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 Die Verließe

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BeitragThema: Die Verließe   Die Verließe Icon_minitimeFr Apr 17, 2015 1:31 pm

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BeitragThema: Re: Die Verließe   Die Verließe Icon_minitimeDi Jul 05, 2016 5:11 pm

Irgendein Rotrock - Eskar

Mit einem unsanften Stoß, trieb der Brünette mit dem Helm auf dem Kopf und dem roten Umhang den verfluchten kleinen Kerl voran, der es gewagt hatte einen seiner Mitkameraden zu ermorden. Grundlos noch dazu! Der sollte sich mal nicht so über ein Lied aufregen, das zudem auch noch das Lied der Lennisters war! Und was auch immer dieses hübsche, kleine Ding von Lady an dem Kerl fand, sie würde es wohl kaum schaffen den König von der Unschuld des Typen hier zu überzeugen. Ein weiterer Kopf würde rollen oder ein weiterer unbekannter Nichtsnutz in der Verbannung landen. Und sollte dieser Kerl erst mal als Vogelfrei gelten so würde der Lennister-Recke ihn gerne persönlich abstechen.
Vor der leeren Zelle für den Gefangenen hielten sie an und schlossen auf. "Viel Spaß in deinem neuen Zuhause, Bursche!", meinte er, hielt die Zellentür auf, während ein anderer Rotrock Trevas in die Zelle schupste. Schnell war die Tür durch Eskar verschlossen und abgesperrt, er warf einen Blick zu der unbekannten Leibwache. "Was auch immer dich da geritten hat, jetzt wirst du dafür sitzen und dann bestimmt dafür sterben. Der König steht nicht auf willkürliche Handlungen, die seinen Leuten schaden, außer er kümmert sich selbst drum.", lachte er und stellte sich schließlich als Wache neben die Tür, um möglicher Weise gleich von neuen Anweisungen zu hören.
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BeitragThema: Re: Die Verließe   Die Verließe Icon_minitimeMi Jul 06, 2016 11:25 am


cf. Schlosgarten

Trevas kam der Bitte seiner Herrn nach und sprach kein einziges Wort mehr. Es war ihr Befehl gewesen und daran hatte er sich zu halten. Auf dem Weg in die Zelle bemerkte er dass es durchaus gut war. Denn so konnte er sich etwas beruhigen und herunter kommen. Die ganze Zeit sah er sich um und beobachtete jeden Winkel. Vielleicht konnte er sich so einen Plan überlegen wie er am besten ausbrechen konnte. Doch so einfach wie es sich anhörte, war es beim besten Willen nicht. Dafür benötigte er den Schlüssel oder eine Haarklammer und absolute Ruhe. Denn wenn die Wachen hier standen konnte er es sicherlich nicht wagen auszubrechen. Sie kamen an seiner Zelle an und öffneten diese. Dann wurde er hinein geschubst und die Zellentür verschlossen und abgesperrt. Noch immer sprach er kein Wort sondern sah sie Wachen nur finster an. Was hatte ihn nur dazu geritten durchzudrehen und eine Wache niederzustrecken? Außerdem hoffte er dass Lannia nicht zu viel wagte beim König. Schnell stand er auf und trat zur Tür. "Hat euch schon einmal jemand über die Familie Regn erzählt über die ihr so schön gesungen habt? Ihr wart sicherlich nicht dabei, aber profiliert euch damit bloß weil ihr zu den Leuten der Lennisters gehört!" sagte er leise und rutschte die Wand neben der Tür hinunter.
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BeitragThema: Re: Die Verließe   Die Verließe Icon_minitimeMi Jul 06, 2016 11:53 pm

