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 Wer in der Kneipe zu Hause ist, ist selten zu Hause

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BeitragThema: Wer in der Kneipe zu Hause ist, ist selten zu Hause   Wer in der Kneipe zu Hause ist, ist selten zu Hause Icon_minitimeDo Apr 27, 2017 6:49 pm

Wer in der Kneipe zu Hause ist, ist selten zu Hause
Wo: Ein Gasthaus in Königsmund
Wer: Kylion Schnee & Benjamin Heidal & Wer noch dazu stoßen möchte
Wann: Vor einiger Zeit
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BeitragThema: Re: Wer in der Kneipe zu Hause ist, ist selten zu Hause   Wer in der Kneipe zu Hause ist, ist selten zu Hause Icon_minitimeDo Apr 27, 2017 6:51 pm

Ich war noch nicht lange in der Stadt, erst vor zwei Tagen bin ich durch das Tor der Hauptstadt geschritten. Mein erster Weg führte mich zu diesem Gasthaus, es lag Zentral in der Stadt und nur unweit der Hauptstraße die zum Roten Bergfried führte.
Auch dorthin würde mich mein Weg noch führen, aber ich hatte beschlossen meine Aufgabe erst in diesem Gasthaus zu beginnen. Ich hoffte in Königsmund neue Rekruten für die Nachtwache ausfindig machen zu können und wollte nicht nur auf die Straftäter die mir der König mitgeben würde verlassen.
Den ersten Abend im Gasthaus hatte ich damit verbracht mich umzusehen. Wer waren die Stammkunden was bedrückte die Menschen zurzeit und kamen junge Leute in dieses Gasthaus oder musste ich raus auf die Straßen. Ich warb zwar auch ältere Männer an, aber junge Männer würden sich leichter beeinflussen lassen.
Am zweiten Abend begann ich Geschichten zur erzählen und hoffte, dass es sich herum sprechen würde, das jemand mit neuen Geschichten im Gasthaus eingekehrt war. Als ich schließlich an diesem, den dritten Abend, von meinem Zimmer in den Gastraum trat, sah ich viele bekannte Gesichter. Sie waren schon den Vorabend da und hatten meinen Geschichten gelauscht. Einige von ihnen hatten Freunde nun Freunde mit dabei.
Also war ich guter Hoffnung zumindest ein oder zwei Männer zu finden die mich in den Norden begleiten würden. Das war auch nötig, denn im Süden, dort kam ich gerade her, hatte ich wenig erfolg. Bisher hatte ich auf meiner Reise keinen Freiwilligen gefunden der unseren Reihen an der Mauer verstärken würde. Also hatte ich beschlossen heute Abend tief in meine Trickkiste zu greifen. Ich stand noch auf der Treppe die von den Gästezimmern herunter in den Gastraum führte also ich Lautstark die jungen Männer grüßte dessen Namen ich noch im Gedächtnis hatte.
„Brain schön dich wieder zu sehen. Meran, schon wieder auf den Beinen?" Ich lächelte in die Runde und viele grüßten mich zurück. Als ich am Fuße der Treppe angekommen war schaute ich zur Theke und den Gastwirten an. „Die nächste Runde geht auf Kosten der Nachtwache!“
Einige unterbrachen Ihre Gespräche und Prosteten mir mit Ihren Getränken zu.
Alkohol macht Männer Dumm und lässt sie schnell Entscheidungen treffen die sie zwar später bereuen, ihr stolz verbietet es Ihnen aber einen Rückzieher zu machen.
Also war mein erster Trick an diesem Abend, die Männer betrunken zu machen! Für so etwas hatte ich einen Beutel mit genug Münzen vom Lord Kommandanten mit auf meinen Weg bekommen. Nun, eigentlich waren die Münzen dafür gedacht Zöllner zu bezahlen und Proviant für die neuen Rekruten zu kaufen, aber ohne Rekruten hätte mir das ganze Gold auch nicht geholfen.
Ich ging zur Theke und bestellte mir selbst ein Bier, damit machte ich mich dann auf den Weg in Richtung Kamin. Bei einem jungen Mann der alleine an einem Tisch saß blieb ich stehen. „Darf ich mich dazu setzen“ fragte ich mit einem breiten Grinsen im Gesicht und ohne auf die Antwort zu warten setzte ich mich schwungvoll auf einen Stuhl. Ich trug nur ein schwarzes Hemd eine dunkle Hose und meinen Stiefel, im Schaft hatte ich einen einfachen Dolch versteckt, nur für alle Fälle. Meine Kette trug ich über dem Hemd, mit Absicht, da sie oft ein guter Gesprächsaufhänger war.
Der Tisch war gut gewählt, ich konnte den Großteil des Raumes überblicken und zur späteren Stunde konnte ich mich auf ihn stellen und meine Heldengeschichten der Nachtwache zum Besten geben. Zuerst würde ich aber noch etwas warten und den Alkohol sein Werk verrichten lassen.
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BeitragThema: Re: Wer in der Kneipe zu Hause ist, ist selten zu Hause   Wer in der Kneipe zu Hause ist, ist selten zu Hause Icon_minitimeFr Apr 28, 2017 10:15 am

