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 Gemächer von Warrek

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BeitragThema: Gemächer von Warrek   Gemächer von Warrek Icon_minitimeMi Dez 07, 2016 11:17 pm

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Ein eher rustikal eingerichtetes Zimmer, wie es für den Norden bekannt ist, wobei erkennbar ist, dass ein Lord in diesem Zimmer haust. Ein Feuer brennt Tag und Nacht, warme Felle dienen als Teppiche und Decken. Dass Weißwasserhafen eine recht reiche Stadt von Bedeutung ist, wird an dem Mobiliar erkennbar.

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BeitragThema: Re: Gemächer von Warrek   Gemächer von Warrek Icon_minitimeMo Dez 26, 2016 11:57 pm

cf: Petyrs Unterkunft

Wenn Sansa etwas an ihrer Lage mochte, dann war es das Stückchen Freiheit welches einem jeden Bastard zuteil wurde. Gewollt oder ungewollt, war hier eine gänzlich andere Frage. Keiner beachtete ein uneheliches Kind, was es ihr ermöglichte sich in gewissen Teilen der Burg frei bewegen zu können. Ihre Schritte halten laut über den Boden, doch so recht beachtet wurde sie nicht. Einige Bedienstete begegneten ihr auf den Weg, nahmen von ihr jedoch keine Kenntnis. Es war ein beklemmendes Gefühl so ignoriert zu werden und sie fragte sich augenblicklich ob Jon sich damals auch so ungewollt gefühlt hatte.
Möglicherweise würde sich ihr abendlicher Ausflug als Fehler herausstellen, doch sie musste gewisse Dinge in Erfahrung bringen und wer könnte ihr da eine größere Hilfe sein als Warrek Cassel. Haus Cassel hatte Haus Stark stets treu gedient und sie hoffte inständig dass sie sich in dem Brünetten nicht irrte. Nervös klopfte sie an die schwere Holztür. Sansa hatte sich bereits einige Sätze zusammengelegt und ein freundliches Lächeln aufgesetzt... ihre anfängliche Freude verflog jedoch schnell als sich nichts tat. 'Dumme Nuss' würde Arya sie jetzt schimpfen. Was genau hatte sie auch erwartet? Nur die Götter allein wussten wo der junge Mann sich herumtrieb!
Vielleicht könnte sie ja warten! Und sie wartete... erst vor der Tür und letztendlich im Zimmer. Mit einer Dreistigkeit die sie so nur ihrer Schwester zugemutet hatte stahl sie sich in das innere seiner Gemächer. Das Zimmer war gemütlich eingerichtet, gab jedoch nicht viel von dem Gast preis der sich in diesen niedergelassen hatte. Neugierig sah sie sich um und fuhr über den robusten Helm bevor sie sich auf einem Stuhl niederließ. Ihre Hände legte sie auf ihrem Schoss zusammen, während ihr Blick sich an die Tür heftete.
Sie dachte an die vielen Male die sie ihre Brüder, oder Theon in dessen Gemächer besucht hatte und ihre Wangen verfärbten sich unwillkürlich. Oh mein Gott, beschlich es sie. Was wenn Warrek hier mit einer Frau auftauchen würde, sie hatte eins Theon erwischt gehabt... aber dies war nicht Theon und überfordert sprang sie von ihrem Stuhl auf. Hin und her-gerissen blickte sie vom Stuhl zur Tür und wieder zurück. Würde sie jetzt verschwinden könnte sie sich so schnell sicherlich niemanden anvertrauen, sollte sie jedoch bleiben...
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BeitragThema: Warreks Gemächer   Gemächer von Warrek Icon_minitimeDi Jan 31, 2017 9:31 pm