Eskar - Ein Rotrock als Wache vor der Zelle

Immerhin blieb der Bursche still, so ersparte man sich den Ärger irgendwelchem Pöbel eine Antwort schuldig zu sein und wenn Eskar ehrlich sein sollte, so hatte er eigentlich keinen Nerv dafür diesen kleinen, verräterischen Mistkerl zu bewachen. Doch was man nicht alles für Geld tat. Was wohl sein Kollege mit der schicken kleinen Lady gemacht hatte? Was auch immer sie von ihm gewollt hatte, jetzt war bestimmt um ein paar Golddrachen reicher, denn so wie die kleine Szene mit Wache und Lady ausgesehen hatte, würde die Kleine so einiges dafür geben, um diesen verfluchten Bastard aus dem Verließ zu bekommen.
Seinen Gedanken freuen Lauf lassend, riss der Kerl in der Zelle ihn schließlich aus seinen Gedanken und der Rotrock hörte sich mit einen verächtlichen Schnauben an, was der Junge zu sagen hatte. Das Haus Regn? Dass er nicht lachte!
"Die Familie Regn? Die Leute haben ihre Vasallen verraten, was hätten die auch von den Löwen erwarten sollen, Junge?", konterte er und lehnte sich etwas gegen die steinerne, kühle Wand. Die Luft war feucht hier unten und wirkliche Luft war auch was anderes. "Was interessiert 's dich auch!? Das Haus Regn wurde niedergemetzelt und existiert dank Lord Tywin nicht mehr. Castamaer ist schon überwuchert und der Regen fällt immer noch. Keinen juckts mehr und die Lennisters sind einfach stolz drauf, also lass und singen, wenn wir wollen." Als wolle er sich selbst noch mal bestätigen, fing er leise an, jenes Lied zu summen. Es vertrieb die Zeit... fehlte nur noch ne nette Hure auf dem Schoß und ein Becher Wein in der Hand, sowie am Abend der Schlacht.
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BeitragThema: Re: Die Verließe   Die Verließe Icon_minitimeFr Jul 08, 2016 5:50 pm

Noch immer saß Trevas neben der Tür und starrte an die Wand. Warum nahm ihm dieses Thema denn nur so mit? Weil einer von seinen Verwandten mal der Familie Regn angehört hatte? Eigentlich hatte er doch gar nichts mehr mit diesen zu tun und doch verletzte es ihn und machte ihn wütend wenn man vom Untergang der Regns sang. Was würde wohl geschehen wenn man eines schönen Tages das Hause Lennister oder Baratheon ausrotten würde? Ob es dann auch Lieder von dem Sieg geben würde? Gäbe es jemanden der dieses Haus beweinen würde? Sicher war er sich da nicht, doch er wusste das seine Familie wohl nie vergessen würde und immer nur mit dem Schlechten, mit dem Untergang, in Verbindung gebracht werden würde. Kurz fuhr er sich über das Gesicht und lauschte den Worte der Wache. Nein. Er würde sich jetzt nicht aufregen. Unter gar keinen Umständen. Immerhin hatte er Lannia sein Wort gegeben und daran würde er sich auch halten, komme was da wolle. "Das Hause Regn hat wenigstens das gemacht, was sich andere nicht getraut haben. Sie haben rebelliert. Gegen ein Haus das wahrlich stärker und mächtiger war als sie selber. Dennoch sollte man keine Lieder über irgendwelche siegreichen Schlachten schreiben und sich mit ihnen brüsten!" meinte er ruhig. So war seine Meinung und davon ließ er sich auch nicht abbringen. Dann sang die Wache wieder das Lied und Trevas hörte einfach nicht hin....versuchte es zumindest. Er summte ihm ein dornisches Lied entgegen. Es lenkte ihn auch ab. Wenn alle wüssten dass das Haus Regn weiterbesteht, dann würden sie sicherlich nicht so sprechen. "Wenn du es drauf anlegen möchtest dann komm her und ich zeig dir wer der Boss hier ist!" Er hatte kein Problem damit noch eine Wache zu töten.
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BeitragThema: Re: Die Verließe   Die Verließe Icon_minitimeDo Jul 21, 2016 12:24 am

