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 Der Empfangssaal - Thronsaal

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BeitragThema: Der Empfangssaal - Thronsaal   Der Empfangssaal - Thronsaal Icon_minitimeMo Aug 29, 2016 1:53 pm

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Der Saal umfasst mehrere Meter in der Länge. Auf dem steinernen Boden liegt zumeist ein in Lindgrün gefärbter Teppich, welcher sich von der Türschwelle bis zu der hölzernen Empore erstreckt. Auf dieser Empore, die den normalen Boden durch drei Stufen trennt, steht der hölzerne Thron der Familie Waynwald. Er hat eine hohe Lehne und lässt denjenigen, der darauf Platz nimmt, wichtig erscheinen. Die Verzierungen im Holz zeigen die Geburtsjahre aller Waynwalds, die je auf diesem Thron Platz genommen haben. So bleiben sie einem stets in Erinnerung. An den Wänden hängen große, gewebte Wandteppiche, die erfolgreiche Jagden und Taten zeigen. An manchen Tagen, wenn keiner zu Gast gebeten ist oder niemand erwartet wird, speist die Familie auch in diesem Saal.

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BeitragThema: Re: Der Empfangssaal - Thronsaal   Der Empfangssaal - Thronsaal Icon_minitimeMi Aug 31, 2016 9:12 am

cf: (Von Runenstein kommend)

Lucas wusste nicht ob er lachen oder weinen sollte. Als er zwei Tage später mit Yohn Royce durch das große alte Tor von Runenstein ritt, liess er zum ersten Mal jenen Ort hinter sich, der seit seiner Kindheit Gefängnis und Heimat zugleich war. Nie hatte er etwas anderes gekannt und so reagierte er auch entsprechend nervös als sie die Burg der Royce mehr und mehr hinter sich liessen. Sie saßen alle zu Pferd. Lord Royce hatte 50 Mann aufsatteln lassen, die alle mit den rostbraunen Farben des Hauses zwischen ihrem Lord und Lucas ritten um sie zu beschützen. Lucas war froh, dass Lord Royce während ihres Ritts nach Eiseneich fast gänzlich schwieg. Er nutzte die Zeit zum ersten Mal die Landschaft jenen Landes zu betrachten, dass er vielleicht mal regieren sollte. Zunächst ritten sie auf mit vielen bemoosten Feldsteinen bedeckten Hügel, auf denen an diesemTag ein großer Nebelschleier lag. Außer wenigen kleinen Bäumen, sah Lucas nur die Grenzen von Viehweiden die mit kniehohen steinernen Mauern markiert waren. Mit der Zeit wurden die Hügel höher und Lucas der sich von all den Landschaften mit ihren Hügeln und kleinen Bächen die sie passierten nicht satt sehen konnte, stockte als er sie richtig zum ersten Mal sah.
Die Berge des Mondes erstreckten sich wie die silbernen geschwungenen Zacken einer Krone vor ihnen. Sie schienen mit ihren milchig weissen Spitzen den ganzen Horizont zu bedecken. Und in der Ferne glaubte der Bastard einen Falken fern in der Luft kreisen zu sehen.
Lord Royce gab der Schar den Befehl kurz anzuhalten, als er sah das Lucas aus dem Staunen nicht mehr raus kam. Zufrieden lächelnd hielt er seinen grauen Hengst neben Lucas auf Donner an. "Jeder der die Berge des Mondes zum ersten Mal sieht, glaubt nicht was er sieht. So wie ihr jetzt schaut, so blickten auch einst eure Vorfahren auf jenes Gebirge vor tausenden von Jahren als die Andalen im Zeitalter der Helden Westeros betraten." "Ich hab ja gewusst das sie groß sind." murmelte Lucas fassungslos. "Aber nicht so groß." "Wartet es nur ab, sie werden noch größer." sagte Lord Royce nur und gab seinen Pferd wieder die Sporen. Lucas tat es ihm nach um nicht den Anschluss zu verlieren. So ritten sie stillschweigend in die Berge hinein. Über enge Bergpässe, schwindelerregenden Hängebrücken bis hin zu tiefen Tälern, in welche Kaskaden von Wasserfällen hinabfielen. Lucas war von den Schluchten des Tales so beeindruckt, dass er sich jedes Mal zurückhalten musste um nicht anzuhalten und da zu bleiben. Die raue Bergwelt aus dichten Wäldern und Wasserfällen samt der weißen Gipfel die den Saum des Himmels berühren schienen, würde er nie vergessen. Und als sie einmal auf einem Bergkamm eine kurze Rast machten, konnte Lucas in der weitesten Ferne unter allen schneeweißen Gipfel einen Berg ausmachen der alle anderen wie eine Säule überragte. Dort fern in den Wolken sah er die kupferne Zinne einer Kuppel in den Himmel wachsen. Eine riesige blauweiße Burg mit bronzenen bedachten Türmen, die wie eine Krone im Himmel über allem thronte.
"Hohenehr." flüsterte Lucas.
Am späten Nachmittag ritten sie mehr und mehr bergab und entfernten sich immer weiter von jener Stelle wo der Bastard das Herz des Tales gesehen hatte. Dichte Fichtenwälder umgaben sie, als sie mehr und immer mehr hinab- als hinaufritten. Lucas roch frisches Harz, dass den Wänden der Bäume langsam hinabrann. Und zwischendurch roch man auch Pilze und Kastanien in diesem Wald, der langsam mit ihnen über die Berge runterwuchs
"Es ist wunderschön hier." sagte Lucas zu Lord Royce. "Wir befinden uns schon in den Ländereien der Waynwalds. Sie besitzen eines der waldreichsten Gebiete des Tals." "Gut zu wissen." gab der Bastard staunend zu bekennen, während er sich umschaute.
Irgendwann war es schließlich soweit. Vor ihnen erstreckte sich ein kleines aber schönes Tal auf welchem in der Mitte eine große Burg thronte. Und an ihren Mauern flatterten die Banner eines zerbrochenen schwarzen Rades auf grünen Grund. "Da wären wir." meinte Lord Royce und hielt sein Ross kurz an. "Eiseneich wie es leibt und lebt. Wenn wir ankommen, zeigt euch bitte von eurer besten Seite. Ab hier hängt alles von euch ab." Lucas nickte nur betäubt, da er sich von all den landschaftlichen Eindrücken auf ihrer Reise nicht hatte satt sehen können. Er fühlte sich als habe ihn jemand zehnmal in eisigen und zehn mal in brütend heißen Wasser gebadet. Das Gefühl mit Donner wie ein Sturm über die Täler und Ebenen des Tales zu brausen, würde ihn nie wieder loslassen. Eine kleine Träne stahl sich in seine Augen rein, als sie nach Überquerung eines Flusses  in die alte Burg der Waynwalds einritten. Das war Freiheit.

