, man musste seine Gelegenheiten doch ausschöpfen und es interessierte mich durchaus, was sie so alles unter ihrem Oberteil versteckte. Wie vermutet trug sie mehrere Messer bei sich und legte sie ab, dann wurde es wirklich spannend. Ihr eigenes Oberteil legte sie ab und machte mir die Sicht frei auf das, was ihr die Götter gegeben hatten. (An dieser Stelle lass ich mal die Lüsternen Gedanken und detaillierte Beschreibung dessen, was unter dem Stoff zu sehen ist weg, nicht dass mich Caryn noch schlägt xD) Es entging mir natürlich auch nicht, dass sie sich absichtlich langsam bewegte und sich Zeit lies das Kleid anzulegen. Als ich genug gesehen hatte drehte ich mich wieder um, als hätte ich nichts gesehen und wartete, bis sie fertig war. „Perfekt, ich bezweifle, dass etwas schief gehen wird, doch selbst wen dem so sein sollte habt ihr ja genug Stahl unter eurem Kleid, um uns zu verteidigen.“ Grinsend drehte ich mich jetzt vollständig zu ihr um und sah sie mir jetzt in dem bäuerlichen Gewand an. „Steht euch, ihr solltet öfter Kleider tragen.“, meinte ich noch, während sie ihre eigene Kleidung über den Arm warf. Auf ihre Frage hin nickte ich und setzte mich in Bewegung „Ja, können wir. Unsere Mitfahrgelegenheit wartet ein paar Straßen weiter auf uns.“
Während wir gingen sprachen wir kein Wort und ich ging flüchtig noch einmal meinen Plan durch, schließlich bogen wir um eine Ecke und fanden uns auf der belebten Hauptstraße wieder. Abrupt blieb ich stehen und sah mich um. Der ältere Mann wartete schon mit seinem Karren auf uns und ich hielt Zara am Arm fest. „Nicht vergessen, ihr seid ein schüchternes, gut erzogenes Bauernmädchen Namens Mira!“ Eindringlich sah ich sie an und ließ sie wieder los. Ich zweifelte nicht daran, dass sie diese Rolle spielen konnte, doch ihr Temperament bereitete mir Sorgen, es wäre sehr hinderlich für unseren Plan, wenn sie die gefährliche Assassinin raushängen lassen würde. „Am Besten ihr überlasst mir das reden, okay?“ Kurz wartete ich auf die Bestätigung,  dass sie verstanden hatte und ging dann auf den Karren zu.

Tbc: Tore vor Königsmund


Zuletzt von Dannyl Nahyris am Mo Jul 25, 2016 5:32 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: re: Hafendistrikt   Hafendistrikt - Seite 4 Icon_minitimeFr Jul 15, 2016 10:03 pm

Was er sah, schien ihm zu gefallen. Jedenfalls starrte er ziemlich auffällig. Perverses Schwein. Obwohl... gewissermaßen hatte ich ihn ja provoziert. Und außerdem war er ein Mann. Die meisten von denen fingen an zu sabbern, wenn sie das Wort Brüste nur schon hörten. Männer eben.
Und bei dem Anblick meines scheinbar wirklich attraktiven Körpers schien er auch völlig vergessen zu haben, dass er mich eigentlich hassen müsste. Jedenfalls folgte heute ein Kompliment auf das andere. Ich beschloss, nicht darauf einzugehen - schließlich hatte er auch nicht sonderlich viel, wofür man ihm Komplimente hätte machen können.
Als er auf meine Messer zu sprechen kam, musste ich grinsen. Süßer, das gehörte nicht mal zu meinem Plan. Ihr seid nicht der Einzige, der gut schauspielern kann, wisst Ihr? Mit einem weiteren Grinsen ließ ich ihn so stehen und machte ein paar versuchhafte Schritte, dass man die Messer auch ja nicht klirren hörte. Tat man nicht. Gut so. Damit wäre mein Teil an dieser ganzen Angelegenheit wohl geklärt.
Kurz schloss ich die Augen und rief die Andere in Gedanken. Wie erwartet saß sie schon bereit. Ich glaube, ab hier solltest du übernehmen, sagte ich widerwillig und zog mich zurück.

