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 Die "Stille"

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BeitragThema: Die "Stille"   Die "Stille" Icon_minitimeFr Jun 02, 2017 12:48 am

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Die Stille, das Schiff des berüchtigten Krähenauge alias Euron Graufreud. Das große dunkle Schiff trägt seinen Namen nicht umsonst , denn seine Crew aus zungenlosen Seemännern, sind nicht nur die unbarmherzigsten sondern sicherlich auch die schweigsamste.

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BeitragThema: Re: Die "Stille"   Die "Stille" Icon_minitimeFr Jun 02, 2017 4:17 pm

cf: Gasthaus

Inzwischen war es Nacht geworden und Caryn stand an der Reling des Handelsschiffes, das sie nach Braavos bringen würde, wo sie wiederum nach einem Schiff nach Königsmund suchen müssen würde. Was sich wohl als nicht ganz einfach herausstellen würde, immerhin hatte die einen Großteil ihres Goldes dem Kapitän des Schiffes gegeben, um ihn zu bestechen, Tjaard mit aufs Schiff zu lassen. Seit sie die Wölfin vor einigen Tagen gefunden hatte, war der Welpe ihr nicht mehr von der Seite gewichen und es war klar, dass sie zu Caryn gehörte. Den Kommentar einer der Seemänner, doch einfach bei ihm zu schlafen und den Wolfspelz dabei als Kissen zu benutzen, hatte sie geflissentlich überhört - sowie den deutlich lüsternen Unterton. Hätte er mehr als nur einen Zahn und wäre er etwas sauberer und vor allem jünger hätte Caryn sich vielleicht über ersteres Gedanken gemacht, doch Tjaard würde so schnell keiner häuten - es sei denn derjenige wollte dasselbe Schicksal erleiden.
Caryn schenkte dem Wolf zu ihren Füßen ein kleines Lächeln, das man schon lange nicht mehr auf ihrem Gesicht gesehen hatte und beugte sich zu dem Welpen hinunter, um sie zu streicheln. Außer dem Knarren der Segel war nichts zu hören, die See war still. Außer Caryn befand sich nur eine Wache oben im Krähennest, der leise vor sich hinschnarchte. Sehr waren sie wohl nicht um ihre Sicherheit besorgt. Eine dumme Entscheidung, wenn man bedachte, dass es in dieser Gegend von Piraten wimmelte - was der Kapitän mehrfach wiederholt hatte, wohl um sie abzuschrecken. In Wirklichkeit wurde sie wohl besser mit jeglichen Piraten fertig als auch nur einer der ach so wackeren Seemänner.
Mit einem Kopfschütteln richtete Caryn sich wieder auf und ließ ihren Blick über die See wandern. Es war das erste Mal, dass sie je auf einem Schiff fuhr, doch an das Auf und Ab hatte sie sich schnell gewöhnt. Im Grunde war es nichts anderes als die Holzbrücken, über dir sie als Kind ohne jegliches Zögern bei Wind gerannt war.
Auch das Meer war ruhig. Es war erstaunlich, wie weit man hier draußen sehen konnte und wie leer und still alles war. Gespenstisch für die ein oder anderen, doch beruhigend für Caryn. Unter Menschen war es so schwer, aus ihrer Habacht herauszukommen, sich zu entspannen. Selbst mit Lerris war sie immer auf der Hut gewesen. Doch wer konnte ihr hier draußen etwas antun?
Für einen Augenblick schloss sie die Augen und genoss den leichten Wind auf ihrem Gesicht. Sie spürte, wie sie innerlich los ließ - und damit den Albträumen die Tür öffnete. Wieder war sie zurück bei den Räubern, gefesselt, verprügelt, hilflos, während sie sie wieder und wieder und wieder... Mit hektischen Atem riss Caryn die Augen wieder auf. Sie hasste sich dafür, dass es sie immer noch so mitnahm. Immerhin hatte sie schlimmeres erlebt. Es war vorbei. Die Räuber waren tot. Und doch waren es immer die Bilder und Erinnerungen, die sie wieder an den Sinn dieser Reise erinnerten. Bald würde auch der Dieb tot sein. Und er würde langsam sterben.
Wieder ließ Caryn den Blick über das Wasser laufen - und kniff die Augen zusammen, als sie den Umriss eines Schiffes auf sich zukommen sah. Sehr genau auf sich zukommen sah. "Hier wimmelts nur so vor Soldaten, Kleine", hatte der Kapitän gesagt. Was, wenn das Piraten waren? Dich die Wache schnarchte noch immer. "Hey", rief die zum Krähennest hinauf. Das Schnarchen stockte und hörte dann ganz auf. Bon unten konnte sie erkennen, wie der Mann sich aufrappelte. Caryn wandte sich wieder dem Schiff zu. Schwarze Segel. Das konnten nur Piraten sein. "Piraten!", setzte sie noch hinterher.
Und dann begann das Chaos.
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BeitragThema: Re: Die "Stille"   Die "Stille" Icon_minitimeMo Jun 05, 2017 1:57 am

