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 Der große Saal

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Joffrey Baratheon
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BeitragThema: Der große Saal   Der große Saal Icon_minitimeDo Apr 16, 2015 8:13 pm

~~~Der große Saal von Grauenstein befindet sich hinter schweren Holztoren, die in gusseisernen Angeln sitzen. Die Mauern sind von dunklem Grau und wirken massiger, als sie vielleicht sind.~~~
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BeitragThema: Re: Der große Saal   Der große Saal Icon_minitimeDi Apr 26, 2016 9:56 pm

Schaufend saß Ramsay auf dem großen Stuhl, der auf dem großen Podium stand und umringt von langen Tischen war. Gelangweilt betrachtete er den leeren Saal, die mächtigen Holzbalken, welche vom Rauch schwarz gefärbt waren und die gewölbte Decke stützten. Sein Blick schweifte durch die Halle, vorbei an den Skeletthänden unzähliger Opfer der Bolton´s, die wiederum die Fackeln und einzigen Lichtquellen fest umklammert hielten.
Seine Füße waren übereinandergschlagen auf dem Tisch platziert, seine rechte Hand stützte seinen Kopf während seine Linke auf seinem Bauch lag. Schon lange hatte er nicht mehr so große Langeweile gehabt. Er wusste nichts mit sich anzufangen und saß schon eine gefühlte Ewigkeit in der dunklen Halle. Draußen regnete es in Stömen. Selbst Myranda und die Hunde wollte er heute nicht sehen, geschweigedenn seinen Vater. Der war wahrscheinlich gerade fleißig dabei neue kleine Boltons zu zeugen... Am liebsten würde er ihn dafür verfluchen, nein... am liebsten würde er ihn dafür töten.
Er verzog bei dem Gedanken das Gesicht und trat mit seinem Fuß gegen den Tisch, der schließlich samt seinem Weinbecher umkippte. Einen verächtlichen Ton ausstoßend sah er zu seinem Werk, als plötzlich die Tür des großen Saales aufging.

Es trat eine der Bediensteten ein, was seine Laune nicht gerade verbesserte. Mit eiligen Schritten kam sie auf ihn zu, verlangsamte ihren Gang jedoch als sie sah, was Ramsay getan hatte. Sofort wurde sie weiß wie Schnee und fing an zu zittern. Ramsay sah sie mit finsterem Blick an. Seine Haltung hatte er nicht geändert, nur seine Füße standen jetzt fest auf dem Boden. Zögernd trat sie auf ihn zu, hielt jedoch einige Meter Abstand denn sie wusste, wie grausam er sein konnte - vor allem an einem Tag wie diesem.
Ihre Stimme erklang leise, es war fast nur Flüstern. "Mein Herr, ich soll euch eine Botschaft von eurem Vater überbringen..." Er rollte mit den Augen, doch sie fuhr fort. "Er hat ein Geschenk für euch...." Ramsay setzte sich auf, stützte seine Unterarme nun auf seinen Schenkeln ab und seufzte. Dann richtete er sich auf, sah ihr in die Augen und ging langsam auf sie zu. Erschrocken zuckte das Mädchen zusammen und machte einen Schritt nach hinten, konnte sich dann aber zusammenreißen und blieb starr stehen. Grinsend fing er an sie zu umkreisen und nahm eine ihrer langen dunklen Locken in die Hand.

Und was für ein Geschenk hat mein geliebter Vater für mich...? sprach er leise doch mit gereiztem Unterton. Mit ängstlichen Augen sah das Mädchen nach vorne und zuckte bei seiner Berührung zusammen. Zitternd fuhr sie fort. "Er ließ extra für euch Freudenmädchen aus den verschiedensten Städten hier her bringen. Ich sollte euch bescheid geben, dass sie bald ankommen werden..." Er strich ihr weiter durch das dunkle Haar und ging dann näher mit seinem Gesicht an ihres heran. Als sie seinen Atem auf ihrer Wange spürte, kniff sie die Augen zusammen. Geh und sag meinem Vater, wie sehr ich ihn liebe und ihm für das Geschenk danke... flüsterte er ihr ins Ohr. Dann ließ er von ihr ab und ging wieder zu dem großen Stuhl. Und schick einige der Bediensteten hier her, sie sollen ihre Arbeit machen und hier aufräumen... Ohne ein weiteres Wort lief das Mädchen so schnell sie konnte nach draußen. Ramsay schaute ihr ernst hinter her doch dann spiegelte sich ein grausames Lächeln auf seinen Lippen wieder.
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BeitragThema: Re: Der große Saal   Der große Saal Icon_minitimeMi Apr 27, 2016 7:12 pm

Wieder einmal War ystera unterwegs und wusste nicht wirklich was auf sie zukam. Die Sache mit Harold hatte sich dann erledigt und sie wusste nicht ob sie froh oder traurig darüber sein sollte. Immerhin mochte sie ihn ganz gerne. Ihren Sohn hatte sie nicht bei sich. Wahrscheinlich würde er immer das Zeichen zwischen Harold und ihr sein. Zu ramsay aber konnte sie ihn unmöglich mitnehmen, weil sie schon vieles negatives über ihn gehört hatte. Wer weiß was sie ihm antun könnte? Immerhin War ihr kleiner ja noch ein Säugling. Dennoch wollte sie auch weiterhin keine zeit mit diesen Gedanken verschwenden. Immer näher rückte die Kutsche ihrem Ziel. Die Burg Grauenstein. Hier sollte sie als Geschenk für den Bastard von Roose Bolton dienen. Aus irgendeinem Grund graute es ihr davor und sie War sich nicht sicher ob sie überhaupt wieder lebend aus dieser Burg kommen würde. Sie hoffte denn schließlich würde Baelish nicht zulassen dass ihr etwas zustiess. Oder? Konnte er sie entbehren? Mittlerweile fragte sie sich in wessen Hände sie sich eigentlich begeben hatte. Solange sie sich nicht weiter mit Olyvar herumschlagen musste, War ihr fast alles recht. Der Typ nervte und schien sie scheinbar zu kontrollieren. Er War ihr unheimlich und das würde sich wahrscheinlich niemals ändern. Freunde waren sie nicht und würden es auch niemals sein. Nein. Niemals. Die Kutsche fuhr in den Hof ein und hielt dann vor dem Eingang. In wenigen Sekunden würde sie Ramsay Schnee gegenüber stehen. Hoffentlich kam sie aus dieser Hölle wieder heraus.
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BeitragThema: Der große Saal   Der große Saal Icon_minitimeFr Apr 29, 2016 12:33 am

FIRSTPOST

Wie so oft wollte sich die junge Solveig alleine die Füße vertreten. Sie war nur viel zu weit von zu Hause weg. Ihre Eltern machten sich mit Sicherheit schon Sorgen, sie nicht nicht immer wo sie hinging. Dies bezüglich, gab es oft ärger mit ihrem Vater, da er seine Kinder über alles liebte. Einer ihrer Schwestern hatte sie bereits durch eine Krankheit verloren. Deshalb hatte ihr Vater solche angst um Solveig und ihre einzig lebende Schwester.

Die Blondine hatte gar nicht gemerkt, wie tief sie in die Wälder vorgedrungen war. Von daher wollte sie nicht mehr weiter gehen, es wäre besser so.
