Wex Peik
Wex sah zu , wie Yoren aus dem Thronsaal ging , er liess sich dann auch ein quartier zu weisen und mit nicken , kam er eigentlich schon weit . Da keiner wirklich mehr etwas von ihm wollte... Die Spannung zwischen den ganzen vielen Parteien war gross.... die Lennistersoldaten bzw Soldaten des Königs fühlten sich durchaus wie was besseres und ihre quartiere waren auch besser als die der anderen.... alle warteten nur darauf, dass die Lennisters gingen oder gegangen wurden...
Doch nach diesem ersten zwischenfall und dem Gesinge, wurde Lyonel Frey mit seinen Leuten nicht mehr sanft und richtete sogar einen seiner Leute. Er war bemüht darum...den Frieden zu wahren im Namen des Königs... er sah aber auch seine missliche Lage zwischen diesen ganzen anderen Parteien und wie der Hass auf seine Leute stieg. Er würde aber solange bleiben wie es nötig war. Vielleicht sogar bis die Nordmänner abzogen...Sie waren nicht angekündigt worden von Tywin, also ging er mal davon aus, dass Bolton seinerseits etwas schnell handelte... um nicht zu sagen vorschnell... Vorschnell war gefährlich...
Nichtsdesdotrotz..... war Wex von diesen Dingen ,aus seiner Sicht, Meilen weit entfernt. Er war eher froh wieder auf den Inseln zu sein... er ging auch als einziger spazieren und passte sich ein wenig dem normalen, fussvolk an , wodurch er schnell verloren ging... er liess mögliche Rüstungen hinter sich und sah bald was wie jeder andere Knabe auf Peik aus... für die meisten..... so konnte er zumindest unbehlligt ein wenig spazieren und sich Erinnerungen wieder hervorrufen....
Der arme Theon... Möge er in die Hallen der Ertrunkenen eingehen.... für ihn war Theon Tod. Er wusste nicht über dessen Verbleib bescheid... und was Ramsay ihm angetan hat.
Er wurde traurig und ängstlich als er an den Geruch und die Gesichter der Menschenleichen denken musste zwischen denen er solange lag bis die "Häuter" abzogen und er ganz sicher war... das keiner mehr um ihn herum lebte... Doch die Gesichter der Toten verfolgten ihn ...
Er ging zu dem einzigen Ort wo er wirklich Ruhe fand... zu den Ställen der Pferde...dort wo kaum Menschen waren und nur diese majestätischen Tiere... zumindest waren sie Majestätisch wenn sie nicht vollkommen verwahrlosten.... und sie mochten und akzeptierten ihn ...auch ohne das er seinen Kopf viel anstregen musste... er hatte Vertrauen zu Pferden und sie zu ihm ... er wusste was er tat und wie er sie streicheln durfte... so verbrachte er einige Zeit dabei ,die Tiere zu pflegen und zu helfen ,falls etwas anstand und er helfen konnte.