[b]cf.: Gasthaus[/b
Die kleine Wölfin war ihrer neuen Freundin nicht mehr von der Seite gewichen, allein der Grund das sie, das kleine Geschöpf aufgenommen hatte und nicht getötet oder zurückgelassen machte die Frau zu der Herrin der kleinen Schwarzen, auch dass sie ihr einen Namen gab, Tjaard, der klang ihrer Stimme, wenn sie diesen Namen sprach glitt jedes mal in durch ihr Fell unter die Haut, bis tief ins Knochenmark. Tjaard sah Caryn nicht nur als Beste Freundin, sie war viel mehr als das, eine Liebende Mutter, ein Beschützender Vater, eine Verspielte Schwester. Doch vor allem war sie da, sie war immer da und die kleine Wölfin wollte nicht dass, das geändert wird. Sie folgte der Frau, aus der Gaststätte bis auf das dunkle Schiff, ohne auch nur kurz zu zögern steckte sie ihr vertrauen in Caryn, das bedeutete aber nicht das sie kein Auge auf die stillen Männer warf, die Geräusche die sie von sich gaben waren seltsam, als hätten sie das Sprechen verlernt, aber kann ein Mensch das Sprechen verlernen? Das Schnauben und Grunzen der Männer war für die kleine Wölfin ein begleitendes Geräusch dieses Schiffes, denn seid sie es betreten hatten, hörte sie den Männern zu. Es schien so, als würden sie ihre eigene Sprache haben, wie Pferde oder Drachen, wie Mensch oder Wolf klangen sie auf keinen Fall, vielleicht ähnelte es den Schweinen, sie hatte auf der kleinen Reise zum Hafen mal welche gehört.
Noch immer fühlte Tjaard sich auf dem hölzernen Boden des Schiffes unwohl, es wog hin und her, auch wenn sie so etwas wie eine Ruhige See gehört hatte, empfand sie dieses Wiegen eher störend, am Anfang hätte sie beinahe das leckere Fleisch wieder ausgespuckt, doch langsam wurde es besser. Sie stellte sich vor, sie würde als Welpe in Nymeria´s Maul hängen, sie stellte sich einfach vor das sie von ihrer Mutter, oder von Caryn getragen wurde. Noch drückte sie sich leise Winselnd auf den Boden des Schiffes, doch die sanfte Berührung ihrer Freundin ließ all dies wie das kleinste übel erscheinen. So schön es auch war, keine Kraul Einheit würde ewig bleiben, so setzte sich die Wölfin mit zitternden Beinen hin, nachdem Caryn sich von ihr abwand und zum ersten mal spürte sie den salzig feuchten Wind um ihre Nase, langsam öffnete die kleine ihre Schnauze um die Luft zu schmecken. Zum ersten mal entspannte sie sich auf diesem Schiff, doch ihre erste begegnung mit der Meeresbrise wurde von einer Ruckartigen Bewegung zu ihrer Linken unterbrochen. Caryn schien irgendetwas verschreckt zu haben, irgendetwas war seltsam und als der Wind sich drehte, stich zunächst ein schwacher Geruch zwischen dem Meersalz und der Crew hervor, irgendetwas roch anders, doch was es war wusste sie nicht. Erst als Caryns Aufmerksamkeit gen Horizont ging stand die kleine Schwarze auf und legte ihre Ohren an. Scheinbar schien es etwas beunruhigendes zu sein und als der Geruch immer näher an das Schiff kam, nahm die Wölfin einen Geruch wahr, den jedes Lebewesen erkannte, es roch etwas metallisch und auch ein süßlicher Gestank lag in der Luft, auch ein starker Geruch war dabei, er ähnelte dem der Crew, der Stille, doch es war schlimmer, wahrscheinlich haben die Männer eine Lange Zeit kein Land gesehen. Doch da war noch dieser unverkennbare Metallische Geruch, der Geruch des Blutes, wie auch der Süßliche Gestank, so roch altes Fleisch, der Geruch es Todes..... Der Blick der Wölfin viel auf Caryn, welche das Wort "Piraten" Schrie, und so wie es aussah, war dies kein guter Begriff. Die Ohren der Wöfin legten sich an und sie fletschte ihre spitzen Zähne, sie würde eher über Board springen bevor Caryn etwas geschehen würde.
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BeitragThema: Re: Die "Stille"   Die "Stille" Icon_minitimeDi Jun 06, 2017 8:12 pm