Schlagartig hörte sie die Schritte von Pferden. Sie versteckte sich hinter einem großem Baum und wartete ab. Letztendlich traten einige Soldaten hervor, die das Banner der Bolton' s trugen. Misstrauisch beäugte sie diese, da sie dieser Familie nicht traute. Die Soldaten schauten sich um und dabei trat die Schönheit ungeschickterweise auf einen Ast, der sie verriet. Sofort wurde diese auf sie aufmerksam. Zwei von ihnen entdeckten sie hinter dem Baum.
„Na, was haben wir hier den? Bringen wir sie zu unserem Herren, er wird sich über sie freuen,“ meinte einer von ihnen grinsend.
Herren? Oh, nein das konnten sie so was von vergessen!
Einer von ihnen packte Solveig am Arm, jedoch riss sie sich los.
„Lasst eure dreckigen Hände von mir weg!“sagte sie in einem kalten und lautem Ton zu ihm.
Daraufhin drehte sie sich um und wollte fliehen, jedoch waren die beiden Männer schneller und fassten sie. Die Blondine wehrte sie, allerdings war es zwecklos. Sie hievten die junge Frau aus dem Norden, auf ein Pferd und ritten los.

Mit gemischten Gefühlen ritt sie schließlich ungewollt zur Burg Grauenstein. Solveig musste zugeben, das sie innerlich ein wenig angst hatte. Jedoch zeigte sie äußerlich reine stärke.
Es dauerte eine Weile bis sie auf Burg Grauenstein angekommen waren. Alleine schon der Anblick
war furcht einflösend. Die Gerüchte über die Bolton' s waren also war, das sie ihre Gefangenen so grausam hinrichteten. Es war definitiv keine Augenschmaus gewesen, ganz und gar nicht! Im Gegenteil ihr wurde eher schlecht.

Die Männer hielten und zogen sie von dem Pferd runter. Augenblicklich brachten diese Solveig zu ihrem Herren.
Der Weg zu dem großen Saal dauerte für sie eine gefühlte Ewigkeit.
„Nein, lasst mich los! “ schrie sie die ganze Zeit über dem Flur hinweg.
Als sie in dem großem Saal angekommen waren, verbeugten sich die Männer kurz vor ihrem Herren. Danach warfen sie, Solveig grob auf dem Boden. Nur zu gerne, hätte sie nach getreten aber vor ihrem Herren hatte die junge Frau es gelassen.
„Mein Herr, wir haben dieses junge Ding draußen im Wald gefunden. Es sah so aus als, ob sie herum schnüffeln würde, “ sagte einer der Soldaten zu ihm.
Herum geschnüffelt? Pah, als ob sie so etwas getan hätte! Allerdings wartete Solveig ab was ihr vermeintlicher Herr sagen würde.
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BeitragThema: Re: Der große Saal   Der große Saal Icon_minitimeFr Apr 29, 2016 11:52 pm

Mit aufmerksamer Miene stand Ramsay im großen Saal und beobachtete die Bediensteten, wie sie seine Schweinerei entfernten und den Tisch wieder aufstellten. Er ging auf und ab, wartete bis die Freudenmädchen endlich ankamen. Genervt ausatmend blieb er stehen und blickte zu einem der beiden Mädchen, welches gerade dabei war den Wein vom Boden aufzuwischen. Grinsend näherte er sich ihr und blieb hinter ihr stehen, musterte sie. Erschrocken fuhr sie herum als sie ihn bemerkte und schaute ihn ängstlich von unten an. Wie ist dein Name? Ich habe dich hier noch nie gesehen? Er hielt ihr die Hand hin um ihr beim Aufstehen zu helfen. Sie war hübsch, hatte rotes gelocktes Haar und graue Augen. Zögernd griff sie nach seiner Hand und stand auf. "Mein Name ist Roja, mein Herr." Sie sah ihm nicht in die Augen und schien sich auch alles andere als wohl zu fühlen. Er erhob seine Hand, was sie zusammen zucken ließ. Mit schief gelegtem Kopf sah er sie gespielt traurig an. Hast du etwa Angst vor mir? Mit seiner Hand fuhr er ihr über die rosige Wange, dann weiter nach hinten zu ihrem Haar. Mit einem Schlag verflog seine gespielte Miene und wandelte sich in ein teufliches Grinsen, seine Hand packte fest zu und zog sie ein Stück zu ihm. Wie er es hasste. Niemand schaffte es ihn zu beschäftigen. Dann musste er es eben selber machen... Mit eisigen Augen sah er in ihre vor Schreck geweiteten.

Gerade als er zu etwas ansetzen wollte, öffnete sich die Tür zum großen Saal und zwei seiner Männer traten ein. Ohne das Mädchen loszulassen sah er zu ihnen. Sie hatten eine junge Frau im Schlepptau, langes blondes Haar fiel ihr lang über die Schultern und sie schien offensichtlich nicht gewollt mit den Männern mitzugehen. Als sie ihm erzählten, dass sie herumschnüffeln würde, wurde er hellhörig. Ein letztes Mal sah er zu dem Rotschopf. Sie hatte sich mit ihren Händen um seine geklammert gehabt, um seinen Zug zu vermindern. Er lächelte ihr noch einmal entgegen und ließ sie los. Schluchzend taumelte sie nach hinten, schnappte sich ihre Sachen und lief mit dem anderen Mädchen nach draußen. Ramsay sah ihnen noch kurz hinterher und wandte sich dann den beiden Herren und der jungen Frau zu. Und mit wem habe ich die Ehre? Dabei sah er jedoch nicht zu der Frau, sondern zu seinen Männern. Einer der Männer antwortete ihm schließlich. "Wir wissen nicht wer sie ist oder woher sie genau kommt aber..." Während der Mann sprach, ging Ramsay auf ihn zu, blieb dann vor ihm stehen. Er hatte genug gehört. Aber ihr dachtet, es sei am sinnvollsten irgendeine Frau zu entführen, ohne zu wissen welchem Haus sie angehört. Sein Ton war noch immer nett und er lächelte. "Mein Herr, sie hatte herumgeschnüffelt und wir haben sie nicht entführt, sondern..." Nachdem ihm der Wachmann ins Wort gefallen war funkelte er ihn böse an. Meiner Meinung nach habt ihr diese Frau entführt. Ihr habt sie ohne ihr Einverständnis mitgenommen. Wenn ich heute Nacht Stinker in dein Haus einbrechen lasse, deine Tochter mitnehme und sie sich dagegen wehrt, habe ich sie also nicht entführen lassen? Als Ramsay seine Tochter erwähnte stockte dem Wachmann sein Atem. "Mein Herr, so war das nicht gemeint..." Und wie war es dann gemeint? Was denkst du würden die Starks denken, wenn sie eine von ihnen ist und ohne ihr Einverständnis, von Männern der Boltons nach Grauenstein "mitgenommen" wurde? Im großen Saal herrschte stille. Keiner der Wachmänner sagte ein Wort. Gut. Wenn wir dann alles geklärt hätten? genervt sah er zu den Beiden, als sich erneut die Tür öffnete. Herein traten weitere Wachmänner die von fünf schönen Frauen begleitet wurden. Ramsays Miene hellte sich sofort auf und er klatschte einmal in die Hände. Er stellte sich neben die junge Dame und sah zu ihr rüber, griff dann nach ihrer Hand. Verzeiht die Unhöflichkeit meiner Männer. Doch seid euch sicher, egal wo ihr herkommt, ihr seid herzlich willkommen! Er wusste, dass sie nicht zu den Starks gehörte und das, wirklich nur das ließ ihn heute entscheiden, sie nicht zu töten. Wenn er freundlich zu ihr sein würde, gäbe es sicherlich auch keine Probleme und er würde früh genug herausfinden, woher sie kam. Wo ihr aber gerade hier seid, könntet mir sicherlich helfen... Er machte einige Schritte zu den Freudenmädchen. Welche findet ihr am schönsten? Musternd sah er sie alle einmal an. Eine junge Frau mit dunklem Haar stach ihm ins Auge und er schenkte ihr ein freundliches und aufgeregtes Lächeln.
