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 Der Kerker

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BeitragThema: Der Kerker   Der Kerker Icon_minitimeSo Jan 08, 2017 11:05 pm

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Der Kerker von Grauwasserwacht ist wahrscheinlich so dunkel und düster wie jeder andere in Westeros. Es riecht streng und modrig. Die Kälte zieht durch den dunklen, alten Stein und der Boden ist nur selten mit ein wenig Stroh belegt.

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Wynter Umber

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BeitragThema: Der Kerker   Der Kerker Icon_minitimeSa Feb 18, 2017 5:20 pm


Cf: Der Thronsaal

Die Wachen zerrten sie mit Gewalt in den Kerker. Währenddessen wünschte der Lefford, Reed eine Gute Nacht. Wie konnte er in diesem Moment noch so freundlich zu ihm sein? Sie verstand es einfach nicht! Nachdem Wynter zu einer Wache sehr ungehobelt war, wurde sie auch sogleich mit einem deftigen Schlag ins Gesicht, in den Kerker frachttiert. Die Brünette prallte hart auf dem kalten Boden auf. Infolgedessen bekam sie nur am Rande mit, wie ihr Zellengenosse ohne Protest in den Kerker gebracht wurde.

Ein wenig benommen stand sie wieder auf und spuckte sogleich, das Blut auf den Boden. Welches sie in ihrem Mund schmeckte. Wynter schritt zu dem Gitter und schug mehr mals mit dem Messer, welches sie immer noch besaß, dagegen.
"Lasst uns hier raus. Ihr werdet es sonst noch bereuen! Hörst ihr das Reed?! Die Götter sind mit Euch noch nicht fertig!" schrie sie.
Die Wachen fingen daraufhin lautstark an zu lachen.
"Haltet den Mund, kleine Umber. Ihr seid hier nicht zu Hause!", meinte schließlich einer der Wachen zu ihr.
Aufgebracht funkelte sie ihn an. Jedoch zog sie sich letztendlich zurück.

Weshalb sich die junge Frau dem Rothaarigen zu wandte. "Das habt ihr grandios hinbekommen. Lord Karstark!", meinte sie zu. Mit dem Namen wollte sie ihn nur aufziehen. In der Hand hielt Wynter, das Messer, mit dem sie gekonnt spielte. "Warum seid ihr hier? Es ist doch ziemlich leichtsinnig für einen Südländer, in den Norden zu reisen." sagte sie.
Die Schönheit wollte wissen, was ihn hier her trieb. Er war sicherlich nicht auf der Durchreise. Ihr Gegenüber müsste wegen etwas anderem in den Norden gereist sein.
"Wem dient ihr eigentlich? Ich habe wahrlich kaum eine Information über dieses Haus."
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BeitragThema: Re: Der Kerker   Der Kerker Icon_minitimeFr März 31, 2017 10:35 am