cf: Stannis' Solar

Das Gespräch mit dem König von Drachenstein war in gewisser Weise doch genauso verlaufen, wie es sich der junge Cassel erhofft hatte. Doch nun, da er für diesen Tag alles geschafft hatte und froh war, endlich ein wenig Ruhe zu bekommen, merkte der junge Krieger, wie müde er eigentlich war, weswegen er sich eigentlich darauf freute ein warmes Bad zu nehmen und heute Abend zu entspannen, ehe es morgen weitergehen würde. Die Schlachtpläne für die Zurückgewinnung Schwarzfels' standen soweit. Doch erst müsste man sich noch ein wenig vorbereiten, um dann loszuziehen. Die Suche nach dem Starkjungen war ebenso nicht missachten. Es würde sicher nicht leicht werden...
All das ging Warrek durch den Kopf, als er zu seinen Gemächern zurückkehrte, bis er auch schließlich die Tür zu seinen Kammern aufmachte und sichtlich überrascht wurde, als er sah, dass sich jemande darin aufhielt. Zudem nicht einfach irgendjemand. Es war die junge Frau und Petyrs Tochter, die zuvor kennen lernen durfte. Die Freude sie überhaupt kennen zu lernen hatte er bereits gehabt und er konnte nicht sagen, dass er abgeneigt dagegen gewesen wäre, sie wiederzusehen. Dennoch irritierte ihn ihre Anwesenheit. Zumal sie noch alleine war.
Aber er blieb in der Tür stehen und sah die junge Lady prüfend an, schloss dennoch die Tür hinter sich. "MyLady Alayne... es überrascht mich, euch hier zu sehen, wenn ehrlich sein soll", sagte Warrek ruhig und ging dabei langsam ein wenig weiter in sein Zimmer hinein, behielt sie aber weiterhin im Blick. "Darf ich den Grund erfahren, aus dem hier seid? Es ist sicher nichts Belangloses, wenn ihr so kurz nach unserem Kennenlernen meine Gemächer aufsucht..."
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BeitragThema: Re: Gemächer von Warrek   Gemächer von Warrek Icon_minitimeDo Feb 02, 2017 11:57 pm

„Lord Warrek es tut mir leid in eure Gemächer eingedrungen zu sein. Ich hoffe Ihr verzeiht mir! Ich weiß es schickt sich nicht für eine Lady zu solch später Stunde die Räumlichkeiten eines Mannes aufzusuchen. Aber wie ihr bereits vermutet habe ich meine Gründe“, rechtfertigte sie sich und ihr unsittliches erscheinen. Ihr anfänglicher Mut verließ sie jedoch schon allzu bald wieder und verstohlen blickte sie zur Tür. Du haust jetzt nicht ab, tadelte sie sich. Es geht um deine Familie! Mit einem leichten, aufgesetzten Lächeln strafte sie ihre Schultern und blickte zu dem Mann auf. „Mylord ich wollte mit Euch reden. Ich hoffe Ihr geht vertraulich mit den Informationen um die ich Euch hier anvertraue. Ich erwarte nicht dass ihr mir glaubt aber...“, stockte sie. „Mein Vater sagte immer die Nordmänner wären anders, loyaler!“, setzte sie nach einer kurzen Pause wieder an. „Mein Name ist nicht Alayne Stein und ich bin nicht Lord Baelish Tochter. Ich bin Sansa Stark, älteste Tochter von Lord Eddard Stark und Lady Catelyn Tully“, gab sie ihm preis und atmete tief durch. „Ihr sagtet Bran und Rickon währen vielleicht nicht tot?“, hackte sie auch sogleich nach. „Gibt es Hoffnung? Hat sie jemand gesehen?“, drängte sie. In ihrem Kopf drehte sich alles und ihr wurde leicht übel. Sie wollte die Antwort wissen, sie wollte Hoffen... aber gleichzeitig hatte sie Angst, sie fürchtete sich vor seinen Worten... denn sollte es keine Hoffnungen geben so wäre es nur ein weiterer Niederschlag und sie wusste nicht ob sie diese Information ein weiteres Mal verarbeiten könnte.
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BeitragThema: Re: Gemächer von Warrek   Gemächer von Warrek Icon_minitimeSa Feb 04, 2017 4:32 pm