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BeitragThema: Re: Der große Saal   Der große Saal Icon_minitimeFr Mai 06, 2016 8:17 pm

Die Kutsche hielt an und Ystera musterte dieses alte Gemäuer. Was sie hier wohl erwarten würde? Die anderen Frauen waren ihr die ganze Zeit auf die Nerven gegangen. Manche sogar fast zusammengebrochen als sie nur den Name Ramsay Schnee hörten. Scheinbar hatten sie von ihm gehört und panische Angst vor ihm. Sie jedoch blieb ruhig. was brachte es ihr denn jetzt auch bitte durchzudrehen? Nicht wirklich etwas oder? Schließlich brauchte sie für ihren Beruf einen kühlen Kopf. Andernfalls wäre sie ihren Freiern schutzlos ausgeliefert. Es dauerte gar nicht lange, da wurde die Tür geöffnet und eine nach den anderen stieg aus. Ystera stand in der Mitte und musterte die Frau und den Mann. Die Frau wurde nach ihrer Meinung gefragt welche sie am besten fände. Aus diesem Grund schloss sie einfach mal die Tatsache aus, dass es sich hierbei um seine Freundin oder Frau handelte. Denn die würde man ja nicht fragen welches Freudenmädchen sie am besten fand oder? Ehrlich gesagt war sie sich da nicht wirklich sicher, denn in der heutigen Welt war alles möglich. Außerdem wusste sie nicht ob Ramsay nicht doch zu solchen Dingen in der Lage war. Sein Blick ruhte auf ihr und als sie das Lächeln von ihm sah, lächelte sie verführerisch zurück. Na das würde noch lustig werden, aber zuerst ging es darum sich durchzusetzen damit der Boltonbastard nur noch Augen für sie hatte. Die anderen Frauen buhlten förmlich um ihn und drängelte sich regelrecht zur Seite, damit er ihnen Beachtung schenkte. Ystera blieb ganz ruhig und knickste.
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BeitragThema: Re: Der große Saal   Der große Saal Icon_minitimeSa Mai 07, 2016 11:03 pm

Wen ihr Vater wüsste was die Soldaten der Bolton' s mit ihr angestellt hatten würde er durchdrehen. Er würde sie mit allen Mitteln nach Hause holen, dafür musste sie erst einmal einen Brief an ihm schreiben. Dies war hier sehr schwierig. Ja, beinahe ein Ding der Unmöglichkeit. Jedoch hoffte die Blondine, das Ramsay nicht so hart zu ihr war, sie musste einfach mitspielen. Dadurch hätte sie eine bessere Chance auf mehrere Freiheiten, falls sie hier länger bleiben sollte.

Schließlich blickte der junge Mann, die Schönheit und die zwei Soldaten an. Nachdem er sich mit einer seiner Dienerinnen unterhalten hatte. Er wollte nun von ihr wissen, mit wem er die Ehre hatte.
„Ich bin Solveig Rabe, mein Herr,“ antwortete sie und blickte ihm direkt in die Augen. Die junge Frau wollte bei  Ramsay auf keinen Fall schwäche zeigen.
Bevor er etwas sagen konnte, schalteten sich die Soldaten ein und meinten, das sie nicht wüssten woher sie kam. Es war ja auch kein Wunder, diese dummen Hunde hatten sie auch nicht gefragt.
Nun faltete der Herr des Hauses die Wachmänner zusammen, da sein Blick alles andere als glücklich war.
Letztendlich viel bei seinem Vortrag ein entsetzlicher Name: Stinker!
Wer trug so einen Namen? Wer hatte solch ein schlimmes Verbrechen begannen, das er Stinker genannt wurde?
Niemals würde sie so jemanden nennen, auch nicht ihrem schlimmsten Feind!
Sie konnte es sich einfach nicht erklären, wie Ramsay darauf kam. Vielleicht würde sie es noch heraus finden.
Kurz musste sie grinsen als er die Stark' s erwähnte. Es wäre auf jeden Fall interessant geworden, wenn sie zu ihnen gehören würde aber dies traf nicht zu.
Schlussendlich war Ramsay' s Vortrag vorbei und niemand wagte etwas zu sagen. Da auch weitere Wachmänner mit fünf hübschen Frauen eintraten. Sie ahnte schon, was sie waren. Der dunkelhaarige klatschte einmal in die Hände. Daraufhin bemerkte sie, das er sich neben sie stellte und ihre Hand griff. Solveig wollte schon zusammen zucken, jedoch konnte sie sich noch zusammen reißen und ließ sich von ihm aufhelfen. Als die Blondine wieder stand machte sie einen Knicks.
„Es ist für mich eine große Ehre hier sein zu dürfen auch, wenn eure Männer mich nicht gefragt haben wollte ich schon immer eure Burg sehen, mein Herr,“ erwiderte sie und schenkte ihm daraufhin ein Lächeln. Naja, sie wollte schon Grauenstein gesehen haben aber nicht in so einer Situation.

Ramsay wollte ihren Rat und wollte von ihr wissen, welche sie von den Frauen am schönsten fand.
Mit dieser Aufgabe war sie zufrieden, es war immerhin ganz harmlos. Solveig betrachtete die Frauen und blieb an einer hübschen brünetten Frau hängen. Daraufhin trat sie einige Schritte auf sie zu, blieb vor ihr stehen, sah sie freundlich an, nahm ihre Hand und zog sie sanft nach dem jungen Mann hin.
„Ich finde das, diese hier bildschön ist und sie euch gut unterhalten wird, mein Herr,“ antwortete sie und grinste.
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BeitragThema: Re: Der große Saal   Der große Saal Icon_minitimeDi Jun 28, 2016 10:04 pm

Die Blondine hatte ihm die gebracht, die ihm ebenfalls ins Auge gestochen war. Er musterte sie zunächst mit einem eisigen Blick und lief um sie herum. Mit der Hand fuhr er durch ihre Haare und begann mit ihren Strähnen zu spielen. „ Ich denke das war eine gute Wahl von Euch.“ Er stand nun hinter der Brünetten, sah dabei aber diese Solveig mit einem freundlichen Lächeln an. Es wechselte kurz in ein Betrübtes. „ Aber was machen wir nun mit denen?“ Er legte seinen Arm um seine Favoritin und sah nun zwischen den Übrigen und der hübschen jungen Dame her. „ Was haltet ihr davon? Wir überlassen sie Stinker. Na wollt ihr zu Stinker?“ Mit einer kurzen Bewegung wandte er sich zu den Huren hinter sich um. Er wartete gar nicht darauf, dass sie etwas sagte, für ihn war es bereits beschlossene Sache. Er war schließlich Herr im Haus und es wurde getan was er sagte.