cf: Taverne in Braavos

„Endlich“, brummte der Graufreud freudig. Nur wenige Seemeilen entfernt konnte er bereits die Segel eines Handelsschiffes ausmachen. „Setzt die Segel. Macht die Geschütze klar!“, rief er auch sogleich aus. Augenblicklich begangen seine Männer die Bögen zu spannen., es herrschte reges Treiben an Deck. Seine Stille holte immer mehr auf, verringerte den Abstand und errang den Überraschungsmoment. Das Wort „Piraten“ erreichte noch seine Ohren bevor die ersten brennenden Pfeile flogen. In seinen Augen blitze der pure Wahn als die ersten Schreie die Luft zerrissen. Kleine Brände wurden auf dem Handelsschiff entfacht und grinsend gab Euron den Befehl das gegnerische Schiff einzunehmen. Er war einer der letzten die sich herüber seilten und demnach gab es nicht wirklich viel für ihn zu tun. Auf seinem Weg musste er über die ein oder andere Leiche steigen, einem Mann ragte ein langer Pfeil aus dem Bein. Zu seiner eigenen Unzufriedenheit waren auch einige seiner Leute unter den Toten. Zwei, drei, selbst fünf Tote seinerseits waren eine Kleinigkeit, die Männer waren ersetzbar – wie der Rest von ihnen. Doch es kratzte mehr als nur an seinem Ego, dass er scheinbar auch einige Schwächlinge unter seinem Kommando hatte. Es gab wie immer einige Idioten welche versuchten den Heldentod zu sterben, eine kleine Gruppe war zum Kampf gerüstet. Und zu seinem eigenen Belustigung erkannte er einen Wolf unter den armen Dummköpfen. Zugegeben das Tier hatte prächtiges Fell, welches sich bestens für einen Überwurf eignen würde. Doch seine Aufmerksamkeit weckte viel eher ein kleines brünettes Ding, mit Augen aus Stahl. „Dich behalte ich vielleicht“, lenkte er ein und preiste sie mit einem hungrigen Blick.


(Ach da habe ich mich wohl zu sehr von Fluch der Karibik mitreißen lassen xD Sorry war ein Fehler meinerseits, der nun hoffentlich gänzlich behoben ist.)


Zuletzt von Euron Graufreud am Di Jun 27, 2017 9:04 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Die "Stille"   Die "Stille" Icon_minitimeDi Jun 13, 2017 8:43 pm

(Da ich bezweifle, dass in GoT schon Kanonen bzw Schwarzpulver existierten, mache ich aus den Kugeln mal brennende Pfeile Wink)

Kaum hatte Caryn ihren Warnruf ausgestoßen, flogen auch schon die ersten brennenden Pfeile und setzten die Segel in Brand. Der Mann im Krähennest wurde in die Brust getroffen, doch es war nur noch seine Leiche, die in Flammen gehüllt auf das Deck stürzte und reglos liegen blieb. Schreie wurden laut und der Teil der Crew, der sich Wache schimpfte, kamen teilweise lediglich in Hemd und Hose aus ihren Kajüten heraus und sahen sich erst einmal dümmlich um. Was für Narren. Zu dem Zeitpunkt, da die ersten Piraten über die Reling kletterten, hatten genau zwei ihre Waffen erhoben und waren kampfbereit. Der Himmel war nicht länger nur von den Sternen erhellt. Nun kam das brennende Schiff noch hinzu.
Caryn empfing den ersten Mann mit einem Messer in seiner Brust. Er starb ohne einen Ton von sich zu geben. Auch der Rest seiner Leute war leise. Kein Kampfgebrüll, keine Schreie, wenn sie verletzt wurden. Nur tödliche Stille. Viel dachte Caryn sich nicht dabei, sie war zu sehr damit beschäftigt, sich gegen die Piraten zur Wehr zu setzen, erstach hier den, wich dort dem aus und rettete jener Wache das Leben. Trotz ihrer Rippe, die sich immer noch deutlich meldete, waren ihre Bewegungen geschmeidig und flink, ihre Stiche präzise und sie mordete, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Das hier war ihre Welt. Kampfgeschrei, Blut, Flammen und der Geruch nach Tod. Hier gehörte sie hin. Hierfür war sie bestimmt.
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BeitragThema: Re: Die "Stille"   Die "Stille" Icon_minitimeDo Jul 27, 2017 11:45 pm