Kylion trat aus seinem Zimmer, schritt in den Gastraum mit den zahlreichen Tischen und ließ den Blick über die Anwesenden schweifen. Er schien nicht in einer der dreckigsten Spelunken gelandet zu sein, was ihn beruhigte. Doch Sinn für Unterhaltung und Nähe zum einfachen Volk schien der Wirt zu haben, sonst hätte er Kylion nicht aufgenommen - und ihn lediglich mit musikalischer Begleitung und Unterstützung in der Bewirtung zahlen lassen. Erst vor wenigen Stunden hatte er dieses Gasthaus als Unterkunft gefunden, die anderen hatten ihn fortgejagt oder wortkarg abgewiesen. Worte konnten nicht beschreiben, wie dankbar er dem Inhaber dieses Wirtshauses war.

Er fuhr sich müde durch die Haare und ging quer durch den Raum, dem bärtigen Wirt hinter der Theke zunickend. Erst morgen würde er beginnen, hier zu arbeiten, die erste Nacht hatte er mit seinen letzten Münzen bezahlt. Das war ein Glück, denn in seinem jetzigen Zustand hätte er unmöglich auch nur ein Flötenspiel zustande gebracht, geschweige denn eine Nacht als Bewirtung überstanden ohne in sich zusammenzufallen.
Der Gedanke an das baldige ständige Herumlaufen und Bewirten unhöflicher und betrunkener Gäste ließ Kylion beinahe erschaudern, aber da musste er eben durch, so sehr sein schlechter Knöchel auch schmerzen würde.
Seufzend ließ er sich auf einen Stuhl fallen, bei einem Tisch der noch nicht besetzt war. Das Gasthaus war bereits überraschend voll, obgleich die Stunde noch nicht allzu spät war.
Mit hochgehobenen Augenbrauen sah sich Kylion um und lehnte sich zurück, die Arme vor der Brust verschränkend.
Gab es hier eine inoffizielle Versammlung oder Ähnliches?

Einige kleinere Gruppen saßen verstreut an den Tischen und sprachen miteinander, die Köpfe zusammengesteckt, der Wirt hatte alle Hände voll zu tun.
Vielleicht -

Eine Stimme erklang plötzlich durch den Raum, und er riss den Kopf herum. Ein älterer Mann stand auf der Treppe, die zu den Zimmern hinaufführte. Er war dunkel gekleidet und wirkte ein wenig wettergegerbt. Und trotzdem auf gewisse Art und Weise edel. „Die nächste Runde geht auf Kosten der Nachtwache!“, verkündete der Mann, nachdem er einzelne Männer begrüßt hatte.
Kylions Augen weiteten sich.
Die Nachtwache?

Selbstverständlich hatte er schon einiges über die Nachtwache gehört, auch über die Mauer. Als Kind hatte er zuweilen Angst davor gehabt, dass sie einstürzen und das Grauen dahinter offenbaren könnte - aber mehr und mehr waren diese Furcht und jegliche Gedanken an die Nachtwache und die Mauer in Vergessenheit geraten. Er hatte niemals zuvor jemanden von der Nachtwache getroffen.

Kylion stimmte nicht in den dankbaren Jubel mit ein, immerhin hatte er nicht einmal etwas zu trinken, und er wandte den Kopf von dem Mann ab, um die Menschen um sich herum wieder zu beobachten. Ihre Blicke klebten förmlich an dem Nachtwächter, zumindest einige von ihnen konnten nicht ihre Augen von ihm lassen. Es dauerten einen Moment, bis auch diese Fremden ihren Blick abwandten und sich wieder in ihre Gespräche vertieften.
Als sich ein Schatten über Kylion legte, blickte er erschrocken auf. Der Mann stand direkt vor ihm.
"Darf ich mich dazu setzen“, sagte er und setzte sich, bevor Ky etwas antworten konnte.

"Selbstverständlich.", antwortete er, nichtsdestotrotz.
Ein Moment der Stille folgte, und erst dann löste Kylion seine Arme aus der Verschränkung und wischte seine plötzlich etwas feucht gewordenen Handflächen an seiner einfachen braunen Stoffhose ab.
Und jetzt?

"Ihr gehört also der Nachtwache an?", fragte er dann schließlich. "Was treibt Euch hierher?"
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BeitragThema: Re: Wer in der Kneipe zu Hause ist, ist selten zu Hause   Wer in der Kneipe zu Hause ist, ist selten zu Hause Icon_minitimeFr Apr 28, 2017 4:58 pm

Als nun da am Tisch saß, mitten zwischen dem einfachen Volk, genoss ich das Treibe in der Schenke, mein Lächeln wurde immer breiter und das einzige was nun noch fehlte war eine Musik, welchen den Raum erfüllt. Ich war zwar ein grauenhafter Sänger, genoss aber durchaus die Musik, nicht das langweilige Geleier, welches an den Höfen gespielt wurde, sondern die flotte Melodien die meistens in den Gasthäusern des einfachen Volkes gespielt wurde.
Vorerst musste ich aber wohl mit dem Stimmengewirr vorlieb nehmen, und auch das war eine Art Musik in meinen Ohren. Ausgelassene Stimmung kam meinem Vorhaben durchaus entgegen.