Mit einem lauten Brüllen rief er die Wachen herein, die vor der Tür stehen sollten. Die Frauen zuckten bei dem lauten Geräusch zusammen.  Jedoch brauchte es ziemlich lange bis die Männer hereinkamen. Während er so dieses Weib betrachtete, kam ihm dass er ab jetzt doch noch einen guten Tag hatte. „ Eigentlich solltet ihr sie zu Stinker bringen – Der kann ja leider gar nichts mit ihnen anfangen. Ihr könnt sie haben.“, er grinste kurz, „ Aber nicht kaputt machen.“ Die Männer schnappten sich jeweils 2 und gingen mit einem unglaublich breiten Grinsen hinaus. Hinter der verschlossenen Tür konnte man sie freudig etwas sagen höre, doch wirklich zu verstehen war es nicht.
Mit einem leisen freundlichen Seufzer machte er ein paar Schritte auf Solveig zu, zog dabei das hübsche Freudenmädchen mit und legte auch seiner kleinen Besucherin den Arm auf die Schultern. „ So und jetzt werden wir ein wenig Spaß miteinander haben.“
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BeitragThema: Re: Der große Saal   Der große Saal Icon_minitimeDi Jun 28, 2016 10:30 pm

Ystera lächelte charmant in die Runde und blieb auf der Stelle stehen. Sie hörte dem Gespräch zu und merkte sich alles was besprochen wurde. Vielleicht konnte man das ja eines Tages gebrauchen. Immerhin war sie ja nicht nur hier um Ramsay Schnee zu bekehren. Solveig hieß also die andere Frau. Sie konnte schon von Anfang an ausschließen dass es eine Hure war. Dafür war sie viel zu schick angezogen und sie hatte auch eine ganz andere Haltung, einen anderen Gang, sie sprach anders. Eigentlich war alles anders. Man konnte eine Dame vom Stand aber auch nicht mit einer Hure vergleichen. Aus irgendeinem Grund taten die Wachmänner ihr schon irgendwo Leid. Lord Schnee sollte nicht gerade der Freundlichste sein und das bewies er hier zweifellos. Doch davor schreckte sie nicht zurück. Es wurde über die Starks gesprochen. Dann wurde Solveig gefragt welche sie am besten fände und Ystera wurde zu Ramsay gebracht. Sie knickste und lächelte ihn an. Sie ließ alles mit sich machen und sprach nicht ein Wort. Erst wenn der Herr des Hauses ihr das Sprechen erlaubte tat sie es. Das wurde ihr so beigebracht. Dann kamen die Wachen herein und sie befürchtete schon was die anderen erwarten würde doch sie verzog keine Miene und lächelte einfach nur charmant in Ramsay Richtung.
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BeitragThema: Der große Saal   Der große Saal Icon_minitimeDi Jun 28, 2016 11:07 pm


Ramsay war schlichtweg zufrieden mit ihrer Entscheidung. Sie war überaus erleichtert von seiner Aussage. Daraufhin erwiderte sie sein lächeln. Solveig hatte in nur wenigen Minuten erkannt, das es besser war mit zu spielen, damit sie hier überleben konnte. Schließlich stand er hinter der jungen Dame und fragte was sie mit den anderen machen sollten. Der Herr des Hauses meinte, das Stinker sie haben könne.
Verzweifelt dachte Solveig darüber nach wer Stinker sei. Ihr viel jedoch, bei den Göttern keiner ein oder ihr wollte viel lieber niemand einfallen. Letztendlich wurden die armen Frauen zu den Wachen gebracht. Sie schluckte. Solch eine Tat hätte ihr Vater niemals zugelassen. Die Blondine musste auf Burg Grauenstein wahrlich stärke beweisen und durfte sich nicht einschüchtern lassen. Sie dachte auch nicht weiter nach warum dieser Stinker, nichts mit diesen Frauen anfangen konnte.

Die Schönheit wollte sich mit etwas anderem ablenken. Schließlich wurde ihr ein Arm und ihre Schulter gelegt. Beinahe zuckte sie zusammen, jedoch konnte sie sich noch zusammen reißen. Augenblicklich meinte Ramsay, das sie nun Spaß haben werden. Solveig grinste ihn an. Unmittelbar vielen ihre Talente ein: Singen und Tanzen. Sie blickte den jungen Mann an.
„Mögt ihr Musik und Tanz oder schwebt euch etwas ganz anderes im Kopf vor, mein Herr?“
Die Schönheit hoffte, das sie dadurch einige Punkte bei Ramsay sammeln konnte und ihn auf dieser Stelle unterhalten konnte. Den dies konnte nicht jeder und sie würde sich freuen, wenn sie es schaffen würde. Es würde nicht gerade einfach für Solveig werden, dies war ihr bewusst.
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BeitragThema: Re: Der große Saal   Der große Saal Icon_minitimeFr Jul 01, 2016 7:34 pm

Er lachte kurz auf. Es war nicht das dröhnende eines starken großgewachsenen Mannes, aber es konnte beängstigend wirken. Grinsend sah er das Freudenmädchen in seinen Armen an. „ Musik und Tanzen. Wir wollen keine Musik und Tanzen, nicht war?“ Er roch an ihrem Haar und schloss dabei etwas die Augen. Ihm gefiel der Geruch. „ Lasst uns lieber ein Spiel spielen. Wollt ihr ein Spiel spielen? Und wer das Spiel gewinnt darf mit mir zur Jagd. “ Er lies die beiden los und ging zurück zu seinem Stuhl, wo er sich niederließ und seine Beine wieder auf den Tisch lag. Er verschränkte die Arme hinter seinen Kopf, sein Blick flog kurz durch den Raum, bevor er an den zwei Frauen hängen blieb. In seinen finsteren Gedanken begann er sich sein kleines Spielchen zusammen zu flicken. Sollte er... Nein, er wollte sich ja noch länger an ihnen erfreuen. Ihm kam eine Idee. „ Wer es schafft mir sehr viel Freude zu bereiten, der hat gewonnen.“
Er schenkte den Beiden das Lächeln, vor dem die meisten Bewohner von Burg Grauenstein vermutlich Angst hatten. Das überfreundliche und alles durchdringende. Das Lächeln brach er durch ein sehr grelles und sehr lautes Pfeifen ab. Vermutlich hätte man es noch bis in den Wald vor den Mauern hören können, doch es galt den Mägden in der Küche. Er wollte neuen Wein, schließlich wurde mit dem Alten der Boden gewischt.
Nach kurzer Zeit kam eine junge Küchenmagd mit gesenktem Blick in den Saal geeilt und brachte ihm einen ganzen Krug und einen Becher. Jeder Trottel hätte erkennen können, das ihre Hände vor Angst, das Ramsay ihr etwas tun könnte, zitterten. Vor Schreck zuckte sie auch noch zusammen, als er meinte, dass sie noch zwei Becher bringen sollte, schließlich sollten seine Gäste nicht verdursten. Schnell eilte sie los und brachte Neue.
Er genoß es richtig, dass es die meisten Leute hier mit der Angst bekamen, wenn er in der Nähe war.