Es war wunderbar, wieder an der Oberfläche zu sein. Den Beobachter zu spielen und dem Mädchen hilfreiche Tipps zu geben hatte Caryn mehr als nur angestrengt. Es war regelrecht schmerzhaft zu sehen, wie fahrlässig das Mädchen mit ihrer beiden Leben umging. Einem Dieb zu vertrauen, den man beinahe getötet hätte? Das war nicht nur fahrlässig, das war regelrecht naiv. Wobei diese Flucht nicht schlecht war. Nur dieses gegenseitige Kokettieren machte ihr Sorgen. Nicht, dass das Mädchen noch darauf einging... Denn dann waren sie garantiert geliefert.
Aber darüber konnte sie sich später noch Gedanken machen. Jetzt ging es erst einmal darum, lebendig aus dieser Stadt herauszukommen. Und da hatte das Mädchen ganz Recht - es war besser, wenn sie übernahm.
Ihre Schritte waren zielstrebiger als die des Mädchens, die Bewegungen zackiger. Ein Monster, gedrillt zu töten und zu überleben und keine feine Lady. Vermutlich würde der Dieb den Unterschied bemerken, doch was machte das schon? Sie glaubte nicht, dass er nachfragen würde.
Der Dieb griff sie so unerwartet am Arm und riss sie herum, dass sich ein leises Knurren in ihrer Kehle bildete und ihre Hand automatisch zu einem der Messer wanderte. Doch er versuchte nicht sie anzugreifen.
Caryn hörte ihm zu und nickte zum Zeichen, dass sie verstanden hatte. Doch in ihrem Inneren loderte die Wut. Was dachte er denn von ihr? Dass sie sich nicht genug unter Kontrolle hatte? Dass ihre Schauspielkunst nicht genug war?  Dann irrte er sich aber gewaltig. Sie würde ihre Rolle schon spielen... Und sie würde es perfekt tun.

tbc: Seidenstraße
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BeitragThema: Re: Hafendistrikt   Hafendistrikt - Seite 4 Icon_minitimeDi Aug 22, 2017 4:11 pm

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Es herrschte mildes Sommerwetter, es war sonnig und warm. Und Elinor war bereits seit Sonnenaufgang auf den Beinen, sie liebte die Aussicht auf den Hafen und das Geräusch wenn die Wellen auf den Felsen, vor der Küste, brachen. So sehr sie auch den Hafen in der Hauptstadt bewunderte, so grotesk war ihr doch dieser Ort. Rosengarten war um einiges schöner und roch um weiten besser. Die Gärten waren prächtiger und die Menschen erträglicher. Es war kein Geheimnis, dass die junge Tyrell ihre Heimat vermisste, vor allem jetzt wo Margaery Tod war. So gern sie ihre Basen auch hatte, keiner konnte den Platz ihrer Lieblingscousine einnehmen und würde dies wohl auch nie. Langsam ging sie die Treppe zum Ufer hinunter, den Kopf ruhig haltend. Ihr grünes Kleid fegte die Binsen beiseite und ihre braunen Haare ergossen sich über ihren Rücken, wehten leicht im Wind. In der Ferne konnte sie bereits einige Schiffe ausmachen, welche sicherlich in naher Zukunft anlegen würden. Noch waren die Schiffe zu weit weg um die Segel vernünftig deuten zu können. „Lady Elinor“, wurde sie von einem Wachposten begrüßt, dem sie ein traumhaftes Lächeln schenkte als wären sie alte Bekannte, oder gar Freunde. Und der Mann erwiderte ihre freundliche Geste, entblößte seine schiefen Zähne und strahlte als wenn es kein Morgen mehr gebe.
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BeitragThema: Re: Hafendistrikt   Hafendistrikt - Seite 4 Icon_minitimeDi Aug 22, 2017 9:45 pm