Eskar - Wache

Er musste zugeben, dass dieser kleine Mistkerl in der Zelle hinter ihm langsam anfing ihn zu nerven. Das Gerede über vernichtete Häuser und scheinbar ehrenvolle Taten, war doch wirklich nichts mehr, über das man sich heute den Kopf zerbrechen sollte. Es gab weitaus Dringenderes, wie den Willen des Königs oder dessen Mutter oder deren Vater. Wer die Fäden zog wusste doch wirklich jeder, verflucht! Und dennoch sprach der Brusche weiter und immer weiter. Erst wollte er nicht drauf eingehen, summte weiter das Lied der Lennisters. Doch es ging kaum mit diesem dornisches Mist im Hinterkopf aus der Zelle.
"Wenn man keine Lieder über siegreiche Schlachten dichten und singen würde, gäbe es nur noch Lieder über noble Ritter und Lords die ihre Jungfrauen vögeln. Wär dir das lieber? Ganz sicher, wenn du für die kleine Lady deinen Kopf riskierst - sehr 'ehrenvoll' und der ganze Scheiß... Macht sie für dich die Beine breit?" Ob er darauf eine Antwort bekommen würde, wusste Eskar nicht. Aber Gefangene auf die Palme zu bringen machte für gewöhnlich sehr viel Spaß und so war es auch in dem Fall. Breit grinsend trat die Wache daher an die Zellentür heran. "Wer der Boss? Vergiss nicht wer in der Zelle hockt, Bursche, und die Fesseln an den Händen hat, das bin nicht ich...", sagte er und war der Meinung, dass ihm ohnehin nichts passieren würde, als er die Zelle aufsperrte und in den Türrahmen trat. Die Lanze in der Hand und ein Schwert als auch einen Dolch an dem Gürtel. "Sondern das bist du... und dein Kopf wird rollen, wenn der König es will. Vielleicht würde er sich sogar freuen, wenn ich dich hier und jetzt abmurkse. Keinen würds stören, außer deine kleine Lady, aber die lässt sich schon zum Schweigen bringen.", sagte er vollkommen im Reinen mit sich und ein dreckiges Grinsen auf den Lippen.
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BeitragThema: Re: Die Verließe   Die Verließe Icon_minitimeDo Jul 21, 2016 3:21 pm

Trevas wusste wie er die Leute nerven und provozieren konnte. Eine ganze Weile summte er das Lied der Dornischen weiter bis er hörte was diese dämliche Wache sagte. Man sah ihm seinen Wut förmlich an. "Jedes Lied wäre besser dass über dämliche Wachen die nicht mal genug taugen einen Gefangenen zu bewachen. Oh ich vergaß......ihr könnt das Lied ja gar nicht mehr schreiben wenn ich mit euch fertig bin!" zischte er böse und stand auf. Genau das was Trevas wollte. Die Wache öffnete seine Zelle, doch er würde nicht einfach abhauen. Er musste nur an die Schlüssel kommen. "Du hockst in der Zelle und ich trage die Fesseln. Die sind doch schick oder?" sagte er wütend und hob leicht seine Hände um das zu demonstrieren. "Wie ist dein Name? Ich will wissen wen ich umbringe. Deiner Familie statte ich dann einen Besuch ab. Die arme Witwe. Naja. Sie lässt sich schon trösten wenn sie dich endlich lost ist, dann ist sie vielleicht auch froh!" provozierte er ihn weiter. "Oder hast du vielleicht eine kranke Mutter zu Hause sitzen?" Das war auch eine Variante. Eigentlich war er noch recht ruhig für seine Verhältnisse aber das hörte auf als er die letzten Worte von der Wache hörte. Innerlich brodelte er und rannte gegen ihn, sodass die Wache samt ihm zu Boden fiel. Dabei rollte die Lanze auf die andere Seite der Zelle. Er versuchte an die Schlüssel zu kommen doch ohne Erfolg. Schnell rollte er sich von ihm ab und nahm sich die Lanze. "Nimm sofort zurück was du gesagt hast und ich verspreche dir dass ich dich schnell und schmerzlos umbringen werden....oder soll ich dich lieber quälen?" überlegte er jetzt laut und hielt ihm die Lanze entgegen. Besser als Nichts war diese alle mal oder? Immerhin musste er sich ja mir irgendetwas verteidigen. Wo war eigentlich sein Zeug hin verschwunden?
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BeitragThema: Re: Die Verließe   Die Verließe Icon_minitimeSo Jul 24, 2016 11:44 pm