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BeitragThema: Re: Der große Saal   Der große Saal Icon_minitimeSo Jul 03, 2016 8:36 pm

Ystera beobachtete immer noch stumm das Geschehen. Erst als sie angesprochen wurde, ergriff sie das Wort. Ramsay erwartete von ihr jetzt eine Antwort. Zumindest nahm sie das an. "Mylord ich denke Tanz und Musik könnt ihr euch einmal gönnen und dabei kann man so herrlich trinken. Besten Wein. Der regt an!" Sie lächelte ihn charmant an und vergrub das Gesicht kurz an seinen Hals. Dann erzählte der Bolton Bastard etwas von einem Spiel und da wurde sie hellhörig. Sie sah ihm zu wie er sich auf den Stuhl setzte und hörte seine Worte. Nun überlegte sie. Wie konnte man ihm sehr viel Freude bereiten? Zwar kannte sie ein paar Methoden aber die fand sie im Moment nicht sonderlich angebracht. Kurz warf sie einen Blick zu Solveig. Dann scheuchte er auch noch eine Küchenmagd herum. Die ganze Zeit sprach sie kein Wort sondern musterte lediglich das Geschehen. Das Mädchen tat ihr Leid und sie bemerkte durchaus wie sehr sie zitterte. Scheinbar ließen sich viele Leute von seinem Gehabe einschüchtern. Gut sie konnte so sprechen. Immerhin lebte sie nicht hier bei ihm und ehrlich gesagt hatte sie das auch nicht wirklich vor. Jeder der hier leben musste, hatte ihr tiefstes Beileid. Nun lächelte sie Ramsay an. "Gebt ihr uns einen Tipp MyLord?" Sie verbeugte sich.
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BeitragThema: Der große Saal   Der große Saal Icon_minitimeMo Jul 04, 2016 10:14 pm


Der Herr des Hauses schien nicht sehr begeistert zu sein von ihrem Vorschlag. Er wollte keine Musik und auch keinen Tanz. Zugegebenermaßen war fühlte sie sich von ihm gekränkt. Jedoch zeigte sie es ihm nicht. Allerdings belehrte die junge Frau ihn, das er sich Musik und Tanz auch einmal erlauben könnte. Viel lieber wollte der junge Mann jedoch mit ihnen ein Spiel spielen. Ein Spiel? Na, schön, wenn nichts anderes war. Solveig hörte ihm aufmerksam zu als er erklärte, das die beste mit zur Jagd durfte. Abrupt war die Blondine sofort wach, bei einer Jagd war sie direkt dabei! Dort konnte sie ihm zeigen, was sie konnte. Weswegen sie sich Gedanken machte, wie sie ihm am ehesten Freude machen konnte.

Währenddessen trat eine Küchenmagd in den Saal und brachte Wein. Allerdings bemerkte sie, das die junge Frau sich keineswegs wohl in ihre Haut fühlte. Sie konnte die Fremde nur allzu gut verstehen. Jedoch wollte Solveig ihr weiterhin keine Aufmerksamkeit schenken es gab wichtigeres zu tun. Sie sah, das die andere junge Frau sie für einen Moment anblickte. Die Schönheit erwiderte allerdings ihren Blick nicht.

Schließlich fragte die Brünette ihn, ob er ihnen einen Tipp geben könne. Daraufhin verdrehte sie innerlich die Augen. War sie verrückt geworden? Wie konnte sie Ramsay solch eine Frage stellen und dabei noch so lächeln? Wen sie so weitermachen würde dann, würde sie vielleicht bald nicht mehr hier sein.
Letztendlich ergriff Solveig selbst die Initiative, dabei ging sie oder versuchte es zumindest in eleganten Schritten auf dem Herren des Hauses, zu, zu gehen. Woraufhin sie ihr Kleid aufschnürte. Nachdem die junge Lady bei ihm war, setzte sie sich auf seinem Schoß und legte ihre Hände auf seine Schultern. Sie blickte ihn an, woraufhin sie ihm auch näher kam. Letzten Endes legte die nordische Blondine ihre Lippen auf seine und begann Ramsay intensiv, sowie auch leidenschaftlich zu küssen.
Solveig machte dies nicht gerne, da ihr Herz einem anderem Mann gehörte. Allerdings wusste sie leider nicht wo er genau war. Sie hoffte, das er ihr dies verzeihen würde.
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BeitragThema: Re: Der große Saal   Der große Saal Icon_minitimeDo Jul 07, 2016 10:41 pm

Kurz sah er der Magd hinterher, als sie den Raum verließ. Dann geschah etwas, was er nicht wirklich gerechnet hatte. Die junge Frau hier aus dem Norden trat hervor und begann langsam ihr Kleid zu öffnen. So eine Reaktion hätte er eher von der Hure erwartet, aber die wollte lieber einen Tipp haben. Da konnte die kleine Tänzerin mehr als die deren Geschäft es ist Männer glücklich zu machen. Der Mut der Kleinen ließ ihn sogar darüber hinwegsehen, dass sie ziemlich tolpatschig dabei aussah, als sie auf ihn zu kam. Er grinste, strich ihr, als sie begann ihn zu küssen, durch die Haare. Langsam glitten seine Hände an ihrem offenen Kleid entlang und er zog sie näher an sich.
Kurze Zeit vergaß er sich, doch dann kam ihm plötzlich in den Sinn, dass ja noch jemand im Raum war. Nicht das es ihn irgendwie stören würde, aber die Dame sollte ja auch was tun, dafür, dass sie bezahlt wurde.
Er nahm Solveig‘s Kopf leicht in die Hand und flüsterte ihr leise ins Ohr: „ Was hältst du davon, wenn du runter zu den Zwingern gehst und die Hunde holst. Und während du das machst geben wir deiner Konkurrentin da hinten auch noch eine Chance ohne weiteren Tipp etwas zustande zubringen.“ Während er das so sagte schloss er ihr Kleid mit kurzen Handbewegungen wieder und schob sie langsam von sich herunter.
Mit seinem alzubekannten Lächeln meinte er dann laut zu der wartenden: " Na? Tipp genug?"
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BeitragThema: Re: Der große Saal   Der große Saal Icon_minitimeFr Jul 08, 2016 7:11 pm

Na alles es klappte doch alles wie sie es wollte. Ystera sah Beide an und musterte das Geschehen. Sie fragte extra nach einem Tipp und ließ Solveig den Vortritt. So hatte sie sich erhofft zu erfahren, wie Ramsay auf gewisse Dinge reagierte. Auch wenn ihr Plan nicht ganz so klappte und doch recht gewagt war, stand sie selbstbewusst im Saal und lächelte die ganze Zeit. Weitere Zeit zum nachdenken hätte sie zwar gehabt, aber andere Probleme brachten sie hier nicht weiter und über diese konnte sie später immer noch nachdenken. Ramsay wandte sich an sie und fragte ob es Tipp genug sei. Lächelnd kam sie auf ihn zu. "Natürlich Lord Bolton, aber sagt.......es wäre doch langweilig wenn ich alles mache und ihr nicht zum Zuge kommen könnt!" meinte sie und setzte sich ebenfalls auf seinen Schoß. Dann legte auch sie ihre Lippen auf die von Ramsay. Allerdings war der Kuss nicht leidenschaftlich und intensiv, sondern zärtlich und liebevoll. Es wäre doch langweilig wenn sie ihm das Selbe bot wie ihre Vorgängerin. Während sie ihn küsste litt sie mit ihren Händen seine Seiten entlang und küsste dann seinen Hals. "Ich bin mir sicher, dass ihr lieber der führende Part seid oder?" Zugegeben. Sicher war sie sich nicht, aber wie hieß es so schön? Wer nicht wagt der nicht gewinnt oder? Was hatte sie also schon groß zu verlieren? Nur hoffte sie dass sie für ihn nicht zu viel sprach, auch wenn sie sicher war dass er es ihr schon verständlich machen würde, sollte sie nerven.