Norano kam mit seiner Galeere an. Sie war dreistöckig und bot platz für 300 Ruderer. Das mittlere Deck war vollkommen mit Skorpionen gefüllt. Das oberste Deck wo auch zwei große Masten ihren Platz hatten lag auch das Steuer. Die Mannschaft die das Schiff steuerte war eingespielt und war Norano gegenüber Absolut Loyal. Das große Schiff hatte vorne sogar einen Rammsporn, Norano stand am Steuer. "Crugen steuer das Schiff in den Hafen. Die Männer können von Bord ich werde mich in der Stadt umsehen". Sprach der Kapitän zu seinem Vizekapitän. Welcher im falle von Noranos Abwesenheit das Schiff Kommandierte. Norano hatte das Schiff nach seiner Schwester benannt wie konnte es auch anders sein. Kurze Zeit später war das Schiff an einem der großen Piers im Hafen fest vertaut und die Crew verließ ihr Schiff. Norano hatte normalerweise immer Söldner um sich herum doch diesmal hatte er ihnen Freigegeben er wollte die Stadt einfach wirklich mal alleine erkunden. So ging er nun am Hafen entlang und sah die kleinen Händler mit ihren Ständen. Wie sie Fische oder Muscheln, Schmuck oder andere Waren anboten. Er sah überall mal bei den Ständen vorbei. Seine Schwarzen Haare wehten ganz sanft in der Frischen Meeres Briese. Um seinen Hals trug er eine große Goldkette. An seiner Hüfte sah man deutlich seinen reich verzierten Dolch. Er trug schwarze Leder Klamotten die seine Figur gut zur schau stellten. Er hatte nun mal eine gewisse Wirkung bei Frauen. Er ging träumend vor sich hin als er mit meiner Jungen Dame zusammen stieß. Sie war wirklich bezaubernd. "Verzeiht mir Mylady. Bitte lasst mich euch Helfen" Sprach er und hielt ihr die Hand hin.
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BeitragThema: Re: Hafendistrikt   Hafendistrikt - Seite 4 Icon_minitimeMi Aug 23, 2017 11:15 pm

Elinor sah interessiert dabei zu wie eine dreistöckige Galeere vor Anker legte. Das Schiff fiel sehr groß aus und pure Neugierde trieb sie in besagte Richtung. Sie schritt langsam, zugleich jedoch auch elegant voran, ihr Saum schleifte auf dem dreckigen Boden hinter ihr her. Um ehrlich zu sein hatte sie es nicht eilig, der Hafen war nur so groß dass er sie höchstens ein – zwei Stunden beschäftigen würde, würde sie schneller Schreiten. Doch sie verbrachte so viel Zeit am Pier, dass es hier kaum mehr interessante Dinge zu erkunden gab. Das einzig erstaunlicher heute war, dass sie die Segel, des neu eingelaufenen Schiffes, nicht erkannt hatte, was nicht wirklich oft passierte. Und sie deshalb umso mehr verwunderte. Fand sie diesen Tag gerade noch so eintönig wie die vorrigen so änderte sich ihre Einstellung als sie einen hübschen Schwarzhaarigen in einigem Abstand entdeckte. Ihr Blick schweifte über seinen Körper, sie vernahm den reich verzierten Dolch und die große Goldkette. Er schien keineswegs aus ärmlichen Verhältnissen zu kommen und doch lies sein äußeres auf keines der großen Häuser in Westeros schließen. Das er gedankenverloren über den Pier streifte kam ihr sehr gelegen. Als sie zusammenstießen fiel sie unerwartet nach hinten. Dieser Punkt war zwar nicht einkalkuliert, der Erfolg blieb jedoch nicht aus. „Aber nicht doch Mylord, ich hätte ebenso achtsamer sein können“, schenkte sie ihm ein herzliches Lächeln und lies sich von ihm aufhelfen. Sie ließ ihre Hand einen Augenblick zu lange in seiner Hand und sah dann verlegen weg, bevor sie sich eine lose Strähne aus dem Gesicht strich. „Vielen Dank fürs aufhelfen“, kam es ihr ehrlich über die Lippen. „Ich hoffe ich halte euch nicht von eurer Arbeit ab, Mylord. Ich war nur so fasziniert von dem Schiff, welches gerade eingelaufen ist. Ich hätte wirklich mehr auf meinen Weg achten sollen“, schmunzelte sie und blickte zu ihm auf.
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BeitragThema: Re: Hafendistrikt   Hafendistrikt - Seite 4 Icon_minitimeFr Aug 25, 2017 2:18 pm