Dann Sprach mich der Junge, an dessen Tisch ich mich gesetzt hatte, an.
Er wählte den einfachsten Weg um mit mir in ein Gespräch zu kommen, und das konnte ich ihm nicht vorwerfen. Ich hätte es wohl nicht anders gemacht. Außerdem lenkte er das Gespräch so gleich in die Richtung, in die ich eh wollte.
Ich hatte mich nicht nur an diesen Tisch gesetzt, weil er für mein Vorhaben gut platziert war. An dem Tisch saß nun einmal auch ein junger Mann, ganz alleine und wirkte auf mich durchaus etwas erschöpft. Vielleicht war er jemand, den man überzeugen konnte der Nachtwache beizutreten, auch wenn er auf mich nicht wie ein großer Krieger wirkte, aber die Nachtwache ist nicht wählerisch und es gab durchaus noch andere Aufgaben an der Mauer als den Kampf.

„Richtig, ich bin Mitglied der Nachtwache“ sagte ich zu ihm und schaute ihn dabei in die Augen. „Oh, der Lord Kommandant hat mich in den Süden geschickt, um die Menschen daran zu erinnern, dass wir immer noch auf der Mauer wachen und Westeros vor allem schützen was Nördlich davon ist“ bei diesen Worten nahm ich nicht den Blick von dem Jungen sagte es aber so laut, dass auch die Tische in unserer Nähe etwas hören konnten.
„Hin und wieder muss das edle Volk von Westeros daran erinnert werden“ ich lehnte mich und zurück lachte kurz auf und trank einen Schluck aus meinen Krug.
„Ohne Spenden und Unterstützung würden wir es nicht lange auf der Mauer aushalten.“

Dann winkte ich eine der Schankmädchen zu uns an den Tisch. Ich schaute sie an und sagte dann „Bring meinem Freund hier...“ dann stockte ich, da ich den Namen des Jungen noch nicht kannte „...bring ihm doch einen Krug Bier. Oder lieber etwas anderes?“ ich schaute ihn kurz fragend an. Als das Mädchen dann wieder fortlief schaute ich ihr noch kurz hinterher. „Ein herrlicher Anblick“ sagte ich mehr zu mir selbst als zu jemand bestimmtes. Dann hielt ich meinem Tischgenossen meine Hand hin „Mein Name ist Benjamin, aber Ben reicht auch. Was treibt dich nach Königsmund?“
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BeitragThema: Re: Wer in der Kneipe zu Hause ist, ist selten zu Hause   Wer in der Kneipe zu Hause ist, ist selten zu Hause Icon_minitimeFr Apr 28, 2017 11:11 pm

Der andere Mann schien keine Probleme damit zu haben, auf Kylions etwas mageres Gesprächsangebot einzugehen. Er wirkte direkt und nahm sofort Blickkontakt auf, seine Stimme fest und etwas lauter als nötig.

Das ließ Kylion ganz intuitiv beinahe schon demütig den Blick senken, doch er nickte höflich, um zu zeigen, dass er verstanden hatte. Er wusste, was es hieß, auf Spenden und Unterstützung Fremder angewiesen zu sein - immerhin hatte seine Schaustellertruppe davon gelebt. Gelder des Königs hatten sie selten bekommen, obgleich sie in seinem Dienst durch das Land gereist waren.

Der Nachtwächter winkte eines der Schankmädchen herbei, mit denen Kylion in den kommenden Wochen wohl oder übel arbeiten würde müssen - und wies sie freundlich aber bestimmt an, ihm ein Bier zu bringen.
"Oder lieber etwas anderes?"
Kylion schüttelte sachte den Kopf. Zwar bevorzugte er Rotwein, aber niemals würde er dies jetzt sagen. Das wäre einerseits unhöflich, und andererseits wollte er nicht den Zorn dieses Mannes auf sich ziehen. Er hatte ohnehin schon lange keinen Rotwein mehr getrunken, da würde er es auch noch einige Tage länger ohne aushalten. Es gab wichtigere Freuden als die eines alkoholischen Getränks.

Auch auf den Hinweis auf das Schmankmädchen selbst antwortete er nicht, lächelte dem Älteren nur etwas matt entgegen. Als dieser ihm jedoch die Hand entgegenstreckte richtete sich Kylion sofort auf, wischte sich die Rechte noch einmal am Hosenbein ab und schüttelte die angebotene Hand.