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BeitragThema: Der große Saal   Der große Saal Icon_minitimeSo Jul 10, 2016 6:02 pm



Als sie Ramsay küsste erwiderte er diese und strich ihr dabei über die Haare. Solveig musste zugeben, das er ein Wahnsinns guter Küsser war.
Denk nicht an so etwas! Du hast schon jemand anderes!
Schließlich riss der junge Mann sie wieder aus ihren Gedanken raus. Da er in ihr Ohr flüsterte, das sie runter zu den Zwingern und die Hunde holen könne.
"Ich mache es sehr gerne, mein Herr," hauchte sie ihm ebenfalls ins Ohr. Woraufhin sie ihn noch süß anlächelte und brav von seinem Schoß herunter rutschte.

Nun überließ sie der Brünetten das Spielfeld und war gespannt, ob sie die junge Dame noch weiterhin sehen würde. Allerdings hatte die Blondine ein gutes Gefühl dabei, immerhin schien sie Ramsay zu gefallen.

Letztendlich machte sie sich auf dem Weg zu den Zwingern um ihre Aufgabe zu bewältigen. die Schönheit hatte gehört, das die Hunde auf Burg Grauenstein ziemlich wild waren. Sie hoffte dennoch, das sie diese zügeln konnte. Jedenfalls hatte die Frau aus dem Norden, den Geruch ihres Herren an sich. Vielleicht hatte sie so eine Chance, das die Hunde sie nicht gleich zerfleischen würden.
Schlussendlich hatte sie die große Halle verlassen und ging über dem Hof. Letzten Endes erreichte die Lady die Zwinger und öffnete diesen. Wenigstens hatte niemand etwas gesagt als sie hier rein wollte. Die Soldaten konnten sich wohl schon denken, das Ramsay sie geschickt hatte.
Direkt stieg ihr ein unangenehmer Geruch in die Nase, sie hielt ihre Hand vor ihrer Nase. Als sie an den ersten Käfigen vorbei lief fingen sofort, die Hunde an zu bellen. Diese versuchte sie aber zu ignorieren, weil sie ganz hinten anfangen wollte. Solveig nahm den letzten Käfig. Jedoch schien ihr etwas seltsam darin vorzukommen. Sie hörte keinen Hund bellen, hatte dieser etwa angst vor seinem Herren? Augenblicklich sie die Gitter, ging zwei Schritte hinein und streckte vorsichtig ihren Arm in den Käfig.
"Komm schon Kleiner, du brauchst keine angst vor mir zu haben. Ich will dir nichts böses und Ramsay ist nicht hier."



tbc: Zwinger
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BeitragThema: Re: Der große Saal   Der große Saal Icon_minitimeDi Jul 12, 2016 8:33 pm

Wie lange die Blondine wohl brauchte. Seine Hunde waren ziemlich wild und gehorchten eigentlich auch nur auf ihn. Vielleicht auch noch etwas auf Stinker. Schließlich war er ihr Zimmergenosse und verpflegte sie. Wo war der noch mal... Ach ja in den Zwingern. Wenn sie ein schlaues Mädchen war benutzte sie ihn als Hilfsmittel, wenn sie ein dummes Mädchen war, dann werden die Hunde heute nichts mehr zum Fressen brauchen.
Schnell konzentrierte er sich auf die Brünette, als sie sich auf seinen Schoß saß und ihn ebenfalls küsste. „ Da hast du Recht, Sonnenschein.“ Ja, Sonnenschein – Sie hatte die Wirkung eines Sonnenscheins. In ihrer Nähe wurde ihm warm. Ein angenehmes Gefühl. So ein Gefühl hatte er noch nicht einmal in Myrandas Nähe jemals gehabt. Langsam glitten seine Finger unter ihr Kleid. Seine Lippen wanderten an ihrem Schlüsselbein entlang. „ Du gefällst mir, Sonnenschein.“, flüsterte er ihr ins Ohr. „ Weißt du was.“, er küsste sie ein paar Mal zwischen seinen Worten, „ Ich werde dich behalten.“ Mit seinen Lippen zog er den feinen Stoff von ihren Schultern, mit seinen Händen strich er über ihre Oberschenkel. „ Ich scheiß auf deinen Besitzer.“ Ein Kuss an ihren Hals. „ Und wenn er persönlich vorbei kommt- “ Küsse an ihrer Brust entlang „ – dann haben wir ja jemanden, den wir jagen können.“ Einen langen auf den Mund. „ Oder hättest du einen Wunsch, wer es sein soll?“
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BeitragThema: Re: Der große Saal   Der große Saal Icon_minitimeDo Jul 14, 2016 1:46 pm

Man brauchte Ystera nicht zu fragen ob es ein gutes Zeichen war das Ramsay sie Sonnenschein nannte. Immerhin war sie sich da selber nicht so wirklich sicher. Doch sie ließ sich ihren Zweifel nicht anmerken. Auch wenn es dafür Jahre der Übung bedurft hatte. Das beste was sie machen konnte war ihn einfach machen zu lassen. Was hatte sie denn groß zu verlieren? Okay gut, dass war eine blöde Frage. Zwar war ihr das Leben so ziemlich egal, aber sie hatte dennoch ein Kind auf dass es aufzupassen galt. Nur das würde sie Ramsay sicherlich nicht sagen. Denn dann war sie verletzbar und das war nie sonderlich gut. Sie ließ alles mit sich machen. Man sollte Ramsay Schnee ja nicht vorschreiben was er zu tun hatte oder selber alles tun.  Die Erzählungen über ihn reichten mehr als nur aus. Als er sagte dass sie ihm gefiel lächelte sie. "Vielen Dank Lord Bolton!" Die Küsse von ihm erwiderte sie und als er sie an seinem Hals küsste legte sie ihn frei, sodass er besseren Zugriff darauf hatte.  Ihr Besitzer? Es klang ja beinahe so als wäre sie nur ein Gegenstand. Waren das aber nicht eigentlich alle Huren? Das Eigentum von jemandem mit dem man machen konnte was man wollte und es interessierte niemanden? Ja doch. Ramsay hatte es ganz gut getroffen, musste sie zugeben. "Ich denke ich überlasse euch die Auswahl des Gejagten!" Wen sollte sie auch jagen lassen wollen? Als er sie lang küsste, erwiderte sie diesen und vertiefte ihn etwas. Sie küsste ihn aus einer Mischung von Leidenschaft und Verlangen.
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BeitragThema: Re: Der große Saal   Der große Saal Icon_minitimeSa Jul 16, 2016 7:30 pm

„ Niemand?“, mit einem leichtem Schmollen sah er sie an, „ Es gibt niemanden in dieser beschissenen Welt dem du weh tun möchtest? Einer Person der ich irgendwann sehr viel weh tun möchte ist zum Beispiel mein Vater.“ Mit einem höllischen Funkeln in den Augen und seinem wahnsinnigen Blick, als er an die zukünftigen Qualen seines Vaters dachte. In wenigen Augenblicken hielt er die Brünette an den Oberschenkeln hoch, stand auf und legte sie auf den Tisch. Er stand zwischen ihren Beinen und lehnte sich zu ihrem Gesicht nach vorne. Er lächelte. Ihr Haar lag wie ein Heiligenschein um ihren Kopf. Das Licht der Sonne, die durch die Fenster des Saales schien, liesen ihre Haare glänzen. „ Du bist wirklich sehr schön.“ Kurz sah er sich verstohlen um und hielt die Hand grinsend vor den Mund „ Sag das ja nicht Myranda, sonst sind wir zwei die nächsten gejagten.“ Ein kurzes Kichern, dann schob er ihr Kleid nach oben und zog sei aus. Seine Küsse wanderten wieder über ihren Körper. Er stellte sich wieder aufrecht hin und zog sich sein Hemd aus. „ Wo kommst du eigentlich her?“ Es wirkte vermutlich merkwürdig, dass er in dieser Situation die Hure nach ihrer Herkunft fragte, aber was war nicht merkwürdig, was der Bolton-Bastard sagte und tat.