Kerker. Ein nasser, kalter, dreckiger Kerker, genau das hatte ich jetzt noch gebraucht. Aber gut, was sollte man schon erwarten, wenn man sich derart dumm anstellte. Wieder einmal konnte man sehen, dass es keineswegs klug war aus dem Affekt zu handeln, seine Entscheidungen unüberlegt und aus einer Not heraus zu treffen. Dieses Nordmannpack war nicht zu unterschätzen und ihre Entscheidungen waren stark von Vorteilen geprägt. Ein Name allein konnte einen Wurf in den Kerker bedeuten, im Grunde war mein Schicksal schon besiegelt gewesen, als ich dieses Schloss betreten hatte.
Schon jetzt kroch mir die Kälte bis in die Knochen, ich konnte förmlich spüren, wie mein Körper versuchte sich dagegen zu wehren. Aber ich konnte gewisse Anzeichen schon spüren, Anzeichen die die Angst in mir aufsteigen ließen, Angst vor dem Tod. Die Luft hier drin war schlecht, modrig und salzig, verwest und abgestanden, im Grunde genau wie man sich die Luft in einem Verließ vorstellte. Ich selbst war zum ersten Mal in meinem Leben an solch einem Ort gefangen, bisher hatte ich nur die andere Seite der Gitterstäbe gekannt, anscheinend wollten die Götter, dass ich auch diese Erfahrung einmal machte.
„Seid still, das hat keinen Zweck!“, rief ich der jungen Umber zu und ging unruhig in der Zelle auf und ab.
Es überraschte mich nicht weiter, dass die junge impulsive Frau ihre Wut an mir auszulassen versuchte, die Wachen wollten sie schließlich nicht anhören. Leise seufzend blieb ich stehen und wandte mich ihr zu. „Nun Mylady ich muss sagen, dass es auch von euch nicht sehr schlau war die Patriotin vor Lord Reed zu spielen!“, gab ich in bissigem Ton zurück und ging meine Kreise weiter. Es überraschte mich, dass ihr das Messer, mit dem sie so gekonnt spielte nicht abgenommen wurde, professionell waren die Wachen hier wohl nicht, gut für uns. „Ich habe meine Gründe, genauso wie ihr die euren habt, Mylady.“ Nachdenklich sah ich die Vorrichtung der Gitterstäbe an, doch an einen Ausbruch war nicht zu denken, wir befanden uns auf einer schwimmenden Festung, wir würden nie heil herunter kommen, außerdem wäre eine Flucht in unserer Lage äußerst unklug. „Den Lannisters“, gab ich knapp auf ihre letzte Frage zurück und hoffte inständig, dass diese sie diese Information entgegen nahm, ohne gleich Mordgelüste zu entwickeln, die Unbeliebtheit der Lannisters in diesen Gebieten war mir durchaus bekannt.
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BeitragThema: Der Kerker   Der Kerker Icon_minitimeDi Apr 11, 2017 5:20 pm


Wynter war eingesperrt. Sie war gefangen in einem Kerker. Aus dem sie nicht wieder so schnell heraus kam. Es war für die Frau aus dem Norden ein reiner Alptraum gewesen, dass sie nun auch hinter Gittern wahrscheinlich  verrecken musste. Dabei wollte sie dies vermeiden. Sie hasste nichts mehr als die Gefangenschaft.

Es war nicht  nur der Kerker, der sie aufregte. Auch die Wachen, die sie noch gerade eben ausgelacht hatten, brachten sie um den Verstand. Als, ob dies nicht reichen würde lief der Westländer in ihren vier Wänden ununterbrochen auf und ab, wa sie zunehmend in den Wahnsinn trieb.

Wütend warf sie das Messer auf ihn. Jedoch  rauschte es and dem Rothaarigen vorbei und landete auf dem Boden.
"Bleibt verdammt nochmal stehen, sonst passiert nich etwas!"
Dabei funkelte sie ihn an.
"Ich habe verstanden, dass ich einen Fehler gemacht habe. Dann braucht ihr aber nicht mich noch zusätzlich darauf hinzuweisen!"
Es störte Wynter, wenn jemand sie behelligt. Sie bräuchte niemanden der noch ein weiteres Mal nach tritt.

Seufzend ließ sie sich auf dem Boden nieder. Auf jeden Fall müsste sie sich nicht ausdenken, wie sie hier heraus kommen könnten. Es gab sowieso keinen Fluchtweg für sie. Sie mussten also abawarten bis sie hier heraus geholt wurden und dies könnte dauern. Ihr Blick war weiterhin auf den jungen Mann gerichtet.
"Hört auf mich Mylady zu nennen. Wynter reicht vollkommen!"

Hellhörig blickte ihn immer noch an als er offenbarte, dass er den Lennisters treue schwor.
"Lennisters, interessant! Ihr braucht keine Angst zu haben, das ich Euch die Kehle durch schneide. Ich habe seits geraumer Zeit die Seite gewechselt. Nun will ich den Boltons dienen.Ich schätze, dass dies auch in Eurem Interesse liegt?