"Freut mich.", entgegnete er und ließ die Hand dann wieder auf seinen Schoß sinken, nun aber aufrechter sitzend. "Mein Name ist Kylion."
Dann zuckte er mit den Schultern. 'Das Schicksal' hätte er gerne geantwortet, aber das ging Benjamin nichts an. "Ich weiß es noch nicht, wenn ich ehrlich bin. Ich...nein, ich weiß es nicht.", fuhr er dann fort, abermals die Schultern zuckend. Die Geschichte, wie er hierher gekommen war, war viel zu kompliziert, als dass er sie einem gänzlich Fremden offenbaren könnte. Auch, wenn besagter Fremde einen freundlichen und zuvorkommenden Eindruck machte, zunächst.
Die Schankmaid kam an den Tisch und stellte das Bier vor Kylion ab. "D-danke.", murmelte er, auf das Bier hinuntersehend, doch das Mädchen war schon wieder davon geeilt.
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BeitragThema: Re: Wer in der Kneipe zu Hause ist, ist selten zu Hause   Wer in der Kneipe zu Hause ist, ist selten zu Hause Icon_minitimeSo Apr 30, 2017 7:24 pm

Ich lehnte mich auf meinem Stuhl zurück und hörte Kylion zu. Es war wichtig seinem Gesprächspartner zu zuhören, da man so schon viel über sein gegenüber herausfinden konnte.
Auf mich wirkte der Junge etwas zurückhaltend und schüchtern aber keineswegs verschlossen. Er hatte mich als erste angesprochen, es aber mit belanglosen und augenscheinlichen Dingen getan, das zeigte mir, dass er freundlich aber zurückhaltend war und auf meine Ansprache, so schien es auf mich, ging er mit Freude ein, aber erzählte auch nicht gleich wild drauf los. Ich hatte auch damit gerechten, dass er sich für einen Wein statt das Bier entscheiden würde, aber vielleicht hatte ich ihn hier auch falsch eingeschätzt.

„Ach, viele Leute kommen nach Königsmund ohne wirklich zu wissen warum.“ entgegnete ich auf seine Worte „Aber ist man einmal hier, hat man so viele Möglichkeiten. Du wirst schon das Richtige für dich finden.“ in meinen Worten ließ ich eine gewissen Freundlichkeit mitschwingen. „Oft hält das Schicksal etwas für uns bereit, mit dem wir selbst gar nicht gerechnet hatten.“ ich zwinkerte dem Jungen zu und griff dann zu meinem Krug.

Über den Rand meines Kruges hinweg musterte ich Kylion noch etwas genauer. Er hatte eine recht magere Gestalt und wirkte auf mich etwas verdreckt aber nicht soviel, dass man es als dreckig bezeichnen konnte. Es waren eher Spuren einer langen Reise auf den Straßen des Königs.

Als ich den Bierkrug dann wieder auf dem Tisch abgestellt hatte, schaute ich mich noch einmal im Schankraum um, nun hatte fast jeder von meinem Angebot gebrauch gemacht und sich ein Getränk bei dem Gastwirt oder dem Schankmädchen geordert.
Dann wandet ich mich wieder Kylion zu. „Hattest du denn eine gute Reise nach Königsmund? Mir sind auf meinem Weg von Dorne nach Königsmund einige Reisende begegnet, die mit Banditen aneinander geraten sind.“  Ich stellte die Frage in einem Plauderton um unser Gespräch weiter am laufen zu halten, ich hoffte so eine gewissen Verbindung zu dem Jungen aufbauen zu können. Wenn ich es schaffen würde eines gewissen Verbindung zum dem Jungen aufzubauen, würde er meinem Angebot, ein Bruder der Nachtwache zu werden, eher folgen als wenn er mich nur für einen alten Schwätzer halten würde.
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BeitragThema: Re: Wer in der Kneipe zu Hause ist, ist selten zu Hause   Wer in der Kneipe zu Hause ist, ist selten zu Hause Icon_minitimeDi Mai 02, 2017 2:49 pm

Kylion lauschte den Worten des älteren Mannes aufmerksam, fühlte sich allerdings unwohl, als dieser ihn musterte. Schluckend senkte er den Blick und versuchte, Ben nicht als mögliche Bedrohung wahrzunehmen.
Als Ben ihm jedoch eine Frage stellte sah er rasch wieder auf, beinahe ein wenig erschrocken.

"Oh. N-nun ja, so einigermaßen. Ich bin keinen Banditen begegnet.", antwortete er. Und ich hoffe, meine Freunde auch nicht. Sein Herz klopfte sorgenvoll, doch die meisten der Schaustellergruppe hätten sich zumindest ein wenig gegen Überfälle behaupten können. Sie waren alle in Faustkampf geschult worden, wenn auch nur für lustige Vorstellungen. Und das Reisen durch die Lande war verbunden mit Gefahren, da lernte man wie von selbst, sich auf diverse Fälle vorzubereiten.
"Ich war die meiste Zeit nicht allein, und...für das letzte Stück war mir das Wetter gesonnen, und ich wurde nicht überfallen.", fügte er dann vage hinzu, höflich und Ben eine vernünftige Antwort schuldig. Er wusste nicht so recht, wie er dem Nachtwächter erzählen sollte, was geschehen war. Selbst wenn er wollte, konnte er nicht so recht. Wie erzählte man, dass man einfach so fallen gelassen wird, von den Höchsten? Und das, obwohl man viele Jahre lang gute Dienste geleistet hatte?!
"Und...Ihr?", fragte er dann, etwas verspätet und um sämtliche Gedanken an die zerschlagene und aufgegebene Schautruppe des Königs zu verdrängen.
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BeitragThema: Wer in der Kneipe zu Hause ist, ist selten zu Hause   Wer in der Kneipe zu Hause ist, ist selten zu Hause Icon_minitimeDi Mai 02, 2017 5:31 pm