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BeitragThema: Re: Der große Saal   Der große Saal Icon_minitimeSa Jul 16, 2016 8:18 pm

Eigentlich brauchte Ystera nicht wirklich zu überlegen. Ihr fiel sofort ein Name ein, aber konnte sie diesen ihrem Gegenüber wirklich mitteilen? Genauer genommen gab es genug Leute denen sie gerne einmal weh tun würde, aber nur einen richtig. "Einen gäbe es Lord Bolton!" erklärte sie dann und nannte ihn auch weiterhin Bolton. Denn sie war sich nicht sicher wie er auf den Namenszusatz Schnee reagieren würde. Bis jetzt schien das ja auch ganz gut zu funktionieren. "Erlaubt mir die Frage warum ihr eurem Vater weh tun möchtet?" Vielleicht war diese Frage ein wenige gewagt, aber es interessierte sie irgendwie. Sie wurde auf den Tisch gelegt und sah Ramsay vielsagend an. "Lord Bolton ich danke euch, aber eurer Schönheit kann niemand trotzen!" Für Ystera stimmte das auch. Im Vergleich zu den anderen Männern sah Ramsay ja mal noch richtig gut aus. Manche Leute wären erstaunt wen sie schon alles verführen musste. Sie ekelte sich oft selber davor. Dann kam die Frage zu ihrer Herkunft. Einen kurzen Moment überlegte sie. Baelish hatte sie einst erzählt sie sei aus der Weite. Sollte sie diese Lüge auch weiterhin aufrecht erhalten? Andererseits war das hier der Bastard von Bolton von dem man nicht unbedingt gute Dinge erfahren hatte. Hinzu kam noch dass er nicht nach ihrem Namen gefragt hatte. Sie entschied sich für die Wahrheit. "Geboren wurde ich Jungfernteich, aber aufgewachsen bin ich in Königsmund!" fasste sie es kurz zusammen.
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BeitragThema: Re: Der große Saal   Der große Saal Icon_minitimeMo Jul 18, 2016 7:43 pm

Er lehnte sich nach vorne. Sein nackter Bauch berührte ihren. „ Also doch jemanden.“ Er begann breit zu grinsen. „ Du kannst es mir gerne verraten.“, er zwinkerte ihr zu. Er legte den Kopf schief. „ Warum ich meinen Vater hasse? Vermutlich weil er mich auch hasst... hat mich nie akzeptiert. Aber warum erzähl ich dir das überhaupt?“ Er betrachtete sie. Er mochte sie zu sehr um ihr etwas zu tun, zumindest im Augenblick. Er musste lachen, als sie meinte das man ihn an Schönheit nicht übertreffen konnte. Er lehnte sich nach hinten, lachte und musste sich an ihren Beinen festhalten, weil er sonst umgefallen wäre. „ So ein Kompliment hab ich noch nie bekommen.“, mit einem kurzen Husten unterbrach er sein Lachen. Ein paar Tränen hatten sich in seinem Augenwinkel angesammelt. „ Du bewegst dich langsam auf dünnes Eis, Sonnenschein. Bis jetzt hast du mich noch damit belustigt. Ich habe aber auch gerade einen guten Tag.“ Er grinst. „ Scheinbar versuche ich dich gerade so lang wie möglich am Leben zu erhalten. Lustig...“ Er dachte kurz nach, während sie erzählte woher sie kam, er hörte ihr nur halb zu. Es war sogar sichtbar, denn seine Augen wanderten abwesend zur Tür. „ In der Hauptstadt he? ... Wo bleibt den unsere kleine Besucherin? Vielleicht ist sie ja schon Abendessen geworden.“ Er grinste die Frau vor sich freudig an. Er sah zwischen der Tür und der Hure her. Hier bleiben und weiter vergnügen oder nachsehen, wo die Tänzerin bleibt?
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BeitragThema: Re: Der große Saal   Der große Saal Icon_minitimeMi Jul 20, 2016 9:38 pm

Ystera spielte einfach mal mit und nickte. "Ja Lord Bolton. Er arbeitet in meinem Freudenhaus und wenn ihr wüsstet wie schmierig er mit den Frauen umgeht..." Sie konnte sich nur über Olyvar aufregen. Der Typ ging ihr gehörig auf die Nerven und sie hasste es wenn er sie bedrängte oder ihr Befehle erteilen wollte. Kurz seufzte sie. "Sein Name lautet Olyvar. Er ist der Stellvertreter von Lord Baelish wenn dieser abwesend ist!" Da wünschte sie Ramsay viel Spaß dabei ihn zu jagen. Dann sprach er weiter über seinen Vater und sie war sich nicht sicher wie weit sie gehen konnte um ihm Informationen zu entlocken. " Ihr habt Recht MyLord. Es steht mir nicht zu!" entschied sie sich dann schlussendlich für diese Seite. War vielleicht auch besser so. Nicht dass sie ihn zu sehr reizte. Tot brachte sie niemanden etwas. Lächelnd schlang sie die Arme um seinen Hals und rutschte ein Stück runter. "Ihr zeigt Güte Lord Bolton. Eine gute Eigenschaft für einen Herrscher!" Gut war es auch für sie, denn das hieß dass er sie vorerst am Leben ließ. Das er ihr nur halb zuhörte, störte sie nicht im Geringsten und sie folgte seinem Blick. Dann stellte sie sich hin. "MyLord. Ich würde vorschlagen ihr seht nach ihr und begebt euch auf die Jagd..." Mitten im Satz küsste sie ihn. "...und ich beschere euch nach der Jagd eine unbeschreibliche Nacht!" flüsterte sie ihm ins Ohr. "Dann könntet ihr euch auf noch mehr Dinge freuen!" Sie sah ihn mit sicherem Blick an.
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BeitragThema: Re: Der große Saal   Der große Saal Icon_minitimeDo Jul 21, 2016 7:40 pm

Er erwiederte ihren Kuss. " Ja, das sollte ich. Bevor sie noch irgendeinen Unsinn anstellt." Das Haar der nackten Schönheit richtend betrachtete er sie von oben bis unten. " Olyvar. Ich merke mir den Namen und dann jagend wir in einmal zusammen. Was hältst du davon? Das wird dir bestimmt in diesem Augeblick mehr Spaß machen als mir sonst. Versprochen." Ein letzer Kuss. " Wenn du etwas brauchst, dann rufe einfach eine Bedienstete. Die bringen dir alles was du wünschst. Warte solange ich unterwegs bin einfach auf mich in meinem Zimmer. Fals Myranda auftaucht rate ich dir so schnell zu laufen wie du kannst und dich zu verstecken." Er lachte kurz auf, pfiff erneut so laut er konnte in Richtung der Tür, aus der die Bediensteten kamen. Die selbe, die vorher den Wein gebracht hatte, kam herein. Ihr Blick weiterhin auf den Boden gerichtet stand sie neben den Beiden. " Du hast die Verantwortung für sie. Wenn ihr etwas passiert, darfst du es ausbügeln!" Sie nickte schnell und wartete bis sie einen Befehl bekommt. Ihr Hände zitterten zwar nicht mehr, aber wirkten sehr verkrampft. Er wandte sich zum gehen. Bevor er jedoch ganz hinaus ging gab er dem Sonnenschein noch einen klaps auf den Hintern.