Zuletzt von Wynter Umber am Do Jun 01, 2017 5:25 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Der Kerker   Der Kerker Icon_minitimeDi Mai 30, 2017 2:36 pm

Ausbrechen? Ein Ding der Unmöglichkeit. Abwarten? Wohl die beste Option die wir haben, im Bestfall werden wir an Land abgesetzt und können getrost unsere Wege gehen… vorausgesetzt Reed lässt uns ziehen. Ich ging auf und ab, in der kleinen Zelle und wägte unsere Optionen ab. Wir hatten nicht viele, keineswegs, dennoch hatten wir einen gewissen Einfluss auf das, was weiterhin mit uns geschehen würde. Eine aufbrausende, wütende Umber konnte einen sehr schlechten Einfluss auf unseren weiteren Verbleib haben. Warten, wir müssen warten. Vielleicht schaffe ich es die Wachen dazu zu bringen eine Nachricht an Lord Reed weiter zu leiten. Aber… aus welchem Grund sollten sie einem Gefangenen einen Gefallen tun? Nein… das wird nicht funktionieren, ich muss- Ein Messer flog haarscharf an mir vorbei und ich blieb wie angewurzelt stehen. „Ich wollte euch nur darauf hinweisen, damit ich es im Falle eines zweiten Audienz nicht wieder tut!“, zischte ich deutlich erbost und widerstand dem Drang weiterhin meine Kreise zu ziehen. „Ich hoffe ihr seid euch der schwere dieser Situation bewusst. Lord Reed hat unser Leben in den Händen, deshalb ist gehorsam durchaus angebraucht.“ Sie war ein Kind, ein Kind das nicht wusste, wie es sich zu verhalten hatte. Wie alle Nordlinge, unzivilisiertes Pack. Argwöhnisch sah ich zu, wie sich der Wirbelwind setzte und musterte sie von oben bis unten. „Wynter… wie ihr wünscht. Der Höflichkeit halber neigte ich den Kopf leicht und brachte ihr, ihr Messer zurück. Meine Art und Weise ihr den Frieden anzubieten. "Also seid ihr nicht aus adeligem Geschlecht?", fragte ich der Neugierde halber und Wynter interessiert an.

Seiten. Was hieß es schon, dass man für eine gewisse Seite kämpfte? Man konnte seine Meinung immer schnell ändern und schlussendlich war man einzig und allein sich selbst treu. „Ich schere mich nicht sehr viel um Seiten, Bündnisse. Es ist nur gut zu wissen, vor wem man sich in Acht nehmen sollte. Da ich Grundsätzlich ein sehr vorichtiger Mensch bin, nehmt es mir bitte nicht übel, wenn ich euch gegenüber noch etwas misstrauisch bin. Schließlich habt er eben noch euer Messer auf mich geworfen.“
Ans Hinsetzen war nicht zu denken, weshalb ich zu den Gitterstäben ging und den Gang begutachtete.
"Ich schlage vor wir warten fürs Erste. Viel mehr könnten wir ohnehin nicht tun." Plötzlich packte mich ein Hustenreiz, ähnlich wie schon zuvor in der Halle des Reeds und auch diesmal konnte ich ihn nicht unterdrücken. Hustend hielt ich mir die Hand vor und hielt mich mit einer Hand an den Stäben fest.
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BeitragThema: Der Kerker   Der Kerker Icon_minitimeDo Jun 01, 2017 6:24 pm


Die junge Lady betete, dass dieser unerwünschte und vor allem unerwarteten Käfig Aufenthalt nicht lange dauerte. So schnell es ging mussten sie Land gewinnen, damit sie endlich weiter gen Norden reisen konnten. Dennoch konnte die Umber nicht sagen, wie weit weit sie von dem rettendem Ufer entfernt waren. Es konnte Tage, wenn nicht gar Wochen dauern.

Schlussendlich blieb der Rothaarige abrupt stehen.
Genervt verdrehte sie die Augen. was sie jetzt am wenigsten brauchte war ein guter Ratschlag von einem Kerl, der dazu auch noch meinte alles besse zu wissen.
"Ich brauche keine Hinweise vn Euch! Außerdem kann mich mal Reed!" eriwderte sie genauso wütend.
Gehorsam?! Niemals würde sie so gegenüber Howland sein. Sie standen beide auf anderen Seiten, warum sollte sie freundlich zu ihm sein? Es gab irgendwie auch noch andere Möglichkeiten hier heraus zu kommen, obwohl diese sehr gering waren.