Katherine konnte sich nicht daran erinnern. Wann sie zu letzt eine Kneipe betreten hatte. Sie war eher unter dem Adel zu sehen. Es kam nicht sehr häufig vor, das sie sich in eine Spielunke verirrte. Meistens war es der Fall gewesen, das sie sich von etwas ablenken wollte oder aber, das sie unter das Volk mischen wollte. Die ganze Zeit unter den hohen Tieren zu sein, war ihr dann auch zu langweilig gewesen.
Heute war sie hier, weil sie einfach ihren Spaß haben wollte und nicht an die Gegenwart denken musste.

Weshalb sie das Gasthaus betrat und sich umsah.
Hier schien einiges los zu sein. Also war es einie gute Idee gewesen andere Kleidung zu tragen. Die Schönheit zog es vor unter dem Volk nicht ihre normalen adelige Bekleidung anzuziehen. Sie wollte nicht auffallen. Deswegen trug sie nur ein altes dunkelviolettes Kleid und keinen Schmuck. Ihre Haare waren zusammen gebunden, ein paar Haar Strähnen fielen ihr im Gesicht.
Die junge Lady ging gezielt zu einem der Tische.
Auf einmal wurde sie von einem leicht angetrunkenem Mann angerempelt und angesprochen.
"Hallo, Süße. Wie wäre es mit uns beiden?"
Erschrocken und zugleich angewidert blickte sie ihn an.
"Tut mir leid. Ich suche mir meine Bettgefährten selbst aus!"
Daraufhin wollte sie gehen, da für sie alles gesagt wurde. Sie sah jedoch ncicht mehr, wie erbost der Kerl sie anblickte. Schlussendlich griff er nach ihrem Arm.
"Habe ich dir gesagt, das du gehen darfst?!"
Die Baratheon wirkte regelrecht verängstigt. Katherine wollte sich wehren. Allerdings war dies Zwecklos.
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BeitragThema: Re: Wer in der Kneipe zu Hause ist, ist selten zu Hause   Wer in der Kneipe zu Hause ist, ist selten zu Hause Icon_minitimeDi Mai 02, 2017 8:48 pm

Ich hörte dem Jungen vor mir gut zu, bekam aber immer mehr das Gefühl, dass es doch schwerer werden würde ihn zu überzeugen. Er war nicht bereit mir mehr über seine Reise zu erzählen zumindest im Moment noch nicht. Und das hatte entweder zu bedeuten das er etwas zu verbergen hatte, was mich nicht weiter störte, oder das er mir nicht Vertraute. Das hätte dann aber bedeutet, dass er mir kaum auf die Mauer folgen würde.

„Ich hatte keine Probleme auf meinen Weg, wer greift schon einen Bruder der Nachtwache an. Bei uns gibt es doch nichts zu holen außer die Lumpen die wir am Leib tragen.“ ich erzählte dies mit einem schmunzeln auf den Lippen.
„Das einzige was sich lohnt mir zu stehlen ist.....“ ich unterbrach meine Worte. Irgendetwas änderte die Stimmung im Gastraum. Ich blickte mich um und sah, nur wenige Tische von unserem entfernt, dass eine junge Dame von einem betrunkenen festgehalten wurde. Sie versuchte sich loszureißen, hatte aber gegen die Kraft des Hafenarbeiters keine Chance.
Solche Situationen konnte die gute Stimmung im Raum schnell zum kippen bringen, einige würde die Schenke verlassen und andere würden die Lust an Geschichten verlieren und beides würde bedeuten das ich heute Abend keine neuen Brüder für die Nachtwache gewinnen konnte.

Ich schaute zum Gastwirt um zu sehen ob er einschreiten würde, aber dieser schien sich gar nicht für die Situation zu interessieren. „Alles muss man selber machen“ grummelte ich in meinen Bart und stand auf. „Lauf nicht weg mein Freund ich bin gleich zurück mit etwas Glück habe ich dann auch noch ein Mädchen für dich“ ich zwinkerte Kylion zu und ging in Richtung des Aufruhres. Auf meinem kurzen Weg versuchte ich mir ein Bild der Lage zu machen. Der Mann schien ein Hafenarbeiter zu sein, er hatte breite Oberarme vom täglichen entladen der Schiffe und Tätowierungen auf den Armen, welche ich der Nautik zuordnete. Ähnliche Tätowierungen hatte ich schon in meiner Kindheit, bei den Hafenarbeitern in Weißwasserhafen, gesehen. Das Mädchen wirkte auf mich etwas fehl am Platz, warum konnte ich nicht genau sagen ihr auftreten passt nicht ganz in diese Schenke.
Auf meinem Weg nahm ich dem Schankmädchen einen Krug Bier aus der Hand, und bevor sie protestieren konnte war ich schon bei den beiden angekommen. Ich näherte mich im Rücken des sitzenden Mannes, so dass er mich nicht sehen konnte.