Ein tiefes, lautes Lachen entkam seinen Lippen. Eurons eigene Stimme halte laut an seine Ohren, übertönte die Schreie und das Klirren von Schwerthieben. Unbeeindruckt besah er sich die letzten Überlebenden, die Gruppe war nicht wirklich groß und die Meisten wurden auch bereits von seinen Männern umsingelt. Sein Gesicht war blutbesudelt, was jedoch keineswegs sein Blut war. Er hatte auf seinem Weg die ein oder andere Person mit seine Axt gepfählt. „Du habt meine Männer getötet“, entkam es ihm gespielt klagend als er die junge Frau vor sich betrachtete und doch nicht mehr als ein Paar Brüste in ihr sah. Seine Augen sprühten Funken, lechzten nach Blut, nach Mord, nach Sex. „Wirklich gute Männer, zugegeben hässliche“, wandte er dann ein. In seinem Blick lag der Schalk als er einem Toten in den Rücken trat, nur um sicher zu gehen. Er verstärkte den Druck um den Stiel seiner Axt, das Gewicht lag angenehm in seiner Hand. „Willst du nicht aufgeben Kleine?“, erkundigte er sich dann grinsend. „Und vielleicht werde ich dich dann auch nicht bewusstlos ficken!“ Zugegeben die Lüge ging ihn ganz gut von den Lippen. Als wenn er solche Versprechen machen würde und selbst wenn, hieß es noch lange nicht dass er diese einhielt. „Na komm schon“, forderte er die Brünette auf und schlug seine Axt in das dunkle Holz. „Gib deinem neuen König einen Kuss!“ Seine Augen blickten herausfordernd die Kleine vor sich an.
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BeitragThema: Re: Die "Stille"   Die "Stille" Icon_minitimeMi Aug 09, 2017 9:51 pm

Hieb um Hieb, hier ein wenig Blut, dort ein wenig Blut. Ein Schmerzensschrei, doch nicht von ihr und nicht von den Angreifern. Die waren schon beinahe beängstigend still, doch dem widmete Caryn nicht viel Aufmerksamkeit. Ihr Körper pulsierte vom Kampf, vom Blutvergießen, vom Töten. Alles, wirklich alles schien wie weggewischt – der rüde Abschied von Lerris, die Demütigung durch die Räuber, der Verrat durch diesen jämmerlichen Dieb. Sie dachte überhaupt nicht mehr, nur ihr Körper bewegte sich noch, wie im Rausch und mit der Anmut einer Tänzerin. Doch ihr Tanz war tödlich, war schon immer tödlich gewesen. Einem letzten Piraten rammte sie ihr Messer in den Hals und während er verblutete, öffnete er den Mund zu einem stummen Schrei. Eine Zunge sah Caryn nicht, nur den Stumpf einer solchen. Das erklärte die Stummheit dieser Männer. Sie hatte Geschichten über ein Schiff voll von zungenlosen Piraten gehört. Und sie hatte gehört, wem dieses Schiff gehörte.
So war Caryn auch durchaus bewusst, wer der mit Blut besprenkelte Mann war, der nun mit einer Axt in der Hand auf sie zukam. Sie selbst sah wohl nicht besser aus und ein kleiner Blick bestätigte das. Über und über mit Blut besudelt, von dem nur das aus einem kleinen Schnitt über ihrem Schlüsselbein ihr gehörte. Sie hatte schon schlimmere Verletzungen gehabt. Prompt meldete ihre Rippe sich wieder, doch Caryn war gut geworden, den pochenden Schmerz zu ignorieren. Tjaard knurrte leise, doch Car bezweifelte, dass der Mann vor ihr eine wirklich Bedrohung darstellte. Zwar hatte sie allerlei von Euron Graufreud gehört, doch der Blick auf ihre Brust war derselbe, wie viele Männer ihn ihr zuwarfen. Ein weiterer kurzer Blick an sich herunter und sie bemerkte, dass ihre Brustwarzen durch den Kampf hart geworden waren.
Unbeeindruckt von seinen Worten wischte Caryn nur ihr Messer an ihrem Umhang sauber. “Ich glaube nicht”, erklärte sie in lockerem Tonfall, während sie den Kapitän einer langen Musterung unterzog. Schlecht gebaut schien er nicht zu sein, auch wenn in seinen Augen ein winziger Funke Wahnsinn lauerte. Doch waren sie alle nicht ein wenig wahnsinnig? Eine Bewegung hinter ihr und in einem eleganten Bogen fuhr sie herum und schlitzte einem der Männer den Bauch vom Nabel bis zur Kehle auf. Erst auf den zweiten Blick bemerkte sie, dass es einer von ihren gewesen war. Egal. Das waren sowieso nichtskönnende Waschlappen. Wieder wischte sie ihr Messer ab. “Dafür macht das hier viel zu viel Spaß.” Ihre grauen Augen waren fast schwarz vor der Lust, die das Töten ihr bereitete.
Natürlich war ihr klar, dass sie gewissermaßen verloren hatte. Dieses Schiff hier war besiegt, der Kapitän tot, die Mannschaft so gut wie tot. Dieses Gespräch – nur noch Geplänkel. Doch Caryn hatte gelernt: Je mehr man einem Anführer gefiel, desto besser wurde man behandelt und eine heulende Memme war ganz sicher nicht, was einem Euron Graufreud gefallen würde. “Die Frage ist, wer hier bewusstlos werden würde...” Wie beiläufig leckte sie sich ein wenig Blut von den Fingern. Tjaard knurrte lauter, als Graufreud seine Axt in das Holz trieb und näher kam. “Ich habe keinen König”, stellte sie mit ruhiger Stimme klar. “Und selbst wenn du mein König wärst, würde ich dir keinen Kuss geben. Allerhöchstens darfst du das von meinem Messer erwarten.” Caryn wirbelte es in ihren Fingern herum. “Du hast doch keine Angst oder?”
Von nun an war es nur noch ein Spiel – und Spielen konnte sie fast so gut wie Töten. Wenn nicht sogar besser.
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BeitragThema: Re: Die "Stille"   Die "Stille" Icon_minitimeDi Aug 22, 2017 10:52 pm