Als sie im Burghof ankamen, nahmen ihnen in grün gekleidete Soldaten der Waynwoods ihre Pferde ab, und führten sie geradewegs in den Thronsaal, wo Lucas an alten Wandteppichen mit Geschichten aus den Leben der Waynwoods wie im Flug an sich vorbeiziehen sah. Alles schien viel zu schnell zu gehen.
Und ehe er es sich versah, standen er und Lord Royce vor den ersten drei Stufen an einer Empore auf welcher in einem hölzernen Stuhl Lady Anya Waynwald saß. Sie war schon recht alt. In einem grünlichen Mantel gekleidet, der von einem kleinen zerbrochenen Rad der Waynwalds als Brosche zusammengehalten wurde, saß sie mit ihren grauen hochgesteckten Haaren da und betrachtete mit ihren dunklen wachsamen Auge ihre Besucher. Doch Lucas Auge blickte stattdessen so unauffällig wie möglich auf die Person die neben ihr saß. Ihre Enkelin Taliya Waynwald. Lord Royce hatte während des Ritts von ihr erzählt. Doch als Lucas sie sah, musste er demonstrativ überall hinschauen. Auf ihre Haare, ihre Nase, ihr Kinn. Hauptsache überall bloß nicht in ihre Augen.  Obwohl sie es sich nicht anmerken liessen, lächelten Anya Waynwood und Yohn Royce wissend. "Vielen Dank für diesen Empfang Mylady." sagte der Runen Lord und nickte seiner alten Freundin zu. "Das hier ist Lucas Stein, Ser Ronnel Arryns Sohn!"
Lucas neigte vor Lady Waynwald das Haupt, konnte sich aber einen sehr kleinen Seitenblick auf Taliya nicht verkneifen.
"Vielen Dank das ihr mich empfangt Lady Waynwood. Es ist mir eine Ehre in euren Hallen zu Gast zu sein."


Zuletzt von Lucas Stein am Di Apr 11, 2017 8:55 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Taliya Waynwald

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BeitragThema: Re: Der Empfangssaal - Thronsaal   Der Empfangssaal - Thronsaal Icon_minitimeMi Aug 31, 2016 3:29 pm