Er half ihr sehr gerne auf die Beine zu kommen und das sie ihre Hand in der seinen hielt störte ihn auf nicht im geringsten. "Nein Mylady mir tut es leid mein erster Eindruck von eurer Stadt hatte mich zu sehr eingenommen. Ich war viel zu Gedanken versunken um eine Schönheit wie euch wahrzunehmen. Mylady ihr ehrt mich wenn ihr mich für einen Lord haltet oder wie ihr das auch nennt. Doch ich bin nur ein bescheidender Händler der den weiten Weg von Bravoos nach Königsmund auf sich genommen hat. Ich will sehen ob es hier Leute gibt die es Wert sind Handelspartner zu werden. Aber darf ich mich erst einmal vorstellen. Ich bin Norano Osteris" Sprach er und verbeugte sich dabei vor der jungen Lady. "Mylady wo es ein so schöner Tag ist dürfte ich euch bitten mir wohl etwas von eurer Stadt zu zeigen. Wenn ihr wollt zeige ich euch auch im Gegenzug einmal Bravoos solltet ihr das Vergnügen haben dort hin einmal zu kommen.Sprach er weiter und schaute der Dame in die Augen. Sie war echt eine Wucht und es würde mit ihr wohl eine nette Besichtigung werden.
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BeitragThema: Re: Hafendistrikt   Hafendistrikt - Seite 4 Icon_minitimeDo Sep 07, 2017 11:40 pm

„Ja die Stadt ist schon etwas besonderes“, bestätigte sie ihm und schenkte ihm ein entzückendes Lächeln ihrerseits. Wie jede junge Frau in ihrem Alter, so schmeichelten auch ihr Komplimente. Ihre Wangen nahmen einen leichten roten Farbton an und sie blickte gen Boden. „Ihr schmeichelt mir“, schmunzelte sie. Das er „nur“ ein einfacher Händler sein sollte glaubte sie ihm keineswegs, seine Kette war ganz eindeutig aus Gold und kein bescheidender Händler könnte sich solch eine leisten. Doch sie belies es bei dem Thema, hackte nicht weiter nach. Das er aus Braavos kam weckte durchaus ihre Neugierde und erklärte zugleich ihr Unverständnis gegenüber den Segeln. So gut sie auch mit Westeros vertraut war, so fehlte ihr doch die ein oder andere Kenntnis bezüglich Essos. „Es freut mich Eure Bekanntschaft zu machen, Norano Osteris“, lies sie sich den Namen auf der Zunge zergehen. Solche Silberzusammensetzungen waren ebenso neu für sie. „Elinor Tyrell“, stellte sie sich dann ebenso vor und reichte ihm ihre Hand für einen Handkuss. Ihre Mundwinkel verzogen sich nach oben und sie präsentierte ihm eine Reihe weißer Zähne. „Ich würde Euch sehr gerne die Stadt zeigen, aber nur wenn ihr mir dafür etwas von Braavos erzählt! Ich war noch nie weiter weg, die Reise von Rosengarten nach Königsmund war die längste Fahrt die ich je aufgebracht habe.“ Elinors grüne Augen strahlten zu ihm auf und beinahe erwartungsvoll lag ihr Blick auf ihm, als sie sich bei ihm unterhakte. Ihr linker Arm legte zaghaft um seinen rechten Oberarm.
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BeitragThema: Re: Hafendistrikt   Hafendistrikt - Seite 4 Icon_minitimeSo Sep 10, 2017 5:18 pm