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Wynter Umber

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BeitragThema: Der große Saal   Der große Saal Icon_minitimeMo Apr 09, 2018 10:20 pm


Cf: Hof von Grauenstein

Wynter wartete auf seine Antwort. Dabei bemerkte sie, das er die junge Umber beobachtete, jedoch ließ sie es sich nicht anmerken. Eigentlich mochte die Brünette es nicht, wenn sie jemand so ansah, aber bei Ramsay machte sie eine Ausnahme. Sie konnte ihn wirklich gut gebrauchten, weswegen sie es nicht mit ihm verscherzen wollte.
Lord Bolton ergriff schließlich das Wort und wollte, das Ganze in der Burg besprechen. Dies war ihr auch wahrlich angenehmer als solange, draußen in der Kälte zu stehen. Deshalb folgte sie ihm in die Festung. Die Frau aus dem Norden kannte bisher nur ihr zu Hause, Winterfell und die Zwillinge andere Burgen hatte sie bis jetzt nicht gesehen. Wer weiß, welche sie noch in den kommenden Jahren sehen durfte. Die Schönheit konnte nicht sagen, welchen Gemahl die Götter ihr schenkten, wenn sie ehrlich war, konnten sie auch damit warten. Sie war noch jung und wollte das Leben noch genießen und nicht die Zeit damit verbringen Kinder zu gebären und aufzuziehen.

Letzten Endes betraten die beiden den Saal. Lord Bolton saß sich auf dem Sessel seines Vater aber, während dieser in Abwesenheit war, konnte der junge Mann das Sagen übernehmen. Wynter hingegen blieb ihm gegenüber stehen, sie hütete sich und setzte sich nicht vorher, bis er sie dazu aufgefordert hatte. Sie betrachtete seinen Gastgeber. Er schien in Gedanken versunken zu sein, da er grinste. Dies bewahrheitete sich auch, weil er sich bei ihr entschuldigte.
„Das ist kein Problem, mein Lord. Wir sind alle mal in Gedanken versunken...“, antwortete sie.
Wynter musste nicht überlegen, als er schließlich über ihr Anliegen anfing zu sprechen.
„Ihr bekommt dafür die Loyalität des Hauses Umber. Wen wir uns darauf einigen können...“, antwortete sie.
Daraufhin ging sie auf ihn zu, lächelte ihn an und stellte sich hinter ihm. Anschließend legte die Brünette ihre Hände auf seine Schulter und fuhr zärtlich mit diesen über seine Brust.
„...vielleicht auch ein bisschen mehr.“, hauchte sie ihm ins Ohr.
Ihr Unterfangen war ein Risiko aber, dies war es ihr alle mal Wert gewesen.
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BeitragThema: Re: Der große Saal   Der große Saal Icon_minitimeFr Mai 18, 2018 11:30 am

Der junge Bolton schlug ein Bein über das andere und lauschte den Wörtern der Umber. Nun…. Ob er jedes Wort wirklich wahr nahm war eher fraglich. Er beobachtete eher ihre Mimik und versuchte ihr Verhalten zu analysieren. Jede Regung ihres Gesichtes verfolgte er jede Zuckung der Augenlieder.
Seufzend fuhr er sich durch die lockigen schwarzen Haare und rieb sich das Kinn.

„Nun gut… die Loyalität des Hauses Umbers ist viel Wert…doch...seid Ihr die Person die den Eid ablegen kann? Sollte hierfür nicht der Herr des Hauses vor mir das Knie beugen?“ mit einem Schmunzeln im Gesicht und funkelnden Augen sah er die junge Frau an.
Es gefiel ihm jemanden unsicher zu machen, die Nervösität seines Gegenübers zu spüren.
„Abgesehen davon…hätte leider in diesem Fall nur mein Vater etwas davon… „ er lehnte sich nach vorne und stütze sich mit seinen Armen auf den Knien ab. „Natürlich habe ich gewisse Freiheiten! Männer die nur mir unterstehen.. und eine Horde Wildlinge zum Frühstück klingt sehr verlockend..“

Bilder von blutüberströmten Leichen die sich häuften, der Geruch des Todes in der Luft, das Adrenalin das durch seine Adern strömt, wenn er jemanden sein Schwert ins Herz bohrte – gingen ihm durch den Kopf. Was für ein anderen der blanke Horror war, ist für Ramsay ein süßlicher Traum.

„Also sagt mir… was werdet IHR für MICH tun?“ seine Worte wurden eindringlicher, fordernder und für ihn war nun das Spiel eröffnet. Fast im selben Moment schlenderte Wynter um ihn herum, Ramsay lehnte sich zurück und zog eine seiner dunklen Augenbrauen hoch. Er musterte die schlanken Finger die sich langsam über seine  Lederrüstung wanderten. „etwas mehr?“ wiederholte er den letzten Satz.
Ein angenehmes Kribbeln durchzog seinen Körper, als er den warmen Atem an seinem Ohr spürte und den Geruch der Fremden wahrnahm. Ja es war wahrlich verlockend sie einfach zu packen auf den Tisch zu werfen und zu nehmen was er wollte. Normalerweise war das auch seine Art zu handeln… doch dieses Mädchen war nicht wie eine stinkende Küchenmagd. So musste er anders handeln, es wäre zu schade für ein kurzes Abenteuer.

Ramsay lehnte seinen Kopf nach hinten an die Rückenlehne des Stuhles und schloss einen kurzen Moment die Augen. Dann schielte er erneut auf die Hände „Wenn Ihr denkt…dass ich mit einem Bauernjungen zu vergleichen bin! Der sich nur um die Wärme Eurer Schenkel sehnt und damit befriedigt wäre und wie ein gehorsamer Hund, blind Eure Wünsche erfüllen wird…“ mit einem Satz und einer schnellen Bewegung stand er auf und drückte die junge Frau an die kalte Steinmauer hinter der Tafel. Seine Hand umschlang die weiche Haut ihres zarten Halses – sanft aber bestimmt. „….dann habt ihr Euch geschnitten und wisst nicht auf was Ihr Euch einlässt!“ hauchte der Dunkelhaarige mit gefährlich bebender Stimme in ihr Ohr. Langsam ließ er Ihren Hals los und stemmte sie neben ihrem Kopf an die Mauer. „Wenn Ihr meine Hilfe wollt…dann beweist mir Eure Treue! Nicht dem Hause Bolton und meinen Vater! Mir! Und ich werde jeden einzelnen Wildling, der Eure Dörfer bedroht, höchst persönlich die Kehle aufschneiden!“ erneut umspielte Ramsays typisches Grinsen seine Lippen.
Mal sehen ob ich Recht behalte, dass in diesem Mädchen mehr steckt als nur ein gewöhnliches langweiliges Weib
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