Eskar

Er würde diesem kleinen Mistkerl schon noch das Maul stopfen. Mit einem ordentlichen Schlag ins Gesicht und einem finalen Tritt in den Wannst! "Halt lieber dein verfluchtes Maul oder ich werde es dir stopfen, hier und jetzt, damit du lernst, vor wem du lieber dein Knie beugen solltest!", knurrte Eskar den Gefangenen an und funkelte diesen aus kleinen Hundeaugen an. Seine Lanze hatte er fest in der Hand. "Und du wirst einen Dreck tun, was meine Familie angeht. Rein gar nichts wirst du, außer flennen, kurz bevor aus deinem Hals nur noch deine Wirbel rausragen."
Eigentlich war damit gegessen für ihn und der Rotrock wollte sich abwenden, um endlich wieder die Zelle abzusperren.
Doch soweit kam Eskar nicht, denn keinen Moment später landete er auf dem Boden, seine Lanze rollte weg und er hatte sich seinen Kopf trotz des Helms an dem harten Boden gestoßen. Sein Schädel brummte. So merkte er zuerst gar nicht, dass dieser kleine Bastard ihm tatsächlich die Lanze entgegen hielt. Mit einem gewissen Druck bohrte sich die Spitze bereits in die Haut seiner Kehle und die Wache wagte es kaum zu Schlucken, tat es dennoch, wenn auch vorsichtig. "Einen Scheißdreck werde ich...", fauchte er keuchend, trat dann mit aller Kraft gegen das Bein des Angreifers, so dass dieser fiel.
So schnell Eskar konnte raffte er sich wieder auf, zog den Gefangenen auf die Beine und drückte diesen am Kragen gegen die Wand. Die Lanze lag ungeachtet am anderen Ende der Zelle und der Rotrock achtete nicht auf die mit lockeren Ketten gefesselten Hände des Gefangenen. "Du wirst weder noch jemanden umbringen noch jemanden quälen. Ich stattdessen werde schauen, dass ich deine kleine Lady vögel, sobald ich die Chance dazu bekomme und dein Kopf auf einem Spieß steckt. Also hör auf zu kläffen!" Mit diesen Worten wollte sich der Mann eigentlich abwenden, sein Schwert an seinem Gürtel hatte er dabei nicht mehr im Kopf. Auch die Lanze war ihm nun egal.
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BeitragThema: Re: Die Verließe   Die Verließe Icon_minitimeDi Aug 23, 2016 7:26 pm

Trevas grinste. In seinen Augen waren alle Wachen von Königsmund Versager und gehörten selber weggesperrt. Das seinem Gegenüber aber zu erklären würde erstens zu lange dauern und zweitens sehr viel Zeit in Anspruch nehmen. Kostbare Zeit. "Vor wem ich mein Knie beugen soll? Ich wusste gar nicht, dass man jetzt vor Wachen knien muss. Diese Aufgabe solltest du lieber dem König lassen und es scheint mir als wärst du zu sehr von dir überzeugt!" Solche Leute konnte er vielleicht leiden. Übermut tut selten gut, sagte ihm seine Mutter immer. Wo sie gerade bei Familie waren. Er war eigentlich ganz harmlos und tat niemanden etwas, aber er konnte auch eine intakte Bande der Familie zerstören und die Frau der Wache dann vergewaltigen und die Kinder töten. Ab einem gewissen Punkt war das sogar möglich. Gerade als Trevas dabei die Wache zu schlagen, wendete sich das Blatt und er saß nun augenscheinlich in der Falle. Seine Gegenüber wandte sich ab und war im Begriff zu gehen. Da zog Trevas ihm ganz elegant das Schwert aus der Scheide und rammte es ihn mitten ins Herz. Die Wache drückte er dann von sich weg und sie landete auf den Boden. Schnell hatte er sich wieder die Lanze geschnappte und rammte sie ihm ebenfalls ins Herz. Er wollte ganz sicher gehen dass er auch sterben würde. "Du wirst niemanden mehr mehr durch vögeln. Schon gar nicht meine Lady. Du wirst sterben und wenn dann werde ich derjenige sein der es sich mit deiner Frau gemütlich macht!" zischte er dann und zog ihm das Schwert heraus. Das Blut floss und er beobachtete den Sterben, ehe er das Schwert in eine Ecke warf und die Schlüssel suchte. Als er sie gefunden hatte, öffnete er Fesseln und warf sie achtlos auf den Boden. Dann blickte er noch einmal kurz zu der Wache. Jämmerlich. Einfach nur jämmerlich.
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BeitragThema: Re: Die Verließe   Die Verließe Icon_minitimeMi Sep 21, 2016 3:54 am