Norano vollzog natürlich elegant wie er es gelernt hatte den Handkuss. Nur angedeutet und wie ein Hauch kamen seine Lippen der sanften und von Blut am Leben gehaltenen Haut von dem Mädchen das vor ihm stand und sich ihm gegenüber auf sehr höffliche weiße als eine Lady vorstellte. Eine Lady aus einem Land in dem es so hatte es Norano einmal gehört sehr viele Rosen wachsen sollten. Und so roch auch ihr Atem es war ein lieblicher Duft nach Rosen so als hätte sie feine Blüten Blätter zwischen ihren mehr als herrlichen Weißen Zähnen gekaut. Das Rosenöl wäre nur so durch ihren Mund gesaust und hätte dabei jeden Zentimeter mit einem herrlichen Aroma abgerundet. Norano merkte das er wohl ein paar Sekunden still dastand denn dieser Betörende Duft hatte ihn kurz in seine eigene Verworrene Gedankenwelt geworfen. Ihre Stimme ja es hörte sie und sie war das was ihn dort aus dieser Trügerischen und scheinbar vollkommenen Welt der Gedanken und Erinnerungen an bessere Zeiten heraus holte. Seine Augen fixierten Sie als sie noch ihm gegenüberstand und es war als könnten seine Augen tief in ihre Seele sehen, er wollte ergründen warum sie etwas über eine ferne Stadt hören wollte. Eine der Städte welche sie wohl nur als Büchern und Erzählungen her kannte. War es wirklich nur die kindlich und naive neugier einer Lady die nicht oft von zuhause weg war. Die wohl behütet und im Schutz ihrer mächtigen Familie aufgewachsen war. Oder war es etwas anderes war es das Verlangen und die Gier nach einem Abenteuer in das sie sich stürzen wollte wie so mancher Held in alten Geschichten tat und sich in sein Schwert stürzte um den Helden Tod zu sterben. Ihr griff um seinen Arm, zaghaft, zurück haltend, es war ganz klar die neugier in sich in ihr rum trieb, wäre ihr griff anders gewesen, fester, bestimmter. So wäre es ohne Fragen die Gier gewesen. Den wegen setzten nun beide gemeinsam fort. Natürlich herrschte dadurch nicht weniger Gedränge auf den vollen und von vielen Menschen besuchten Straßen rund um den nach Fisch Kadavern stinkenden Hafen. Ein Geruch der sich tief im Kopf festsetzte und man sich wie lange man wohl nach dieser Art von Tod riechen würde. Seine Lippen formte das erste Wort und er begann zu reden. "Nun Bravoos ist eine besondere Stadt es herrscht mehr Leben dort möchte ich sagen. Es gibt viele Theater Bühnen auf denen Stücke aufgeführt werden. und eine große Statue mit gewaltigen Ausmaßen wacht über die Einfahrt zum Hafen und somit auch zur Stadt. Sie wird der Titan von Bravoos genannt. Selbst redend gibt es auch Ort die man nicht ohne einen guten Grund aufsuchen sollte. Doch im großen und ganzen ist eine Freie Stadt und das sagt alles. Dort kann jeder sein wie er will und niemand wird Diskriminiert egal welchen Glauben oder sonst es er angehört. Nun interessiert mich aber auch zu erfahren was Westeros von Essos unterscheidet. Es heißt immer ihr habt ihr verschiedene Häuser was genau hat es damit auf sich?. Und mit wem würdet ihr am Besten handel treiben?". Natürlich wusste Norano welches Politische Geschehen in Westeros regierte doch er wollte es aus ihrem Mund hören. Andere Leute hatten andere Auffassungen von Geschehnissen. Und so mit brachten sie auch andere Meinungen und Ansichten zu einem Thema zu Sprache. Genau das war es was er wissen wollte.
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BeitragThema: Re: Hafendistrikt   Hafendistrikt - Seite 4 Icon_minitimeSa Sep 16, 2017 11:54 pm