Es wäre auch zutiefst seltsam gewesen, wäre das junge Ding vor ihm wegen einer Kleinigkeit zu ihm gekommen. Nicht nur weil sie allem Anschein nach die Bastardstochter von Lord Petyr Baelish war, sondern auch weil sie komplett aufgelöst erschien, noch bevor sie ihm ihre Begründung mitgeteilt hatte. Doch Warrek war weder verärgert noch sonderlich erzürnt über den Besuch der hübschen jungen Dame, nur die Überraschung und die Neugierde, die ihn derzeit packten, konnte er nicht mit aller Kraft verstecken, weswegen er sich wiederum in einen der zwei Sessel niederließ, die sich in seinen Räumen befanden. Und er deutete Alayne an, sich ebenfalls zu setzten, wenn sie denn wollte. "Bitte, setzt Euch doch", bot er an und sah mit seinen dunklen Augen zu ihr. Das Feuer im Kamin knisterte und schenkte den eher kahlen Wänden ein warmes Licht.
Vertrauliche Dinge waren bei dem Lord von Schwarzfels in der Regel immer sicher. Er wusste, wie viel es einen zwar kosten konnte Geheimnisse zu wahren und wie viel es kosten konnte sie doch weiterzugeben. Beides barg Risiken, daher nickte der Nordmann und lauschte den Worten der jungen Lady, welche fortfuhr. Warrek hinderte sich daran sie zu unterbrechen, auch wenn ihm spätestens nach der Offenbarung ihrer wahren Identität danach wäre. Doch die Sorge in Sansas Gesicht und die Frage nach ihren Brüdern ließen den Recken doch darauf hoffen, dass sie es tatsächlich war. Zudem würde es sein Gefühl erklären, das ihm schon zuvor gesagt hatte, dass er dieses Gesicht bereits irgendwo gesehen hatte. Feiner und jünger vielleicht, doch er hatte sie bereits einmal gesehen. Vor langer langer Zeit in Winterfell. Selbst die Deckung durch Kleinfinger wäre erklärbar und logisch. Was in Königsmund vorgefallen war, wusste schließlich ebenso der ganze Norden.
Schließlich atmete auch er durch, überlegte kurz, während er sie nachdenklich ansah, um dann aufzustehen und sich vor der Lady von Winterfell zu verbeugen. "Mylady... ich kann selbst kaum zu Wort finden, doch ich schwöre Euch, dass ich euer Geheimnis wahren werde und dass mein Schwet euer ist, wann immer Ihr es benötigen werdet", versprach er leise und sah sie eindringlich an, besiegelte seinen Schwur mit einem sachten Handkuss.
Dann erst raffte sich der junge Cassel wieder zusammen und sah wieder ernster zu der jungen Lady hinüber. "Euer jüngster Bruder soll wohl gesehen worden sein. Stannis hat anscheinend eine Frau seines Vertrauens geschickt, um ihn zu finden, wobei ich mich dieser Suche ebenfalls anschließen werde, sobald mein Sitz wieder unter meinem Banner liegt", erklärte er weiterhin leise, wenn auch laut genug für Sansa. "Was aus Bran geworden ist, weiß niemand. Man hat keine Spur mehr von ihm gefunden, seitdem Theon Graufreud sie beide ermordet haben soll."
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BeitragThema: Re: Gemächer von Warrek   Gemächer von Warrek Icon_minitimeFr Feb 24, 2017 9:36 pm

Zu gern nahm sie sein Angebot an und setzte sich auf den robusten Sessel. Nervös spielte sie mit ihren Fingern, eine Angewohnheit die sie sich leider seit dem Kindesalter angewöhnt hatte, und die sie leider nicht vermochte abzulegen. Sie versucht erst gar nicht sich in zurückzulehnen, ihr Körper war in Aufruhr und Entspannung war das Letzte, woran sie dachte.
Das dumpfe Licht und die harten Gesichtszüge des Nordmanns vor ihr hatten etwas vertrautes, erinnerten sie an Winterfell. Oh wie gerne sie noch einmal durch die großen Hallen schreiten würde! Der dunkelhaarige Mann hörte gespannt zu und unterbrach sie glücklicherweise auch nicht. Doch dass er ihr sofort glauben schenkte überraschte sie, vielleicht war sie zu vielen Skeptikern begegnet, oder vielleicht erschien es ihr auch zu unwirklich. Sie hatte Jahre damit zugetan jemand anderes zu sein, erst in Königmund und nun hier. Eine gesunde Portion Lügenmärchen und Zweifel waren etwas ganz natürliches in ihrem Alltag geworden. „Vielen Dank Mylord ich weiß Eure Worte zu schätzen“, lächelte sie leicht. Die Verbeugung war nicht wirklich notwendig gewesen und doch hatte sie ihr geschmeichelt. Endlich wenn auch nur für einen Moment ihrer Bastardrolle zu entfliehen tat ihr mehr als gut. Ihre Mundwinkel zuckten leicht, bevor sich ein ehrliches Lächeln auf ihren Zügen ausbreitete und verräterische Freudentränen in ihre Augen traten. Rickon lebte also noch, ihr kleiner Bruder war irgendwo dort draußen und wartete nur darauf nach Hause zu kommen. Ihr Glück wehrte jedoch nicht lange als der Cassel sie über Brans Verschwinden in Kenntnis setzte, natürlich waren er und Rickon geflohen. Sie mussten geflohen sein und Bran war sicherlich am leben... doch was wenn nicht? Ihr wurde ganz flau im Magen. „Bran hat... er kann nicht gehen“, hauchte sie schließlich leise. „Rickon ist kaum mehr als ein Kind und Bran kann nicht gehen“, wiederholte sie ihre Gedanken laut und schluckte den Kloß, der sich in ihrem Hals bildete wieder herunter.
„Mein Onkel Benjen und mein großer Bruder Jon... sie dienen an der Mauer... Bran und Rickon würden sie sicherlich aufsuchen.“ Sie wollte ihre Hoffnung nicht aufgeben, doch genauso wage waren auch ihre Informationen... „Meine Brüder haben sich immer sehr gut verstanden“, versuchte sie ihre These zu stützen. Theon mochte ihre Familie betrogen haben, doch Jon war Familie und er würde ihren Brüdern nie den Schutz verwehren. Dies war der einzige Trost, denn wo sollten ihre jüngeren Geschwister sonst hin? Rickon war noch so klein, er kannte ja kaum jemanden!
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BeitragThema: Re: Gemächer von Warrek   Gemächer von Warrek Icon_minitimeDo März 30, 2017 5:01 pm