Sie nickte.
Dabei riss die Brünette ihm, ihr Messer aus der Hand.
Daraufhin sah sie ihn fragend an.
"Warum interessiert Euch das? Egal. Nicht wirklich. Wir sind eher ein kleines Haus aber dafür sehr stolz!"
Wynter liebte ihre Familie. Deshalb hasste sie es umso mehr, das sie auseinander gerissen wurden.

Die Frau aus dem Norden zuckte nur mit den Schultern.
"Hey! Ich traue Euch auch nicht. Immerhin kennen wir uns erst seit einer Weile. Zudem mag ich es nicht, wenn jemand ständig in einem Raum auf und ab geht. so etwas macht mich wahnsinnig.", meinte sie und grinste.
Es war schon anstrengend genug mit einem Fremden den Kerker zu teilen. Dann musste er sie nicht auch noch verrückt machen!
Die Jüngere kicherte.
"Eine Weise Entscheidung, Lord Karstark! Etwas anderes würde uns auch sehr wahrscheinlich nichts bringen!"
Ihr viel ein andere Möglichkeit nicht ein. Weshalb dies momentan leider, die einfachste Variante wäre.
Auf einmal fing ihr Gegenüber erneut an schwer zu husten. Es war, wie im Thronsaal nur noch schlimmer. So fand sie es zumindest. Schlagartig stand sie auf, lies das Messer fallen und lief zu ihm. Wynter packte sich den größeren und schlug ihm auf den Rücken. Mit der Hoffnung, das es irgendwie half.
"Verdammte Scheiße, verreckt jetzt nicht! Warum müsst ihr Westländer auch so schnell anfällig sein?"
Ihr Blick fiel nach draußen.
"Könnt ihr mich hören? Irgendjemand? Wir brauchen hier Hlfe!"
Sie hatte keine Ahnung, ob die Wachen dies ernst nahmen. Jedoch musste die Brünette jetzt erst einmal abwarten. Falls doch hätten sie sehr viel Glück.
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BeitragThema: Re: Der Kerker   Der Kerker Icon_minitimeDi Jun 27, 2017 12:10 pm

„Dann bleibt dumm und sterbt!“, zischte ich und wische mir über den Mund. Es wäre ein Wunder, wenn wir hier heil heraus kommen würden, es bedarf einen Plan… einen guten
„Dass ihr stolz seit, sehe ich. Aber stolz kann einem schnell den Kragen kosten, ich ziehe es vor nicht all zu patriotisch zu sein.“, murmelte ich nachdenklich und fing wieder an auf und ab zu gehen. Ich konnte mich einfach nicht stillhalten, nicht jetzt da ich so unter Strom stand. „Es interessiert mich, weil es womöglich von großer Wichtigkeit sein könnte, für unser weiteres Vorgehen…“ Ich warf einen Blick durch die Gitterstäbe hindurch. Nichts auffälliges zu sehen, nur kalter feuchte Stein und Wachen. Wieder kitzelte es in meinem Hals, aber mit einem kleinen Räuspern konnte ich den Hustenreiz unterbinden. Wieder wischte ich mir über den Mund und sah meine Zellengenossin an. „Es wäre auch äußerst töricht mir so schnell zu vertrauen. Und wie bereits gesagt, ich gehört dem Hause Leffert an, nicht dem der Karstarks."
Der Husten überkam mich schließlich doch und unerwarteter Weise bekam ich auch Hilfe von der jungen Umber, die leider nicht gerade hilfreich war. Ich winkte ab, in der Hoffnung sie würde aufhören und richtete mich wieder auf, während mein Husten langsam milder wurde. „Das hat nichts mit Anfälligkeiten zu tun. Vergesst das einfach, lasst uns einfach still warten...“ Eine schlechte Idee war das nicht… vielleicht konnte ich dem Kerker entrinnen, wenn sie glauben ich sei Krank, aber so gnädig werden sie kaum sein. Gespannt sah ich den Gang entlang zu den Wachen, abwartend, ob sie darauf reagieren würden und tatsächlich eine Wache kam mit grimmigem Gesichtsausdruck zu unserer Zelle. „Was soll der Krach?“, fragte er mürrisch und musterte mich misstrauisch.
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