cf: Der Thronsaal

Als Lannia die Treppen in die dunklen Gänge hinunter geeilt war, musste sie auf Anhieb zugeben, dass es hier unten wirklich bestialisch roch. Gut, dass Gefangene nicht die Behandlung eines Lord oder einer Lady bekamen, wusste die Rothweyn und dennoch empfand sie einen Moment lang Mitleid für die wahren Verbrecher, die hier landeten.
Doch klar war für sie, dass Trevas nicht zu ihnen gehörte, so dass sie einfach so gut es eben ging nach dem Weg zur richtigen Zelle fragte, wobei sie gar nicht so lange laufen musste, da ihr eine doch sehr bekannte Gestalt entgegen kam und sie dieser auch direkt um den Hals fiel, sobald sie ihn erreichte. "Den Göttern sei Dank...", murmelte die zierliche Brünette erst und sah den jungen Recken erst dann wieder an. Wagte es aber nicht, ihn los zulassen. "Warum bist du schon aus der Zelle draußen?", wollte sie dann verwirrt wissen und sagte sich im nächsten Augenblick, dass es ihr gänzlich egal war. Sie wollte nur weg von hier! "Nicht weiter wichtig. Komm schnell hier raus." Mit diesen Worten nahm sie ihre Leibwache einfach bei der Hand und führte ihn aus den Verließen hinaus. Sie musste schließlich mit ihm reden. Und es war gänzlich ausgeschlossen, dass sie über das Bevorstehende hier unten reden würden!
Zudem musste man ebenso ihren Vater informieren. Verflucht, immerhin würde Lannia Rothweyn, Tochter des Lords vom Arbor, Jaime Lennister heiraten und das auf Geheiß des Königs. Natürlich konnte Lannia nicht verleugnen, dass der Königsmörder im Allgemeinen eine gute Partie war, doch es strebte sie dennoch davor. Zumal ihr Herz eigentlich längst einem anderen gehörte.

tbc: Lannias Gemächer
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BeitragThema: Re: Die Verließe   Die Verließe Icon_minitimeSa Sep 24, 2016 6:15 pm

Noch einen kurzen Moment wandte Trevas seinen Blick zu dem toten Soldaten der auf dem Boden lag. Dieser war voller Blut und es sah aus wie nach einem Gemetzel. Eigentlich konnte man doch froh sein, dass er die Wache beseitigt hatte denn so sah man dass sie nicht wirklich etwas taugte. Nun galt es nur noch einen Ausweg zu finden, aber all zu schwer würde dies vermutlich auch nicht werden oder? Während er so lief und dem Ausgang schon recht nahe war, kam ihm einen Person entgegen welche ihn sofort in seine Arme schlang. Einen Moment sichtlich verwirrt, erwiderte er die Umarmung und musterte dann die Person. Lannia. Diese fing schon an zu sprechen und er strich ihr dabei über die Wange. War sie verletzt? Wenn ihr jemand etwas angetan hatte, dann lernte er ihn höchstpersönlich kennen. Gerne hätte er ihre Fragen beantwortet, aber er kam einfach nicht zum Zug. Dann wurde er auch noch mitgezogen. War etwas passiert wovon er noch nicht wusste? Sollte er sich Sorgen machen? Was Lannia ihm dann sagen wird, dass würde ihm mit Sicherheit nicht gefallen. Dennoch folgte er ihr und ließ sie nicht aus den Augen. Ihre Berührung tat wirklich ausgesprochen gut und er wollte sie am liebsten nicht mehr loslassen.

gt. Gemächer von Lannia
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