Marktplatz

Der Marktplatz

Ich drängte mich durch die Massen von Menschen.
Mit kalter Miene musterte ich jeden der mir zu nahe kam.
Menschen...
Viel zu viele.
Was sie hier taten interessierte mich nicht.
Sie sollten mir nur aus dem Weg gehen.
Einer wich nicht wie die anderen zurück.
Er kehrte mir den Rücken zu.
Ich gab einen zischenden Laut von mir.
Erschrocken fuhr er herum, taumelte rückwärts und fiel rücklings zu Boden.
Kurz gab es Gelächter.
Doch es verstummte schnell wieder.
"Stinkendes Gesindel...", dachte ich bei mir.

First Post

Eine große Menschenmenge tummelte sich auf dem Marktplatz und es schien als würden sie sich alle gegenseitig weg schubsen.
Große Städte waren noch nie mein Fall gewesen doch in solch großen Städten wie Königsmund hatte ich es einfach mein Taschen mit ein wenig Geld zu befüllen.
Das ein oder andere mal ließ ich meine Hand in die Taschen der reich Aussehenden Leute gleiten und ergatterte ein oder zwei Münzen die ich sogleich in meinen Taschen verschwinden ließ. Am Ende dieses Tages würde ich mir mit meiner Beute vermutlich ein wahres Festmahl in irgendeiner Gaststätte gönnen können.
In der Menge war ganz aus der nähe Gelächter zu vernehmen und als ich an der besagten stelle ankam sah ich eine Frau und einen Mann. Der Mann war wohl hin gefallen und ich gab ihm meine Hand um ihm aufzuhelfen.

(Ich hoffe ich habe das jetzt richtig interpretiert da zu bei deinem vierten Satz das Personalpronomen vergessen hast.)

Ich nahm aus dem Augenwinkel war, dass ein fremder ihm aufhelfen wollte.
Er war mir schon vorher aufgefallen.
Welch Glück, dass ich mein Gold anders aufzuheben pflegte.
Die Sonne stand hoch am Himmel. Bald würde sie sich erneut gen Erde beugen und heute Nacht würde Vollmond sein.
Ob ich jagen gehen sollte?
Die Wölfin in mir wollte laufen.
Mein Blick wanderte über den Markt.

Ich half dem Mann auf und verschwand dann wieder in der Menge.
Am Rand der Menschen hatte ich einige Männer in goldener Rüstung bemerkt, die Königsgarde. Ich sollte mich von nun an am besten zurückhalten beim Bürger beklauen, ich wollte ja schließlich nicht erwischt werden. Sonst würde ich wohlmöglich noch eine Hand verlieren.
Nicht weit entfernt von mir sah ich die Frau die eben noch mit diesem Typen zusammen gestoßen war. Sie sah nicht aus als käme sie von hier, aber ich sah auch dass sie eine Waffe bei sich trug.
Für eine Frau sehr unüblich.

Ich bemerkte die Königsgarde.
Nur wenige Männer von ihnen mochte ich.
Einige hätte ich ohne zu zögern getötet.
Wo sie wohl her kamen?
Die Menge vermochte kaum sie zu verstecken.
In der Nähe fand ich einige Kisten.
Ich ging auf sie zu und mit zwei lässigen Sätzen saß ich ganz oben und konnte alles überblicken.

Aus der Ferne hörte man bereits die schweren Rüstungen der Königsgarde klappern und schon bald entdeckte ich die goldenen Männer am anderen Ende des Marktplatzes. Ich hasste alle Arten von Wachen aber hier in Königsmund wollte ich noch ungerner als sonst wo erwischt werden. Wohlmöglich würde man mir noch eine Hand abhacken.
Kurz warf ich noch einen Blick zu der Frau, die sich mittlerweile auf einige aufgestapelte Kisten gesetzt hatte. Ich ging rüber zu ihr und lehnte mich gegen die Kisten. Ich habe euch hier noch nie zu vor gesehen junge Frau. Ich hielt meinen Blick während ich mit ihr sprch weiterhin auf den Goldröcken.

Der Mann kam zu mir und sprach mich an.
Ich warf meinen langen Zopf über die Schulter.
Nur selten steckte ich mir die Haare hoch.
Eigentlich konnte ich es nicht leiden meine Haare überhaupt zusammen zu binden, aber hier musste ich das.
Ich bin nicht von hier
antwortete ich knapp.
Er beobachtete die Goldröcke, fiel mir auf.