Er spürte ihren Blick auf sich ruhen, noch bevor er ihr ins Gesicht sah. Ein überhebliches Grinsen breitete sich alsbald auf seinen Zügen aus und weniger beeindruckt sah er in ihre Richtung. Dies änderte sich jedoch als sie einen ihrer eigenen Männer vom Nabel bis zur Kehle aufschlitzte. Der Schrei halte nicht lange, tönte aber umso schöner in seinen Ohren. Er sah wie das Fleisch unter dem Messer nachgab und mit Blut benetzt wurde. Der Mann sackte nach hinten und blickte leblos in den Himmel. Für seinen Geschmack war er viel zu früh gestorben, hatte nicht leiden müssen... Trotzdem blieb es ein herrlicher Anblick, der nach Beifall lechzte. Laut und schallend klatschten seine Hände aufeinander, begleitet von einem tiefen amüsierten Ton, der seine Kehle verließ. Er müsste lügen, würde er behaupten dieser Anblick hätte ihn kalt gelassen. In seiner Hose wurde es um einiges enger und seine Augen strahlten pure Lust aus. Als er den selben Blick in ihren Augen vernahm nährte er sich ihr weiter, bis sie sich gegenüber standen. Ihren kleinen Kleffer ignorierte er dabei gänzlich. „Nehmt alles von Wert mit und werft die Überlebenden über Bord“, teilte er seinen Männern mit, sein Blick verließ jedoch nicht den ihren. „Angst?“, schnaubte er verächtlich. „Dein Wert wird in meinem Bett gemessen“, klärte er die Dunkelhaarige daraufhin auf und zog sie an der Hüfte zu sich heran. „Und glaub mir du wirst noch die Knie für deinen König beugen! Du hast doch keine Angst, oder?“, wiederholte er ihre Worte, ein selbstgefälliges Lächeln zierte seine Züge.
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BeitragThema: Re: Die "Stille"   Die "Stille" Icon_minitimeDo Aug 24, 2017 9:11 pm