cf: Die Gemächer

Der Moment war gekommen. Schon von ihrem Balkon aus hatte Taliya die Männer des Lords kommen sehen und war eilig die Flure entlang gelaufen, um rechtzeitig neben ihrer Großmutter Platz zu nehmen. Anya Waynwald saß bereits auf ihrem hölzernen Thron und erwartete sie mit einem recht freundlichen Blick, der doch auch etwas ernstes an sich hatte. Als Taliya neben ihr Platz nahm, nickte sie ihr leicht zu und wartete noch, bis ihre Enkelin ihren Rock geordnet und ordentlich gelegt hatte.
"Es wird ein junger Mann kommen, das weißt du ja bereits. Seine Begleitung ist Lord Royce, aber ihn kennst du bereits. Er war schon öfter hier bei uns zu Gast. Sobald sie durch diese Tür kommen erwarte ich, dass du dich benimmst wie eine Lady." sagte ihre Großmutter zu ihr und Taliya nickte ehrfürchtig.
"Natürlich, Großmutter. Ich werde Euch nicht enttäuschen.", erwiderte sie sanft und doch vornehm. Anya nickte erneut und hob den Blick, als die Tore sich vor ihnen öffneten. Taliya nahm eine vornehme Haltung an und bewies dabei außerordentliches Geschick. Ihre dunklen Augen, die derer ihrer Großmutter so sehr gleichen, wanderten zu den eintretenden Gästen und für einen kurzen Moment war der Anflug eines Lächelns auf ihrem Gesicht zu sehen. Lord Royce, prächtig wie eh und je, trat auf dem langen, grünen Teppich zu ihnen heran und verneigte sich leicht. Doch hinter ihm her lief leichtfüßig ein junger, ansehnlicher Mann. Taliya kam nicht umhin ihn eingehend zu mustern, jedoch starrte sie nicht und als der blond gelockte sein Haupt hob, sah sie wieder fort. Sie wollte nicht erröten, doch ließ sich dies wohl wenigstens für einen kurzen Moment nicht vermeiden, da sie seinen Blick auf sich spürte. Auch er schien sie zu mustern, doch galt ihr Blick nun Lord Royce, der eine Begrüßung ansetzte.
"Es ist mir immer eine Freude Euch wieder zu sehen, Lord Royce. Ihr könnt Euch unserer Gastfreundschaft immer sicher sein.", sagte Anya Waynwald zu ihrem alten Freund, der eigentlich auch wusste, dass er sich in ihrer Burg wie zu Hause fühlen durfte. So lange waren sie schon befreundet, so viel hatten sie schon gemeinsam durchgestanden. Anyas Blick fiel nun etwas prüfend auf den jungen Lord, der sich nun leicht verneigte und ebenfalls seine Begrüßung vor brachte.
"Willkommen in unseren Gemäuern, Lucas Stein. Dies hier ist meine Enkelin und Erbin Taliya Waynwald. Wenn es Euch begünstigt wird sie Euch etwas die Burg zeigen, während ich mich mit Lord Royce etwas unterhalte. Ich denke für ausführlichere Gespräche ist der Tag noch lang genug und man findet sich gemeinsam zum Tee ein.", waren Anyas Worte, bei denen sie einen leichten Wink in Taliyas Richtung machte, die sofort verstand und sich erhob. Dabei hatte sie etwas ehrfurchtsvolles an sich, als wäre sie eine Königin und nicht 'nur eine Lady'. Langsam schritt sie die Stufen der Empore herab und blieb nicht unweit der beiden Gäste stehen.
"Lordy Royce.", sagte sie und knickste leicht vor dem älteren Mann, bevor sie sich Lucas zu wandte. Von nahem fielen ihr seine schönen Gesichtszüge auf, doch wie ihre Großmutter sie gelehrt hatte, so ließ sie sich nicht von Äußerlichkeiten beeinflussen.
"Bitte folgt mir, Lucas Stein. Eiseneich hat viele schöne Ecken, die ich Euch zeigen kann.", sagte sie und nickte ihm leicht zu, bevor sie an ihm vorbei schritt und durch die Tür auf den Gang. Dort wartete sie auf ihn, während Anya zu Lord Royce herab stieg, um mit ihm zu sprechen. Taliya würde ihm zuerst den Garten zeigen, bevor sie zum Tee gingen.

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BeitragThema: Re: Der Empfangssaal - Thronsaal   Der Empfangssaal - Thronsaal Icon_minitimeMi Aug 31, 2016 4:18 pm