First Post

Ich lief pfeifend durch die Straßen von Königsmund, ausnahmsweise war ich noch nicht betrunken, was echt ein Wunder war.
Seit dem ich mit Sansa verheiratet war, versuchte ich nicht ganz so oft betrunken zu sein, ich wollte nicht die Beherrschung verlieren. Meine liebe Familie hatte diesem Mädchen schon genug angetan, da musste ich sie nicht noch vergewaltigen.
Joffrey hatte ihren Vater köpfen lassen und sie des öfteren gequält, er wollte sie sogar mal erschießen`, war sie ein Reh? Und mein Vater hatte dafür gesorgt, das ihr Bruder und ihre Mutter getötet wurden. Ihre Schwester war auf nimmer wieder sehen verschwunden und ihre Brüder vermutlich tot. Doch dieser Bran kam mir ziemlich schlau vor, er war mit Sicherheit noch am Leben und der kleine Rickon sicher auch. Jon lebte im Moment ja auch noch.
Mal sehen wie lange.
Ich lief also in meine Gedanken verstrickt weiter, bevor ich Delaila sah und den Mann musterte mit dem sie sprach. Hatte ich den schon mal gesehen? Ich glaube nicht.
Dann folgte ich seinem Blick, die Goldröcke, mein Bruder war auch einer von denen und der Bluthund war auch einer gewesen. Sie haben ziemlich mutige Krieger muss ich sagen, wenn es hart auf hart kommt ziehen sie den Schwanz an und Scheißen auf den König. Ich habe diese Stadt verteidigt und wahrscheinlich auch Joffrey's Arsch gerettet und bekam eine kleine Kammer, eine hässliche Narbe und durfte ein Kind heiraten, achja ich bekam die Drohung das meine Huren erhängt werden. Wäre im Moment nur Shae.

Ein Geräusch ließ mich herum fahren.
Tyrion.
Tyrion Lennister war auf den Marktplatz gekommen.
Er war nicht zu überhören gewesen und schaute nun zu den Goldröcken.
Bei allen 7 Höllen, hatten Männer nichts anderes im Kopf?
Ich schlug die Beine übereinander und lehnte mich gegen die Hauswand.
Tyrion wusste genau, das Verbeugungen und dieses grässliche Hand besabbere nicht meiner Art entsprachen.
Sollten die beiden ruhig ihre Goldröcke anstarren.

Ich musterte die Goldröcke und stellte fest das mein lieber Bruder nicht unter ihnen war. Ich mochte den Kerl eigentlich, er behandelte mich wie einen Bruder, nicht wie ein Monster.
Dadurch, das er nicht dabei war und der Bluthund auch nicht mehr, interessierten sie mich nicht weiter und ich sah zu Dalaila bevor ich zu ihr schlenderte.
Me Lady, wie geht es euch?
Ich sah sie an und küsste nur um sie zu ärgern ihre Hand. Ich wusste genau wie sehr sie das hasste. Aber mir war das egal. Mich ärgerte sie auch oft genug zum Spaß.
Dem Mann, dessen Name mir gerade nicht einfiel oder ich ihn wahrscheinlich nie gehört hatte, nickte ich kurz zu.

Ich entzog ihm schnell meine Hand
Besser, wenn ihr meine Hand nicht besabbern würdet. Ich bin sicher es gibt andere, die sich euren Speichel sehnlichst wünschen
Wies ich ihn leicht sarkastisch zurecht.
Er wusste dass ich sowas hasste.
Aber ich war die letzte die sich sowas gefallen ließ.
Nicht von ihm und von keinem Anderen

Ich sah lachend zu ihr hoch.
Ich bin der Halbmann, das wünscht sich niemand von mir, nicht mal meine eigene Frau.
Sansa fand mich an sich nicht toll. Ich war kein Schwertkämpfer und auch nicht groß. Sie wollte Loras und an den kam ich nicht ran. Wie auch, er hatte meinen Bruder im Kampf besiegt und das als dritter, nur beide Glegans hatten es noch geschafft.
Außerdem spucke ich nicht auf eure Hand, ich küsse sie, sie schmeckt dann wahrscheinlich nach irgendeinem Wein.