Wahrscheinlich war es dumm und riskant, ihr einfach so zu glauben. Wer konnte schon sagen, ob es nicht eine List von Kleinfinger war. Aber Warrek konnte seiner Intuition und seinem Instinkt derzeit nicht widersprechen. Sobald der Name Stark gefallen war, hatte er sich bestätigt in seiner vorherigen Annahme gefühlt, also konnte er nicht anders als der jungen Dame vor ihm Glauben zu schenken, zumal sie der Anspannung zur Folge ebenso mit sich gerungen haben musste, um ihn über die Wahrheit aufzuklären.
Der Norden musste zusammenhalten! Und wie gefährlich Vertrauen in solchen Hinsichten auch sein konnte, vertraute er in diese junge Lady, die ihm nun von ihren verschollenen Brüdern berichtete und Vermutungen anstellte.
"Euer Onkel Benjen ist seit Monaten als vermisst gemeldet, Mylady... er kehrte von einer seiner Grenzpatrouillen nie zurück und seine Begleiter sind tot, wie man mir berichtete", erzählte der Nordmann mit ruhiger Stimme. "Und es gibt scheinbar Hinweise von einem ehemaligen Knappen von Theon Graufreud... Scheinbar wurde Rickon in Begleitung einer Wildlingsfrau gesehen, nicht weit von der Mauer. Es ist gut möglich, dass sie sich inzwischen wieder in den Hügellanden hier in der Nähe befinden", versuchte er ihr Hoffnung zu machen, erwähnte aber nichts mehr von Bran. "Wenn euer jüngster Bruder noch lebt, werde ich ihn finden, Mylady. Ich werde mein bestes tun, um eure Familie wieder in sicher im Norden zu wissen, deswegen bete ich für Lord Baelish, dass er gut auf Euch achten wird, sobald ihr Weißwasserhafen wieder verlasst."
Der Nordmann meinte es ehrlich, hatte in diesem Sinne aber doch ein gewisses Vertrauen in den ehemaligen Meister der Münze. Schließlich wusste Petyr selbst, wie wertvoll das Stark-Mädchen war. Wertvoll für den gesamten Norden! "Aber ihr solltet nicht mehr zu lange hier verweilen. Man könnte euch suchen und beobachten und ihr wollt euer Geheimnis sicher noch bedeckt halten."
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BeitragThema: Re: Gemächer von Warrek   Gemächer von Warrek Icon_minitimeMi Mai 03, 2017 8:54 pm