Lucas trug ein Lederwams, das von einem himmelblauen Mantel umhüllt wurde. Lord Royce hatte ihm  geraten in den Farben seines Hauses aufzutreten. Und als Lucas Taliya aus dem Thronsaal folgte, war er froh diesen Ratschlag gefolgt zu sein. Noch immer hatte er sich an seine Rolle nicht wirklich gewöhnt. Anders als Lord Royce sah er nicht wohin die ganze Reise führen sollte. Mehrere Häuser des Tales musste er von sich überzeugen. Waynwood, Melcolm, Hunter, Belmore, Redford, und nicht zu vergessen die Lords der drei Schwestern. Es stand sehr viel auf dem Spiel. Und wenn er irgendwie Erfolg haben wollte, dann musste er Schritt für Schritt die Familien des Tales überzeugen. Aber warum wollte er überhaupt Lord werden?
Aus Pflichtgefühl gegenüber seinem Haus, dass ihn seit jeher verschwiegen hatte. Oder wollte er die Macht die ihm die Herrschaft über Hohenehr gab für sich. Kurz überlegte er. Nein. Er wollte diese Macht nicht um der Macht willen. Er liebte seine Heimat viel mehr als er die Stellung als Lord liebte. Und wenn er sie so schützen konnte, dann wollte er es tun. Er wusste das er auf sich allein gestellt war. Und er wusste das er Häuser wie Haus Waynwood auf seine Seite ziehen musste. "Das ist schlimmer als der Markt in Runenstein. Ich hab mein ganzes Leben mit Halsabschneidern, Wucherern, Betrügern und Dieben auf dem Markt zu tun gehabt. Ich musste gegen die Berg-Clans kämpfen, als sie die Handelskarawanen von Runenstein angriffen. Und jetzt laufe ich wie der größte Narr umher um etwas zu sein, was mir mein ganzes Leben lang verwehrt wurde. Bei den Sieben die Welt ist wirklich verrückt geworden." stöhnte er in Gedanken auf, während er die alten Gänge betrachtete durch die sie beide gingen. Er musste sich zusammenreißen. Er hatte die Wahl von seinem Schicksal davonzulaufen oder sich ihm zu stellen. Etwas dazwischen gab es nicht. Schließlich entschied er sich für letztres. Es wurde Zeit etwas an Taliya zu erwidern. Langsam wurde die Stille zwischen ihm und ihr peinlich, sodass er sich genötigt sah dem Trübsal seiner Gedanken zu entfliehen und freundlich zu fragen: "Welchen Ort eurer Heimat mögt ihr am liebsten Lady Taliya?" Er hoffte dadurch ein Gespräch anfangen zu können, mit dem Taliya und er miteinander etwas warm werden konnten. Da schien ihm der Ort von Eiseneich welcher ihr Herz am meißten schlagen liess der geeignetste Anfang zu sein. Hauptsache er wurde seine dunklen Gedanken los.
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Taliya Waynwald

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BeitragThema: Re: Der Empfangssaal - Thronsaal   Der Empfangssaal - Thronsaal Icon_minitimeMi Aug 31, 2016 8:00 pm

Der junge Lord neben Taliya schien sehr nervös und auch wenn ihr eigenes Herz schneller als gewöhnlich schlug, so ließ sie sich es wenigstens nicht anmerken. Der Unterricht ihrer Großmutter schien sich wahrlich bezahlt gemacht zu haben, denn sie schritt wie eine Lady, redete wie eine und wusste sich auch generell zu benehmen, besonders in der Gegenwart des Thronfolgers, wenn man es so wollte. Er schwieg und so tat sie es ihm gleich, wollte nicht aufdringlich wirken und wartete somit darauf, dass er etwas sagte. Während sie lief, hielt sie den Blick erhoben, sah nicht wohin ihre Füße traten, was auch nicht von Nöten war, denn sie kannte die Burg wie nichts anderes so gut. Als er dann schließlich sprach schien es etwas holprig, doch Taliya verübelte es ihm nicht. Es war bestimmt seltsam einer beinahe Gleichaltrigen zu begegnet und sich dann auf so förmlicher Ebene zu unterhalten, wenn man es nicht gewohnt war. Taliya musste zugeben, dass es ihr bei älteren Herrschaften auch leichter fiel, den nötigen Respekt zu zollen und die Höflichkeiten zu wahren.
"Der See ist es, der meinen Gedanken Freiheit schenkt. Am Ufer zu sitzen beruhigt mich innerlich. Ich kenne kein schöneres Gefühl als den Tag dort zu verbringen, wenn ich doch nur je so viel Zeit hätte.", sagte Taliya wahrheitsgemäß und eine gewisse Sehnsucht schwang in ihrer Stimme mit, als sie dies erzählte. Sie bog in den Gang ein, dessen Torbogen am Ende in den Garten hinaus führte und somit auch an den See, wenn man die Steinstufen am Ende des Gartens herab ging. Die Mittagssonne schien noch herrlich draußen und kaum näherten sie sich dem Torbogen, so hörte man viele Vögel singen und Bienen summen. Der Duft von Bergblumen stieg Taliya in die Nase und für einen Moment schloss sie die Augen. Dann sah sie aus dem Augenwinkel zu Lucas Stein, der neben ihr lief.
"Wie fühlt es sich für Euch an, ein Lord zu sein?", fragte sie etwas leiser, als da zwei Zofen an ihnen vorbei liefen, nachdem sie geknickst hatten. Taliyas dunkle Augen waren durchdringend, neugierig und doch schienen sie nach einem Aspekt zu suchen, der ihr bestätigte, dass Lucas dazu in der Lage war, Lord über das Tal zu werden.

tbc: Der Burggarten
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