Es war äußerst unterhaltsam sich die Erzählungen des Mannes anzuhören. Sie war bisher noch nie einem Braavosi begegnet, dabei faszinierte sie deren Geschichte umso mehr. Je unbekannter ihr ein Land erschien, desto interessanter wirkte auf sie die Kultur. Neben dieser Neugierde war es natürlich das Aussehen des jungen Mannes gewesen, welches sie dazu veranlasst hatte mit ihm zusammenzustoßen. „Und Sie? Wer oder was wollen Sie sein, Norano Osteris?“, erkundigte sie sich und blickte zu ihm auf. Ihr Arm strich über seinen Oberarm seinen Arm herunter, während ihre Augen ihn weiterhin fixierten. Auf seinen Blick hin lies sie ein warmes Lachen verlauten bevor sie sich wieder bei ihm unterhackte. „Westeros ist nur halb so spannend wie es Essos zu sein scheint“, gab sie milde zu bedenken. „Oh ich bin mir sicher Ihr habt schon das ein oder andere aufschnappen können“, lächelte sie ihm entgegen. „Der Handel bringt Euch doch sicherlich nicht zum ersten Mal nach Westeros!“ Um ehrlich zu sein glaubte sie ihm kein Wort, der Mann an ihrer Seite wusste sicherlich um die politsche Lage, ganz zu schweigen von seinem Wissen bezüglich der großen Häuser des Landes. Elinor lies sich jedoch nichts anmerken und gab sich weiterhin nichtsahnend. Ihr Strahlen ebte nicht ab, ihre Blicke wurden verstohlener. „Es gibt gegenwärtig acht große Häuser in Westeros. Doch ich bin nicht wirklich bewandert im Handel, ich fürchte ich bin Euch keine Hilfe“, kam es ihr über die Lippen. Es schwang beinahe Bedauern in ihrer Stimme mit. Elinor hob den Saun ihres Kleides etwas an, als sie die Treppen hinaufstieg. Der Hafen lag nun hinter ihnen und sie drehte sich ein weiteres Mal um, um hinunter zu sehen. „Schön, nicht wahr?“, erkundgite sie sich bei dem Mann, ohne ihren Blick von den Schiffen und den brechenden Wellen zu lösen. So langsam herrschte reges treiben, jeder verkaufte seine Waren. Schiffe wurden, ent- und wieder neu beladen. „Ich könnte Euch die Innenstadt zeigen, ich bin mir sicher die Große Septe von Baelor wird selbst für Euch ein Blickfang sein!“  


Zuletzt von Elinor Tyrell am Mo Okt 02, 2017 1:05 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Hafendistrikt   Hafendistrikt - Seite 4 Icon_minitimeMo Okt 02, 2017 1:03 pm

Die Worte des Mädchens waren sehr weiße gewählt. Ihm war klar das sie aus gutem Hause stammte. Nicht an der Art und wie weiße wie ihre weichen und zart Rosa Lippen die Worten formten sondern an ihrer gesamten Ausdrucksweise. Man merkte das sie früher am Tisch immer stillsitzen musste, dass jede ihrer Bewegungen genau Kontrolliert wurde. Sie bewegte sie Agil und leicht Tänzelte regelrecht über dei aus Massivem Stein geschlagenen Stufen die den Hafen verließen. Norano gab aber gerne den unwissenden obwohl er über alles in beiden Himmelsphären bescheid wusste. Er blickte zu ihr. "Sehr gerne würde ich mir die Innenstadt ansehen. Es soll dort beeindruckende Bauwerke geben. Ich merke aber auch das ihr einen Messerscharfen verstand habt mylady. Ja es stimmt ich kenne mich in Westeros gut aus. Ihr könnt mich mit eurem Lord Varys vergleichen. Meine Vöglein fliegen überall hin und schnappen vieles auf. Doch eure Frage was ich gerne sein will nun das ist eine Frage die mich schon lange rum treibt. Sprach er weiter und lies sich von dieser Anmutigen Schönheit führen. Ja eine durchaus Komplizierte Frage für einen mann in seiner Position. "Ich möchte mehr sein als ein einfacher Händler. Aber ich kenne mich leider nicht genug in eurem Land aus um zu Wissen mit wem man sich hier anlegen kann und mit wem nicht. Selbst meine Vöglein haben zuweilen Taube Ohren. Witzelte er etwas um die Stimmung zu heben. Wie lange werdet ihr noch in Königsmund bleiben Mylady. Fragte er dann.
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BeitragThema: Re: Hafendistrikt   Hafendistrikt - Seite 4 Icon_minitimeDi Okt 10, 2017 2:32 pm