Ich ging an ihm vorbei, an der Seite wo er noch seine freie Hand hatte und stieß ihn dabei etwas an. Sofort wendete er den Kopf von den Mädchen ab um zu sehen wer ihn da angerempelt hatte. Ich sah, dass er seinen Griff aber nicht löste. Ich nahm den letzten freien Stuhl am Tisch und zog ihn nah an den Hafenarbeiter heran. „Nah mein Freund“ sagte ich mit meiner freundlichsten Stimme. Er blickte mich finster „Verschwinde!“ war seine einzige Entgegnung. Ich ließ mich nicht verunsichern und sprach weiter freundlich „Darf ich dir und deinen jungen Gefährten...“ bei diesen Worten blickte ich die beiden jüngeren Männer die mit am Tisch saßen an „...eine Geschichte erzählen. Sie handelt von Heldenmut, einem Schatz und vielen nackten Frauen.“ Bei den letzten Worten deutete ich auf das Mädchen, welches er immer noch festhielt.
Nun blickte der Mann nicht mehr finster, aber immer noch fragend, als wüsste er nicht ganz was er von mir halten sollte. Dann stellte ich den Becher Bier ab „Der ist für dich mein Freund.“ und rückte noch etwas näher an ihn heran. So das sein freier Arm fast zwischen unseren Stühlen eingeklemmt war. „Aber nur wenn keiner deiner Freunde hier schneller ist“ sagte ich dann etwas leiser, in der Hoffnung das er betrunken genug war um alles für den Alkohol zu geben.
Ohne zu zögern ließ er das Mädchen los und ergriff den Krug, mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Ich hoffte das Mädchen würde schnell genug regieren und aus der Reichweite des Mannes verschwinden.
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BeitragThema: Re: Wer in der Kneipe zu Hause ist, ist selten zu Hause   Wer in der Kneipe zu Hause ist, ist selten zu Hause Icon_minitimeMi Mai 03, 2017 4:16 pm

Ben schien belustigt, doch was ihn genau amüsierte wusste Kylion nicht.
„Ich hatte keine Probleme auf meinen Weg, wer greift schon einen Bruder der Nachtwache an. Bei uns gibt es doch nichts zu holen außer die Lumpen die wir am Leib tragen. Das einzige was sich lohnt mir zu stehlen ist.....“ -
Der Mann brach ab und sah sich um. Kylion folgte seinem Beispiel, und sein Herz sackte ihm ihn die Hose. Eine junge Frau wurde von einem Betrunkenen offensichtlich belästigt. Der Kerl war stur und ließ sich nicht abwimmeln, und die Menschen um die beiden herum wollten offenbar nicht eingreifen.
Kylion biss sich auf die Unterlippe und überlegte rasch, sofort am ganzen Körper angespannt.
Doch Benjamin kam ihm zuvor - er murmelte etwas, stand auf und wandte sich kurz an Kylion. Und bevor er antworten konnte, war der Ältere auch schon bei dem Trunkenbold und der Frau.
Diese schien frustriert, doch hauptsächlich ängstlich. Kylion konnte es ihr nicht verübeln, und wie von selbst stand er auf, als müsste er jeden Moment eingreifen.

Das war natürlich Unsinn, Ben konnte selbstverständlich alles alleine regeln. Aber Kylion konnte nicht tatenlos herumsitzen, wenn jemand in Gefahr war. Schon garnicht, wenn es sich dabei um eine junge, wehrlose Frau handelte - die darüber hinaus irgendwie fehl am Platze wirkte in einer Kneipe wie dieser. Er machte ein paar Schritte auf die kleine Dreiergruppe zu, das Geschehen beobachtend. Ben hatte wohl einen ausgeklügelten Plan, und Kylions Wertschätzung für den Nachtwächter stieg.

Er sah, wie Ben den Betrunkenen abzulenken versuchte, ihm einen Bierkrug hinhielt und ihn einzuklemmen. Schließlich griff der Übeltäter manisch grinsend nach dem Krug, die Frau loslassend.
Instinktiv machte Kylion einen weiteren Schritt auf die drei zu, nur noch wenige Fuß von ihnen entfernt.

"Hier, kommt!", sagte ich gerade so laut, dass die Fremde mich würde hören können - und vielleicht unnötigerweise, denn sie würde sich ohnehin in Sicherheit bringen und von dem Mann entfernen. Und trotzdem, Kylion konnte nicht anders.
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BeitragThema: Wer in der Kneipe zu Hause ist, ist selten zu Hause   Wer in der Kneipe zu Hause ist, ist selten zu Hause Icon_minitimeDo Mai 04, 2017 6:32 pm


Warum? Warum musste immer ihr so etwas passieren? Ständig wurde sie von einem Kerl angemacht. Dann auch noch von den falschen! Vermutlich lag es daran, das sie sich dann in Kneipen auf hielt, wenn solche Dinge passierten. Jedoch wusste sie, das sie hier auch ansehnliche Männer finden konnte, so war es nun auch wieder nicht. Selbst der Adel hatte nicht die schönsten Männer. Weshalb sie auch schon Erfahrung in solchen Dingen gemacht hatte.

