We are like Earth and Fire...

Ich ging langsam die staubige Straße entlang und sah mich um, mein Blick zuckte misstrauisch hin und her. Zwar kannte mich hier niemand, dennoch zog ich mir die Kapuze tiefer ins Gesicht und verdeckte damit sowohl meine tiefschwarzen Haare als auch die schmale goldene Krone. Der dicke, braune Stoff verdeckte auch das dunkelrote Kleid, weshalb eigentlich niemand mich als Feuerbändigerin erkennen konnte. Mein Bruder hatte mir hier ein Treffen mit einem jungen Mann aus dem Erdkönigreich arrangiert, der mir dabei helfen sollte, aus dem Königreich meines Vaters zu fliehen. Ich war die Tochter des Feuerlords, doch wegen einer Narbe auf meinem Oberarm, die die Form eines Drachen aufwies, hatte er allen verschwiegen, dass ich existierte. Es tat mir weh, dass er sich so für mich schämte, aber gleichzeitig hatte es seine Vorteile, denn ich konnte unerkannt durch die Stadt gehen, ohne angegriffen, angepöbelt oder schräg angeschaut zu werden. Auch hier jetzt erkannte mich niemand, schweigend saß ich in dem Teehaus und wartete auf den Mann, den Zuko mir angekündigt hatte. Es machte mir etwas Angst, in einer fremden Stadt zu sein, wo ich niemanden kannte, auf Gedeih und Verderb den Launen meines Bruders ausgeliefert. Ich wusste, dass er mich liebte, doch ich wusste auch, wie launisch er war, und wie schnell er einem den Rücken zukehren konnte, obwohl er einem zuvor noch geholfen hatte. Ich hoffte inständig, dass er diesmal nichts geplant hatte um mir zu schaden

Es war ein wunderschöner Tag in unserer Hauptstadt BA sing sei. Ich war gerade im Zug unter Wegs um auf die innern Ringe zu kommen. Und um zu dem Teehaus zu kommen wo ich eine neue Kundin bekomme. Ein Freund von mir hatte mir diesen job vermittelt es musste wohl jemand gesch,uggelt werden. Und da ich nun mal der beste bin was diese Sachen angeht muss ich diesen job nun mal erledigen. Dann hielt der Zug an und ich setzte meinen weg alleine und zu Fuß fort. Es war viel los auf den Straßen an den ständen drängten sich die Leute kauften Stoffe und Lebensmittel. Kinder spielten auf den Straßen. Und die Leute redeten. Dann kam ich am Teehaus an doch bevor ich hin ging sah ich mir die Lage erst einmal an um die Lage zu Peilen. Dort Sachs eine Frau augenscheinlich eine gute Figur doch so richtig konnte man das unter der Kleidung nicht erkennen. Ich näherte mich langsam und setzte mich an den Tisch ihr gegen über "ich hörte sie wollen umziehen"Frage ich ganz so als würde mich das ganze nicht interessieren.

Ich lege die Finger um den Becher Tee vor mir auf dem Tisch und senke den Kopf. Ich war mir nicht sicher, ob ich wirklich fliehen wollte, doch ich hatte keine Wahl. Mein Vater war mir gegenüber immer grober geworden, hatte mich immer öfters benutzt. Als ein junger Mann zu mir kam hob ich kurz den Blick, meine tiefschwarzen Augen blitzten auf, dann senkte ich den Kopf aber wieder. Das will ich, stimmt... Und man sagte mir, ihr wärt der beste, den man für so eine Mission finden kann... Meine Stimme ist leise, doch man hört, dass sie sehr angenehm ist, wie ein leise klingendes Windspiel, das die Ohren sanft umschmeichelt. Ich nehme einen kleinen Schluck meines Tees und verziehe das Gesicht, er ist kalt. Meine Handflächen werden heiß und kurz darauf dampft mein Tee wieder.

Ich sehe die junge Frau und sie hat eine sehr wuhl führende Stimme. Ich sehe sie noch etwas skeptisch an.ja ich bin der beste. Aber ich muss von euch die Wahrheit erfahren. Warum wollt ihr weg und wohin wollt ihr. Werdet ihr gesucht.ich musste diese fragen stellen. Immerhin hat das Einfluss auf die schwirigkwit der Mission. Ich sah die junge Frau weiter an und versuchte aus ihr schlau zu werden.

Ich schüttelte den Kopf Das kann ich euch nicht verdenken... Ich will von hier weg, um ein Leben in Frieden führen zu können, und es ist egal, wohin ihr mich bringt, solange es so weit wie Möglich von Feuerlord Osai entfernt ist... Ich werde nicht gesucht. Niemand sucht einen Schatten... Meine Stimme war bitter und wütend, aber gleichzeitig auch voller Traurigkeit und Furcht. Ich wollte meine Familie nicht verlassen, doch ich hatte keine andere Wahl, wenn ich überleben wollte. Daher sah ich den Mann lange an und senkte dann wieder den Kopf Ich muss euch bitten, Diskretion walten zu lassen. Niemand darf erfahren, dass ihr mir geholfen habt...