Die Dunkelhaarige nickte verstehend, wenngleich ausdruckslos. Ihr Leben schien sie wahrlich wie ein schrecklicher Albtraum einzuholen, je näher sie ihrer Familie kam desto weiter entfernte sich diese von ihr. Je mehr Hoffnungen sie hegte desto schmerzhafter fiel es ihr mit der knallharten Realität zurecht zu kommen. All ihre Wünsche, all ihre Träume hatten sich in bittersüße Schreckensszenarien verwandelt. Sie lächelte sanft und lies sich von seinen schönen Worten einlullen. Es wäre zu schön einen ihrer Brüder nur ein weiteres Mal zu sehen, doch sie selbst verbat sich solch eine Zuversicht. Sie wollte nicht enttäuscht werden, nicht ein weiteres Mal. Rickon wurde mit einer Wildlingsfrau gesichtet? Diese Vorstellung war vollkommen absurd, Wildlinge gab es nur jenseits der Mauer und doch schien der Mann ihr Gegenüber seine Worte gänzlich ernst gemeint zu haben. „Ich wäre Ihnen sehr verbunden Mylord. Ich hoffe eure Reise wird sich bezahlt machen und das ihr meinen Bruder gesund antreffen werdet.“ Sie hatte seit Jahren kein verwandtes Gesicht mehr gesehen und zweifelte inständig daran, dass Rickon sich an sie erinnern würde. Er war noch ein kleines Kind gewesen, kaum älter als drei als sie ihn das letzten Mal in den Arm genommen hatte. „Wie recht Ihr habt“, murmelte sie und erhob sich auch sogleich. Schließlich verweilte sie bereits eine geraume Zeit in den Räumlichkeiten des Lord und sollte sie länger bleiben, so würde es sicherlich unerwünschte Aufmerksamkeit mit sich ziehen. Mit den Worten „Passt auf Euch auf Mylord“ verabschiedete sie sich. Und verließ die Gemächer des Cassels.

tbc:Die Stadttore WWH
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BeitragThema: Re: Gemächer von Warrek   Gemächer von Warrek Icon_minitimeSa Jun 03, 2017 12:54 pm

Er war sich durchaus bewusst, was ihm da gerade anvertraut wurde. Aber Warrek konnte es immer noch nicht ganz wahr haben, weswegen er seine Euphorie zügelte und nicht zu viel für die Lady Sansa versprach. Was er alle mal versprechen würde, war genau jene Tatsache. Dass sie es war und sich nur unter Petyrs Fittichen tarnte, um nicht entdeckt zu werden. Schließlich wurde sie des Mordes an Königin ebenso verdächtig wie ihr angeheirateter Zwerg, Tyrion Lennister. Dieser war aus dem Schneider, nachdem Obyern Martell das Götterurteil für ihn gewonnen hatte, aber das musste in den Sieben Königslanden und unter der Herrschaft eines Kindkönigs nichts heißen.
Sansa war demnach immer noch in Gefahr und war der Norden erst einmal befreit, wird sich Stannis sehr sicher Richtung Süden und Königsmund wenden, um dort erneut einen Angriff zu starten. Truppen aus dem Norden wird er ohne Zweifel wollen, aber bis das soweit war, war erst noch ein langer Weg zu schaffen.
Sein Gast machte sich nun wieder auf den Weg, befolgte damit seinen Rat, um nicht Gefahr zu laufen hier bei ihm entdeckt zu werden, wobei sich der Lord von Schwarzfels doch sehr sicher war, dass Kleinfinger ohnehin irgendwie immer an alle Infos kam. Er war der Spinne in diesem Sinne sehr ähnlich, glaubte er. "Das werde ich, Mylady. Passt ebenso auf euch auf."
Mit diesen Worten verschwand die junge Stark-Schönheit und ließ Warrek wieder alleine in seinen Gemächern zurück. Eine grüblerische Miene auf seinem Gesicht. Das würde noch interessant werden...
Aber vorerst stand nun seine Heimat auf dem Plan, die er gemeinsam mit Stannis Baratheon zurückerobern würde.

~~~ Zeitsprung ~~~
Tag der geplanten Zurückeroberung von Schwarzfels

Es war früher Morgen, die Dämmerung hatte gerade erst eingesetzt und die Truppen der beiden Schlachtherren standen bereit und ritten nach einem Stoß in ein Schlachthorn los. Die gehissten Banner zeigten den Wassermann von Weißwasserhafen, die zehn weißen Wolfsköpfe auf grauem Grund der Cassels und den gekrönten Hirschen umrahmt von einem flammenden Herzen des Baratheon-Königs. Der Trupp war groß genug, um Schwarzfels im Sturm zu erobern, dennoch war die Strategie, die Stannis und Warrek ausgebaut hatten, besser anzuwenden. Es zeigte, dass die Gegner der Boltons nicht auf Einfachheit setzten, ebenso wie der Bolton-Bastardssohn, über dessen Grausamkeit der Norden tuschelte.
Der Lord von Schwarzfels ritt neben dem ältesten der Baratheonbrüder. "Das wird der erste Schlag, bei dem die Boltons durchatmen werden müssen", sagte der dunkelhaarige Recke, während er auf dem Rücken seines dunkelgrauen Schlachtrosses saß und nun zu Stannis hinüberschielte. Um seine Schultern lag kein Umhang und kein Pelz, es würde nur stören und ihn im Kampf behindern.

tbc: Der Norden - Die Straßen

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