Sie blieb standhaft und versuchte sich weitehrhin zu wehren-. Aber dieser Mann war sehr zäh und wollte sie unter keinen Umständen her geben. Aprubt gesellte sich ein weiterer Mann zu ihnen, dieser hielt einen Krug in der Hand . Die Brünette erkannte, das er ein Grenzer war. Der Fremde in schwarz stieß den Betrunkenen an. Dieser wurde wütend und wollte, das er verschwinden sollte. Jedoch tat er es nicht. Schließlich beobachtete sie, das Geschehen. Zu ihrem Glück ließ der Mann endlich los. Sie wechselte rasch einen dankenen Blick, zu dem Grenzer. Augenblick nutzte Katherine die Chance und flüchtete vor dem Kerl.

Die Baratheon wollte sich gerade in eine etwas ruhigere Ecke hin setzten, da hörte sie, wie jemand sie an sprach. DIe junge Lady drehte sich um und erblickte einen Schwarzhaarigen Mann. Wie ein scheues junge Reh ging sie langsam auf ihn zu.
"Danke. Gehört Ihr zu dem Grenzer?"
 
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BeitragThema: Re: Wer in der Kneipe zu Hause ist, ist selten zu Hause   Wer in der Kneipe zu Hause ist, ist selten zu Hause Icon_minitimeMo Mai 08, 2017 4:56 pm

Die Dame kam nur zögerlich auf ihn zu, und Kylion zog seine Hand rasch zurück, um nicht aufdringlich zu wirken.
"Danke. Gehört Ihr zu dem Grenzer?"

Er schüttelte den Kopf.
"Nein. Eigentlich nicht. Wir hatten uns nur gerade nur zufällig unterhalten. Er..er gehört zur Nachtwache.", antwortete er leise, die letzten Worte wahrscheinlich unnötiger Weise - aber er dachte, dass könnte deutlich machen, dass sie beide definitiv nicht gemeinsam reisten - und trat ein paar Schritte zurück - dann wies er auf den Tisch, an dem er und Benjamin wenige Momente zuvor noch gesessen hatten.

"Setzt euch doch.", fügte er höflich hinzu und zog den freien der drei Stühle ein wenig zurück, damit sich die junge Frau setzen konnte.

Dann setzte auch er sich auf seinen Platz und zog sein Glas etwas näher zu sich heran. Er betrachtete die Frau und überlegte, ob sie wohl adelig war oder nicht - man sah es ihr auf den ersten Blick nicht wirklich an. Zwar war sie nicht besonders edel oder extravagant gekleidet, aber sie verhielt sich nicht wie eine junge Frau aus dem normalen Volk. Ihre Bewegungen und die Art wie sie sprach...das erinnerte Kylion viel zu sehr an die Mitglieder des Adels. Sollte das stimmen, war ihre Anwesenheit hier höchst verwunderlich, wenn auch einige Adelige für ihre Ausflüge in die Gasthäuser des einfachen Volkes bekannt waren. Immerhin konnte man hier trinken und singen, den strengen Pflichten des Adels entgehen...

Kylion ertappte sich dabei, wie er die Fremde anstarrte und riss schnell den Kopf herum, ein wenig Hilfe suchend nach dem Nachtwächter sehend.
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BeitragThema: Re: Wer in der Kneipe zu Hause ist, ist selten zu Hause   Wer in der Kneipe zu Hause ist, ist selten zu Hause Icon_minitimeMo Mai 08, 2017 7:45 pm

Meine kurz aufflackernde Aufregung verging wieder als der Hafenarbeiter zu dem Bierkrug griff. Ich lächelte ihn immer noch an und sah aus dem Augenwinkel, dass sich das Mädchen aus dem Staub machte. Dann stellte er den Becher ab und blickte zu der Seite wo gerade noch seine Eroberung stand. Sofort zuckte sein Kopf zu mit herüber und er blickte mich mit einer finsteren Miene an. Ich erwiderte seinen Blick dann brach der Hüne in Gelächter aus und schlug mir leicht auf den Oberarm.
Ich entspannte mich innerlich, denn nun würde es wohl nicht zu weiteren Problemen kommen und ich hatte etwas Eindruck auf den Hafenarbeiter und seine Freunde gemacht.
„Nächstes mal, sucht euch doch eine Dame die nicht ganz so zierlich wie das Mädchen ist, ich denke dann werdet ihr auch mehr davon haben“ sagt ich ihm mit einem Augenzwinkern und ohne jeden Vorwurf in meiner Stimme.
„Die nächste Runde für euch drei geht auf die Nachtwache und die Gesichte, gibt es zur späteren Stunde. Ich hoffe ihr seid dann noch in der Lage mir euer Gehör zu schenken.“ diese Worte sprach ich wieder etwas lauter, so dass auch die Tische in unmittelbarer Nähe wussten, dass die Nachtwache nicht auf ihren Gold hockte, auch wenn das nicht ganz der Wahrheit entsprach, und dass zu späteren Stunde noch etwas auf die Gäste der Schenke wartete.