Die Augen des großen, gefürchteten Euron Graufreud wurden groß wie Teller, als sie den Mann so beiläufig aufschlitzte. Das und die Tatsache, dass sich in seiner Hose ganz deutlich etwas zu regen schien, entlockte Caryn ein schiefes Grinsen und mit einem Blick zu Tjaard ließ sie die kleine Wölfin verstummen. Zwar knurrte sie immer noch ab und zu, doch sie fiel den Seemann zumindest nicht an – ob das gut oder schlecht war, darüber ließ sich streiten. Denn dieser Kerl schien auf Gewalt und Gefahr zu stehen. Umso besser für Caryn, denn genau das war ihr Image. Und besser, sich mit einem Mann, der für seine Fähigkeiten im Bett berühmt-berüchtigt war, vergnügen, als vom Rest der Mannschaft vergewaltigt zu werden.
Sie standen sich nun Auge und Auge, auch wenn die dunkelhaarige Schönheit den Blick ein wenig heben musste. Er war wesentlich größer als sie, doch wenn er auch untenrum so gebaut war… Ihre Augen begannen zu funkeln. „Ertrinken? Was ein grausamer Tod…“, sagte sie, als er seinen Befehl brüllte und wehrte sich nicht, als er sie an sich heranzog. Seine Hand erkundete ihren Hintern und sein Gemächt drückte sich in die Unterseite ihres Bauches. Mit schief gelegtem Kopf sah Caryn zu ihm hoch, während Tjaard wieder zu knurren begann. Mit einem kurzen Blick bedeutete sie der Wölfin still zu sein, woraufhin diese auch tatsächlich verstummte. Sie gehorchte immer besser.
„Ist das so?“, fragte sie neckisch und fuhr ihm mit der Spitze des Messers über die Brust bis zu seinem Bauch. „Ich glaube nämlich, Ihr habt Angst. Was wenn ich meinen Wert beweise, indem ich Euch den Schwanz abbeiße?“ Kurz zeigte sie ihre Zähne und grinste dann – ihrem Blick haftete in diesem Moment etwas Wahnsinniges an. Das hier war, wer sie war, das Monster. Und es bereitete ihr einen verdammten Spaß.
„Oder vielleicht fallt Ihr vor mir auf die Knie und nennt mich Königin, Salzkrone...“ Wieder ein geradezu wahnsinniges Grinsen, während ihr Messer zu seinem Schritt wanderte und sie mit der stumpfen Seite darüber fuhr. „Ich habe keine Angst“, verkündete sie und drehte das Messer plötzlich um. „Aber wenn Ihr mir nicht jetzt hoch und heilig versprecht, meiner Wölfin nichts anzutun, ist Euer gutes Stück leider futsch. Wie das Eures Neffens...“ Ihr Ton wurde abrupt ernst, ehe sie sich nach vorne lehnte und ihm ins Ohr flüsterte: „Im Gegenzug tu ich alles, was Ihr von mir verlangt.“ Doch das Messer blieb an Ort und Stelle.
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BeitragThema: Re: Die "Stille"   Die "Stille" Icon_minitimeSo Sep 10, 2017 11:08 pm

Er spürte die spitze Klinge durch den dünnen Stoff seines Hemdes. Würde sie nur etwas mehr Druck ausüben würde sich die Messerspitze durch die oberste Schicht seiner Haut bohren, dieser Gedanke allein brachte sein Blut zum erhitzen und genießerisch schloss er für einen Augenblick seine Augen. Der Graufreud liebte feurige Frauen, die sich nahmen was sie wollten, die sich sträubten und nicht so leicht zerbrachen... Das sie seinen Befehl hinterfragte lies ihn erneut laut und schallend auflachen. Im Hintergrund tönten erneut Schmerzensschreie, scheinbar hatte seine Crew ihren Spaß mit den restlichen Überlebenden und wer war er schon um seinen Männern diese Freude zu verwehren. Zungenlos und blutend im weiten Ozean zu treiben konnte wirklich zur Tortur werden und eigentlich erlaubte er sich den Spaß noch mindestens am Folgetag ein weiteres Mal an den lebenden Leichen vorbeizusegeln. Dieses Mal war seine Zeit jedoch knapp bemessen, er hatte schließlich noch immer kein Urteil verstrickt, bezüglich seiner Nichte. Und auch wenn er sie am liebsten noch Monate in dem dunklen Verlies lassen würde, so hatte er ein Ungutes Gefühl in der Magengegend, als hätte er etwas verpasst. Deshalb würde er nicht länger als nötig von den Inseln fernbleiben. Dabei liebte er diesen Ausdruck im Gesicht eines jeden Mannes wenn er wusste dass es mit ihm zu Ende ging, wenn die ersten Tiere sich noch am lebenden Kadaver vergriffen.
Sein Blick nahm erneut den ihren gefangen und grinsend fuhr er ihr über die kurvige Hüfte. „Du solltest weniger reden meine Süße“, merkte er an und verstärkte seinen Griff um sie. Als ihre Hand mit der Klinge zu seinen Schritt wanderte schnaubte er amüsiert, jedoch auch verächtlich. „Versuch es und du bist tot“, säuselte er zurück. „Aber du hast Glück deine Wölfin interessiert mich nicht im geringsten!“ Kurz fiel sein Blick auf das kleine pelzige Ding. Wäre doch nur etwas mehr an dem Tier dran... Seine Hand legte sich um die ihre und schob das Messer beiseite, während die andere hervorschnellte und sich in ihren Haaren vergrub. Lüstern und Aggressiv presste er seinen Mund auf den ihren. Es war wie ein Spiel um Macht, Hunger... Verlangen. Er spürte wie sich ihre Zähne in seine Unterlippe bohrten und die ersten Bluttropfen seine Lippen benetzen. Ein unglaubliches Gefühl, welches in ihm die Wut, sowie das Verlangen gleichermaßen schürte.
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BeitragThema: Re: Die "Stille"   Die "Stille" Icon_minitimeMi Okt 04, 2017 12:04 pm