Ich schnaubte.
fragt den Wirt der versuchte mich zu berühren ob meine Handy nach Wein schmeckt
Gab ich nur zurück.
Der Mann war widerlich gewesen.
Aber dieser Vwesuch war seine letzte Tat gwesen
Ich hatte ja azch versprochen dass er es bereuen würde.
So schnell ging es

Ich zog eine Augenbraue hoch und musterte sie.
Ich nehme an, da er nicht Tyrion Lennister hieß, werde ich ihn nicht mehr fragen können. So wie ich euch kenne ist er bereits Tod.
Ich musste grinsen, das war normal für sie. Wenn sie jemanden nicht leiden konnte das musster er sterben, hatte mir auch mal das Leben gerettet. Ich konnte so jemanden gut gebrauchen, mich wollten viele Tod sehen und ich war nicht sehr gerne tot.
Also was hat meine Freundin, jetzt noch vor?

Bereits seit einigen Stunden, aber ich bin mir nicht gänzlich sicher wer eure Freundin sein soll
bemerkte ich spitz.
Ich strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr, als Wind aufkam.
Noch immer standen die Goldröcke da. Was taten sie dort?

(William?)

(Ich weiß nicht ob er noch antwortet )

Ich musste schmunzeln und sah das dunkelhaarige Mädchen vor mir an.
Na, Ihr seid meine Freundin, oder etwas nicht? Bezahlung schmäht die Freundschaft nicht, ansonsten bezahle ich euch dafür meine Freundin zu sein.
Ich lächelte ein leichtes Lächeln.
Manchmal tat sie echt so als würde sie mich nicht verstehen, dabei verstand sie mich ganz genau.

Meine Freundschaft ist nicht käuflich, wie ihr wisst
gab ich zurück und meinte es auch so
Genau so gut hätte er fragen können ob ich für ihn hu**
So etwas absurdes

Dann hatte ich doch recht, denn für mich seit Ihr eine Freundin und ich würde euch auch nicht für eure Freundschaft bezahlen nur für eure Arbeit. So wie Bronn.
Ich musste lachen und sah sie an.
Also was hat Delaila jetzt noch vor? Denn sie sieht sich ja nicht als meine Freundin. Und dann will ich sie auch nicht weiter nerven.

Ich lehnte mich zurück.
Sie überlegt grade euch ihr Schwert durchs Herz zu stoßen und euch quallvoll ausbluten zu lassen während sie euch ausraubt
antwortete ich sinngemäß

Ich sah sie an und seufzte.
Seit wann seit ihr so gemein zu mir?
Ich seufzte und tat ziemlich gedemütigt.
Ich habe euch doch so gerne, wieso wollt ihr einen armen kleinen Zwerg töten und ihn dann auch noch ausrauben.

Hätte ich euch wirklich töten und ausrauben wollen wollen wärt ihr schon tot, versprochen
erwiderte ich ruhig
Ich ringelte mir eine Haarsträhne um den Finger
das wisst ihr doch

Ich musste lachen und sah sie an.
Natürlich wäre ich schon tot gewesen, aber man kann ja mitspielen.
Dann verbeugte ich mich aus Spaß einfach nochmal.
Also was macht Ihr jetzt wirklich noch?

(Ich beende das Play jetzt mal, es hat echt Spaß gemacht, bis zum nächsten Mal.)

"...So stand er dort, das Schwert gezückt,
Der Letzte von Darrys Zehn...
Rot war das Gras unter seinen Füßen,
Und rot seine Banner hell.
Und rot der Sonnenuntergang
Ins Licht ihn tauchte grell.
»Kommt, kommt«, rief der große Lord,
»Noch hungrig ist mein Schwert.«
Mit einem Schrei voll wilder Wut
Ward der Bach gequert …«
Der Lord des grünen Tals wankte über den Markt. Nachdem Symond und Yohn Rois ihn nach draußen begleitet hatten, hatte er sich von ihnen getrennt und war durch die Stadt gewandert. Irgendwo hatte er sich Gewürzwein besorgt und vielleicht bereits ein klein wenig zu viel davon genossen.
Während des Trinkens war ihm klar geworden was er im Schloss gerade versaut hatte und das hatte nur zu mehr Trinken geführt.
Betrunken, deppresiv und orientierungslos führten seine Schritte ihn in Richtung des unteren Stadt.