Elinor lächelte heiter und fing seinen Blick mit dem ihren ein, sobald er zu ihr blickte. „Gewiss werdet ihr beeindruckt sein, die Bauwerke sind bewundernswert“, stimmte sie dem Mann an ihrer Seite zu. „Ihr seit zu gütig Norano Osteris“, schmunzelte die junge Tyrell über sein Kompliment, ihre Finger strichen ihm erneut über den Arm. In der Luft hing immer noch schwer der Geruch von Fisch, verflüchtigte sich jedoch zunehmend. Elinor schlug den Weg ein, der wohl einem jeden Adligen bekannt war. Dank Margaerys Arbeit war sie zwar ein gern gesehener Gast in den ärmeren Vierteln, doch Noranos Kette würde ihm auf offener Straße sicherlich nur Ärger einbringen. Deshalb wählte sie den sicheren Weg. Die Häuser lagen dicht beieinander, ein Gebäude reite sich an das nächste und doch waren die Fassaden frischer, weniger heruntergekommen. Die Straßen waren um einiges breiter, die Menschen vom mittleren Stand. „Gewiss ist es anstrengend sich einen Namen zu machen“, nickte sie. Seine Stimme bekam einen nahezu neckenden Unterton als er zu Scherzen auflegte. Und seine Worte erzielten den erwünschten Effekt. Ihr entkam ein kichern und amüsiert huschte ihr Blick über seine Gesichtszüge. „Nun, ist es für einen Händler nicht reizvoller Freundschaften zu knüpfen?“, erkundigte sie sich. „Aber ich gestehe ein jener Lord hat seinen Stolz. Manche mehr, manche weniger.“ „Ich fürchte nicht mehr lange“, erklärte sie ihm. „Wie lange gedenkt ihr in der Hauptstadt zu verweilen?“, erwiderte sie interessiert, wandte ihren Blick jedoch alsbald wieder nach vorne. Ihre Mundwinkel hoben sich leicht und ein lächeln breitete sich auf ihren Züge aus. „Es ist nicht mehr weit bis zur Großen Septe“, teilte sie ihm mit und verwies auf die sieben Kristalltürme, welche man hinter einer Häuserfront bereits erspähen konnte.
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BeitragThema: Re: Hafendistrikt   Hafendistrikt - Seite 4 Icon_minitimeSo Jan 21, 2018 1:58 pm

Er wollte ihr gerade antworten als ein Bote zu ihnen kam. Sie hatten nun gerade sich auf den Weg zur Septe von Baelor gemacht. Überrascht sah Norano nun den Jungen an der da vor ihm stand und ihm einen kleinen gerollten und mit einem Siegel versehenen Zettel hin hielt. "Danke" Sprach er und nahm den Zettel entgegen. Er drehte ihn in der Hand und reichte dem Jungen ein Silberstück zur Belohnung. Das Siegel zeigte eindeutig einen Kraken, er wusste das, es eindeutig das Zeichen das Hauses Graufreud war. Norano zerbrach das Siegel und entrollte den Zettel und las. Es war eine Nachricht von Euron ein alter bekannter. Und er verlangte nach einem Gespräch. Nun dieser Einladung wollte er natürlich sogleich nach kommen. Denn er wusste man sollte sie niemals Eurons Zorn zu ziehen. Er sah Elinor an. "Verzeiht Mylady aber ich werde unverzüglich aufbrechen müssen. Eine dringende Angelegenheit die keinen Aufschub duldet bitte Entschuldigt mich". Er nahm ihre Hand und gab ihr einen Hand Kuss zum Abschied. Eilte dann die Stufen wieder hinunter zum Hafen. Er bestieg sein Schiff. "Gebt den Befehl zum Auslaufen. Beeilt euch setzt alle segel die Ruderer sollen sich in die Riemen legen""Aye Sire sofort" Erwiderte sein erster Offizier und das Schiff Verlies schnell den Hafen. Um sich mit den restlichen flotte zur treffen und gemeinsam Kurs zu den Eiseninseln zu nehmen. So machten sich die 35 Schiffe auf den Weg.

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