Während ihrer Unterhaltung huschte der Blick des berühmten Euron Graufreud immer wieder über das Massaker, das seine Männer auf diesem Schiff anrichteten. Schreie lagen in der Luft und der sachte Wind trug den Geruch von Blut heran. Es war wie eine Schlacht, nur ohne den störenden Schlamm überall. Blut, Tod, Vernichtung… Hier gehörte sie hin, genau hier. Wie sehr Caryn das Gefühl der absoluten Macht doch liebte, wenn man mit blutverschmierten Messer über einer Leiche stand – schon Ausschau haltend nach dem nächsten Monster. Wie sehr sie doch das Adrenalin liebte, das durch ihre Adern schoss, wenn das eigene Leben für eine Sekunden auf der Kippe stand. Wie sehr sie doch die Stille genoss, wenn die Schlacht gewonnen war, alle Männer tot oder verschwunden – und nur noch die Krähen warteten, um sich am Aas gütlich zu tun. Das hier war ihre Welt. Und es war nicht schwer zu erkennen, dass es auch die Welt der Salzkrone war.
Doch das war nicht alles. Da gab es eine andere Welt, in die Euron sie mit den verstärkten Griff um die Hüfte immer mehr hinein zog. Leidenschaft und Sinnlichkeit, nackte Körper, heißer Atem, zerwühlte und verschwitzte Bettlaken. Krieg und Sex, es lag so nah beieinander. Beides war ein Ringen, doch nur eines kostete Leben. Das Hochgefühl jedoch war dasselbe, ebenso die Befriedigung, wenn man nach getaner Arbeit einschlief.
Kurz schoss ihr durch den Kopf, wie sehr Robb sie jetzt dafür verabscheut hätte – wie er sie am letzten Abend, da sie sich je gesehen hatten, verabscheut hatte. Doch Robb war schwach gewesen, verletzlich, angreifbar. Mit Ehre gewann man keine Kriege, nur Einladungen auf äußerst tödliche Hochzeiten. Caryn selbst war schwach gewesen. Sie hatte Chancen vergeben, sich verletzlich gemacht… Und sie war als Sexobjekt für eine Bande dreckiger Räuber, gefesselt an einen Baum, geendet. Schwäche brachte sie nicht weiter. Sie würde keine Chancen mehr geben, kein Vertrauen mehr in irgendjemanden setzen, nehmen, was sie wollte. Sie würde stark sein, unverletzlich – und sie würde Rache nehmen. Blutige Rache, wenn die Zeit gekommen war.
Aber etwas sagte ihr, dass etwas – oder besser gesagt jemand – in dieser Nacht zuerst kommen würde. Und das viele Male. Eurons verächtliches Schnauben, Tjaard interessiere ihn nicht, musste Caryn als Versprechen genügen, denn mehr Zeit gab er ihr nicht. Der feurige Kuss kam plötzlich, aber nicht überraschend und sie erwiderte ihn durchaus. Doch sie würde ihm nicht alle Macht geben. Sie würde nicht wieder als Sexobjekt enden. Kräftig biss sie ihm plötzlich auf die Unterlippe und löste sich mit hitzigem Gesicht und glänzenden Augen. „Gefällt Euch das, Salzkrone?“
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BeitragThema: Re: Die "Stille"   Die "Stille" Icon_minitimeDi Okt 24, 2017 1:35 am

Grinsend betrachtete er ihre glänzenden Augen, ihren hitzigen Blick. „Und wie es mir gefällt, aber dir scheinbar auch!“ Seine Finger fuhren ihr über die geröteten Wange, herunter zu ihrem Dekolletee. „Ich würde es vorziehen wenn du anderen Dinge tun würdest, als bloß zu reden!“ Zwinkernd entfernte er sich von ihr, um erneut seine Mannschaft anzuweisen. Die Crew verbrachten nicht wirklich viel Zeit auf dem brennenden Schiff. Nachdem nichts mehr zu holen war seilten seine Männer sich wieder auf die Stille. Kaum fanden seine Füße halt, sah er sich nach der Kleinen um. Zusammen mit ihren Hund... bzw. Wolf befand sie sich an Deck, die wohl letzten Überlebenden des kleinen Zusammentreffens. Er konnte immer noch das Blut schmecken, sein innerstes pulsierte in Wallung. Ihr Auftreten reizte ihn und ließ sein Blut, in freudiger Erwartung, in seine Lendengegend fließen. Er würde ihren vorlauten Mund noch zu stopfen wissen, aber ernst nachdem er sich versichern würde, dass ihm dieses Biest nichts abbeißen würde.
Ihr Rücken krachte hörbar gegen die Kabinentür. Eurons Mund wanderte ihren Hals entlang, leckte und küsste jeden noch so kleine freigelegte Stelle. Sein Griff um ihre Oberschenkel verstärkte sich und er drückte sie wenn möglich noch fester an das Holz. Er spürte wie sich ihre Hände in seinen Haaren vergriffen, ihn zwangen ihr entgegen zukommen. Ein weiteres Mal fanden ihre Münder zusammen, erneut knabberte sie an seiner Unterlippe. Ein tiefer erregter Laut entkam seinen Lippen. Er lehnte sich soweit zurück um die Brünette eingehend zu betrachten, ihre grauen Augen spiegelten sein Verlangen wieder, bis der Grauton gänzlich ins schwarze überging.
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BeitragThema: Re: Die "Stille"   Die "Stille" Icon_minitimeMo Okt 30, 2017 8:12 pm