Nun stand ich auf und ging zurück zu dem Tische des jungen. Nun saß hier auch die Dame der ich soeben zur Hilfe geeilt war. Ich nickte ihr kurz zu und setzte mich dann wieder auf meinen Platz. Ich hatte immer noch die Hoffnung den jungen Kylion vom Dienst an der Mauer überzeugen zu können.
Ich blickte die junge Frau an „Mein Name ist Benjamin, ihr dürft mich aber gerne Ben nennen.“ sagt ich zu ihr mit einem freundlichen lächeln im Gesicht.
„Ich hoffe der Mann hat nicht zu fest zugegriffen?“
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BeitragThema: Wer in der Kneipe zu Hause ist, ist selten zu Hause   Wer in der Kneipe zu Hause ist, ist selten zu Hause Icon_minitimeSo Mai 21, 2017 6:20 pm


Ihr Gegenüber verneinte ihre Frage. Er war ein allein Reisender.
Woraufhin sie nickte.
"Ich verstehe."

Schlussendlich deutete er auf den Tisch. Sie lächelte und setzte sich.
"Danke."
Augenblicklich schritt die Kellnerin zu ihnen und fragte sie, was sie trinken wollte.
"Ich hätte gerne ein Bier."
Mit dieser Bestellung verschwand die junge Frau auch schon wieder.
Nach einer Weile, des schweigens bemerkte sie, wie der Fremde sie die ganze Zeit über aus anstarrte. Es störte sie nicht unbedingt aber irgendwie, war es doch schon seltsam. Währenddessen spielte sie mit ihrem Haar und lächelte ihn erneut an.

Letzten Endes gesellte sich der Ältere zu ihnen. Nachdem der Trunkenbold sich wieder unter Kontrolle hatte.
"Freut mich. Ich bin Kat."
Sie wollte nicht für großes aufsehen Sorgen. Weshalb sie ihren ganzen Namen einfach kürzte. Mehr mussten sie von ihr auch nicht wissen.
"Nein. Ich mag es zwar nicht, wenn jemand mich so anfasst aber der Griff, war noch harmlos..."
Die Brünette hatte schon schlimmeres bei ihrem Vater erlebt. Aufgrund dessen hatte sie sich schnell von diesem Angriff erholt. Dennoch hielt sie die Augen offen. Es konnte weiterhin etwas passieren.
Schließlich brachte die Kellnerin ihr Bier und sie bedankte sich bei der Frau. Sie erhob den Krug.
"Auf einen Abend voller Spaß, den ich heute haben will!"
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BeitragThema: Re: Wer in der Kneipe zu Hause ist, ist selten zu Hause   Wer in der Kneipe zu Hause ist, ist selten zu Hause Icon_minitimeDi Mai 23, 2017 10:32 am

Eine beinahe unangenehme Stille entstand, nachdem die junge Frau ein Bier bestellte, und Kylion fuhr sich nervös durch die Haare. Ein erneuter Blick zu Ben ließ ihn jedoch mit Erleichterung die Schultern senken, da dieser wieder zu ihnen an den Tisch kam.
„Mein Name ist Benjamin, ihr dürft mich aber gerne Ben nennen. Ich hoffe der Mann hat nicht zu fest zugegriffen?“, fragte er sogleich, und Kylion sah zu der Fremden, die Unterlippe einziehend.
Er hatte garnicht daran gedacht, sie das zu fragen...
Der Gedanke ließ ihn ein wenig rot werden, und er schämte sich seiner Unhöflichkeit.
"Nein. Ich mag es zwar nicht, wenn jemand mich so anfasst aber der Griff, war noch harmlos...Auf einen Abend voller Spaß, den ich heute haben will!"

Auch er hob seinen Krug und tat einen kleinen Schluck. Mit dem Handrücken wischte er sich kurz über den Mund, ehe er sich räusperte.
"Entschuldigt bitte, ich habe wohl für einen Moment sämtliche M-Manieren vergessen. Ich bin sehr froh, dass nichts Schlimmeres geschehen ist.", sagte er dann und lächelte Kat schief an. Dann neigte er den Kopf zum Gruß, als hätten sie sich eben erst gesehen und kennengelernt, und nicht schon vor einigen, sozial ungelenken Minuten.
"Mein Namen ist Kylion. Manche nennen mit Ky oder Krähe, zumindest wurde ich das früher manchmal genannt, und-", er hielt inne, weil er nicht zuviel reden wollte. Klickend schloss er den Mund wieder, sein lächeln wurde peinlich berührt. Dann setzte er den Bierkrug wieder an und tat einen Schluck, diesmal einen größeren. Vielleicht sollte er das Reden lieber Ben überlassen...
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BeitragThema: Re: Wer in der Kneipe zu Hause ist, ist selten zu Hause   Wer in der Kneipe zu Hause ist, ist selten zu Hause Icon_minitime

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