Natürlich gefiel es ihm, was sonst. Dieser Mann stand auf Gefahr, stand auf Kratzbürstigkeit, stand auf wilde Wölfinnen wie sie. Und Caryn würde ihm geben, was er wollte. Sie würde es ihm geben, bis er ihrer müde wurde und das ganz sicher nicht aus Nettigkeit. Sie gab es ihm, weil sie es ihm geben wollte. Man brachte sie und Tjaard auf sein Schiff, wo der Kapitän sie sofort wieder in Anspruch nahm. Er drückte sie gegen die Wand, in seiner Kabine. Vermutlich war er der einzige der Mannschaft, der eine eigene Kajüte hatte und irgendetwas sagte, dass Caryn die Fahrt über sehr viel Zeit in diesem Raum verbringen würde. Es war besser als von der Mannschaft vergewaltigt zu werden und je nachdem wie wahr die Gerüchte über Euron Graufreud waren, war es noch aus ganz anderen Gründen besser. Gierig fuhren Hände, Lippen und Zunge der Salzkrone über Caryns Körper, so gierig, dass sie sich plötzlich in jene Nächte im Räuberlager zurückgeworfen fühlte. Oh nein, dorthin würde sie nicht zurückkehren. Hier wollte sie es und hier konnte sie sich wehren und hier würde sie es auch. Nach kurzem Zögern erwiderte sie die Küsse, ließ das Verlangen die Kontrolle über ihren Körper übernehmen und so begann, wie ihre weite Reise bis Peik weitergehen würde. Sex, Sex und noch mehr Sex.
Tbc: Zeitsprung nach Peik
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BeitragThema: Re: Die "Stille"   Die "Stille" Icon_minitimeSo Jan 07, 2018 12:39 am

Grinsend fuhr der Graufreud sich über den Hals. Er konnte ihre Hände immer noch spüren, das wilde Ding hatte ihn doch allen ernstes gewürgt, denn Streicheln würde er es garantiert nicht nennen. Für so eine kleine Frau hatte sie ganz schön viel Kraft und im Bett scheinbar das Sagen. Er hatte bisher in Kreisen verkehrt, mit weitaus unterwürfigeren Frauen und hieß ihre Leidenschaft gerne willkommen, wenngleich sein Rücken einem Schlachtfeld glich... denn konnte sie Kratzen. Ihre Nägel hatten sich förmlich in sein Fleisch gebohrt, und die tiefe Lust mit einem süßen Schmerz kombiniert. Er setzte sich im Bett auf und fischte im Halbdunklen nach seinem Leinenhemd. Ein zischen entkam seinen Lippen als er sich das weite Ding überstreichte. Mit dem Schmerz schwappte auch die Lust wie eine Welle über ihn, doch war er viel zu ausgelaugt und die Dunkelhaarige schlief, also war es der perfekte Zeitpunkt an Deck zu gehen. Von ihrem Wolf hatte er nicht wirklich viel vernommen und er war sich auch nicht genau sicher wo sich das pelzige Ding herumtrieb. Vielleicht ja unter dem Bett, die Kajüte war schließlich nicht sonderlich groß. Und doch hatte das Tier ihm nichts als Ärger eingebracht, denn keiner seiner Männer fühlte sich sicher neben einem Wolf zu nächtigen, solche Waschlappen aber auch. Und er hätte diesen Welpen sicher auch über Bord geworfen, wäre er die meiste Zeit der Fahrt nicht abgelenkt gewesen. In den letzten Tagen hatte er es kaum durch die Tür geschafft, Tag und Nacht hatte er sich in den Laken gerollt. Und die schwüle Luft dankte es ihm. Der ganze Raum roch nach Sex, so war die frische Briese an Deck mehr als einladend. Vor seinen Augen erhoben sich die ersten Felsen, hohe steile Klippen, begleitet von einem leichten Nebel. Er war zuhause.

tbc: Peik
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